Rechtsanwalt Vogt ist sehr freundlich, wirkte auf mich, als sei er locker drauf und drückte sich verständlich aus.Leider war er schließlich bei dringenden Fragen nicht erreichbar und dann im Urlaub.Er setzte selbst unaufgefordert und unnötig eine Frist, welche in SEINEN Augen auch nicht so verbindlich zu sein schien.Letztlich sind wir-vermutlich unter Anderem- daher auf den Prozesskosten sitzen geblieben-zumindest steht das so in dem Brief. Zum eigentlichen Gerichtstermin huschte er unter den letzten Teilnehmern3Minuten vor Beginn herein. Es blieb für den Klienten keine Chance noch irgendetwas zu fragen oder zu sagen und es war nicht schön erst mal ganz alleine ohne gesetzlichen vertreter da zu stehen. Man fühlt sich ohnehin verloren und nervös, wenn man das erste Mal mit dem Gericht zu tun hat. Die andere anwältin war lange vorher anwesend. Natürlich ist ein Anwalt kein Sozialdienst mit eingebauter Klientenbetreuung und vermutlich habe ich unterschätzt , dass Freundlichkeit nichts mit Kompetenz zu tun haben muss.Die erzielte Einigung hatte in meinen Augen am ende nichts mit den Fähigkeiten oder der Hilfe des Anwalts zu tun. Dies war meine erste Erfahrung mit einem Anwalt des Familienrechts und meine Meinung betrifft nur den Familienrechtler V. der Kanzlei, da ich sonst keinerlei Kontakt hatte. Außerdem fehlt mir natürlich jeglicher Vergleich und vermutlich ist das alles ganz normal in unserem Rechtssystem ;-) gut nur dass es nicht um die Todesstrafe ging....