Da mein Hund sowieso schon Angst hatte und am ganzen Körper gezittert hat, fand ich es unmöglich, ja schon eine Frechheit, dass diese Tierärztin dann auch noch angefangen hat zu schreien, "ob wir ihn denn jetzt mal richtig festhalten können". Nach meinem ersten und letzten Besuch bei ihr, haben mir mehrere Leute ihre Erfahrungen geschildert und es tut mir leid sagen (oder schreiben) zu müssen, dass keine einzige positiv ausgefallen ist. Fairerhalber muss ich noch schreiben, Dass sie sich auf Pferde spezialisiert hat, mir aber trotzdem von einem anderen Tierarzt empfohlen wurde, der wusste, dass ich einen Hund und kein Pferd habe. Aber vielleicht geht sie ja mit Pferden besser um.

Und damit auch keiner sagen kann: "So ist das nun mal bei einer Untersuchung.": Heute kam eine andere Tierärztin zu mir. Diese hat sich etwas mehr Zeit genommen und konnte sich so seinen schlimmen Zahn auch angucken, ohne ihn vorher die Schnauze zu zubinden. Da er sich entspannt auf seiner Decke gelegt hat und fast eingeschlafen ist, während sie mir erklärt hat, wie es weiter geht, nehme ich mal an, dass er heute keine Angst hatte. Davor wollte er sich sogar von ihr streicheln lassen. Allerdings war das heute auch ein Hausbesuch. er war also in seiner gewohnten Umgebung im gegensatz zu meinem "Beusch" bei Dr. Philipp.

Es geht also auch anders.