Ich war bei der Beratungsstelle von ProFamilia, weil ich im Bezug auf die die finanzielle Unterstützung in der Elternzeit Fragen hatte. Ich lerne an einer Fachschule Erzieherin & bin nicht der typische Sozialfall, den man zum Jobcenter schicken kann, was mir die Mitarbeiterin von ProFamilia auch so durch die Blume sagte. ("Normalerweise schicke ich Auszubildende gleich zum Arbeitsamt, aber das bringt bei Ihnen eh nichts.")
Dennoch behandelte mich diese Person, als wäre ich eine dumme 14jährige... weiterlesen
Sonderschülerin, die schwanger ist, weil sie nicht weiß, was Kondome sind.
Als ich ihr dann sagte, dass ich während der Elternzeit ca. 20 Stunden im Monat arbeiten möchte, konnte sie das gar nicht fassen & versuchte, mir es auszureden. Ich bekäme doch genug Geld vom Jobcenter, da müsste ich doch nicht noch arbeiten gehen. Außerdem wüsste ich wohl nicht, wie viel Arbeit ein Kind macht, da kann ich nicht mehr schlafen & deshalb nicht arbeiten & ich soll mich doch freuen, dass der Staat mir genug Geld zur Verfügung stellt, damit ich nicht arbeiten muss.
Ich könnte noch einige Beispiele aufzählen.
Insgesamt war die Mitarbeiterin von ProFamilia war derart unfreundlich, herablassend & kaltschnäuzig, dass ich mehrmals den Tränen nahe war. Auch wenn ich Geld für die Erstausstattung bekommen könnte, ich werde dort mit Sicherheit nicht wieder hin gehen. Wahrscheinlich stellt ProFamilia genau deswegen solche Mitarbeiter ein. Traurig, dass man bei einem sozialen Verein so etwas erleben muss![verkleinern]