Kurz nach der Wende war es für unser einen schon fast ein Muss, die schönen Landschaften, im Nordosten Deutschland's einmal genauer unter die Lupe zu nehmen. Inzwischen war man schon 3 x in Parchim und erfreut sich jedesmal über die vielen kleinen Museen die es hier gibt!
Die Stadt Wuppertal und die Landeshauptstadt Schwerin sind unter anderem seit langem Partnerstädte, was natürlich ein Grund war die nähere Umgebung unter die Lupe - incl. Museen zu nehmen!
Nun machte man sich auf dem Weg,... weiterlesen
erstmal die Stadt Parchim, eine Kreisstadt zu besichtigen. Als man der Stadt näher kam, sah man in der Ferne Erhöhungen, wie wir später wussten, 1x den langen Berg, mit 125 Meter Höhe, und den Ruhner Bergen mit 178 Metern Höhe.(im Südosten gelegen). Die einheimischen sagten uns,ja, ja, hier ist es schon alpin. Herrlich.
Markante Punkte, die man ansteuerte, waren die beiden mittelalterlichen Backsteinkirchen, der heutigen Kreisstadt.Aus der Geschichte gelesen, schlossen sich 1282 im Tal der Elde zwei selbstständige Gemeinden zusammen, mit Erfolg, denn trotz Binnenlage war nach Rostock und Wismar, Parchim lange Zeit ein bedeutender Handelsplatz in Mecklenburg. Nicht nur Backsteinkirchen, sondern Auch das Backsteinrathaus, klasse anzusehen. Parchim's berühmtester Sohn war übrigens Generalfeldmarschall - Graf - Hellmuth von Moltke. 1800 dort geb. 1891 in Berlin verstorben.
Auch heute noch säumen zahlreiche Fachwerkhäuser die Strassenzüge, darunter eben auch das Geburtshaus des Grafen von Moltke. Kein Wunder also, das Parchim Partner im EU - Projekt - Europäische Route der Backsteingotik ist!
Wir besichtigten dann noch den alten Friedhof, und dann ging es zum Heimatmuseum,
Nun zum Heimatmuseum selbst!
Dort gibt es ständige Ausstellungen zur Stadtgeschichte und über berühmte Persönlichkeiten der Stadt. Der Eintritt: Erw. 2,50 €
Übrigens nennen die Parchimer Ihre Stadt: Un's Pütt
Bei einem wiederholten Besuch der Stadt Schwerin: Partnerstadt von Wuppertal, war es klar, man musste noch einmal den alten Moltke besuchen,
( Geburtshaus) usw. und da man beim ersten und zweiten mal in Parchim nicht alles erkundet hatte wurde dies bei einem dritten Besuch in die Tat umgesetzt. Fazit: Immer ein Besuch wert![verkleinern]