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Bewertungen (3 von 31)

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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Alter Kuchen ?

    Das sehr karg und wenig geschmackvoll eingerichtete und dunkel gehaltene Mini-Café ist leider keinen Besuch wert. Kuchen und Torten die am ersten Verkaufstag mittwochs in der durchsichtigen Vitrine stehen, sind mitunter auch am Wochenende zu bestaunen. Einige Stücken fehlen dann bereits, aber der Preis von rund 5 Euro pro Stück wird auch nach vier Tagen noch verlangt. Handelt es sich hier um alten Kuchen? Hinzu kommt, dass es nicht unbedingt herausragende Geschmackserlebnisse sind, die man hier während des Verzehrs erlebt. Auch die Größe der angebotenen Tortenstücke ist recht überschaubar.

    Brot und Brötchen gibt es manchmal auch, jedoch ist ein trockenes, "Industrie"-Brötchen für 80 Cent nicht unbedingt preiswert. Kaffee-Spezialitäten gibt es zu Preisen die man hier nicht erwarten würde.
    Das unangekündigte, oftmalige Schließen des Cafés lässt auf wenig Leidenschaft und Engagement der Betreiber schließen. Die freundliche und sehr oft wechselnde Bedienung kann daran auch nichts ändern. Neuer Namens-Vorschlag: Café November für die triste Atmosphäre.

    geschrieben für:

    Cafés / Kaffee in Berlin

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    1.



  2. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Große Enttäuschung: Ein so großer Name in der Berliner Pralinen-Branche und dann so viel Verkaufs-Psychologie. Während andere Berliner Pralinen-Hersteller noch als Manufakturen arbeiten, stehen die Hallen der Sawade-Fabrikation im Berliner Bezirk Reinickendorf von wo aus viele Geschäfte beliefert werden.
    Dieses Filialgeschäft von Sawade wurde als Designer-Laden aufwändig umgebaut und mit pompösen Design-Schmuckstücken versehen. Dafür werden die Kunden jetzt ordentlich zur Kasse gebeten. Die Preise für 100 Gramm Pralinen liegen kurz unter der 9 Euro-Schwelle und müssen sich in Berlin mit Walter, Hamann, Fassbender & Rausch oder Zugezogenen wie Neuhaus (Belgien) oder Läderach (Schweiz) messen lassen. Doch hier liegen Welten zwischen den Geschmäckern und den Zutaten.
    Längst kann Sawade mit der Mehrheit seiner Pralinen geschmacklich nicht in der Liga der Wettbewerber mehr mitspielen. Mit schöneren Verpackungen und Designer-Läden ist dieser Umstand auch nicht erreicht.

    Spezielle Angebote gibt es auch nicht mehr im Ladengeschäft im noblen Westend in Charlottenburg. Sämtliche Pralinen in großer Stückzahl nebeneinander in einer Vitrine zu platzieren können orientalische Süsswaren-Hersteller einfach besser. Beim Blick auf die Preise bleibt ein sehr fader Geschmack zurück, wenn man bedenkt welche Klasse doch Firmen wie Neuhaus, Walter, Fassbender & Rausch oder Läderach bieten.

    geschrieben für:

    Süßwaren in Berlin

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    2.

    Deppy Klingt leider nur nach Frust und die namentliche Nennung der anderen Anbieter dürfte auch nicht ganz OK sein.


  3. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    2. von 121 Bewertungen


    Unpersönlich und weite Wege
    Das Aspria ist in die Jahre gekommen. Gute Umgangsformen unter den Gästen sind leider nicht erhalten geblieben. Trainer wurden durch teure Personal-Trainer ersetzt. Wer normal trainieren möchte sucht oft vergebens nach einem Trainer. Der hochpreisige Sport Club mit angeschlossenem Hotel und gechlortem Schwimmbad verteilt sich über verschiedene Etagen und weite Wege mit kleinen Trainingsräumen und überwiegend älteren Fitnessgeräten. Es ist sehr sauber, leider lassen sich Fenster im Sommer nicht selbst öffnen, auch wenn es extrem nach Schweiß müffelt, Senioren lieben die langen Öffnungszeiten und speziell für sie abgestimmte Programme. Gesprochen wird hier unter trainierenden und weniger trainierenden Mitgliedern nicht überaus häufig, ist eben nicht Schicki-Micki genug, wenn man mal Guten Tag oder Guten Morgen sagt. Daher haben sich auch viele echte Promis längst vom Aspria abgeseilt. C- und D-Promis will man nicht unbedingt in einem Sport-Club erleben müssen. Das einst exklusive und tolle Ambiente ist längst Geschichte, Versicherungsvertreter und Immobilienverkäufer zwischen Hanteln und Crosstrainer, wer es eben mag. Die legendäre Massage-Abteilung wechselte schon vor längerer Zeit fast komplett zu einem anderen Berliner Anbieter. Und eine Sauna mit über 30 Insassen versperrt man nicht mit der Holzkelle von außen, auch wenn es nur eine Türseite ist. Saunieren in der Großraum-Sauna ist hier zur vollen Stunde oft ein Massenerlebnis mit Gerüchen der besonderen Art. Anschließend gehts auf die FKK-Terrasse wo leider mehr Falten als Muskeln zur Schau getragen werden - ein Himmelreich für Herrenunterwäsche und BH`s. Als Alternative gegen solche Schock-Erlebnisse hilft auch der Raum mit Solebrunnen der für saubere Luft sorgen soll nichts - er funktioniert eben nicht, wenn das belehrende Personal ständig die Fenster zur Straße aufreißt. Der legendäre Ruf der Anfangsjahre ist nun längst Geschichte. Pluspunkte: Die Sauberkeit im Club ist sensationell. Auch Parkplätze gibt es genügend.

    geschrieben für:

    Fitnessstudios / Hotels in Berlin

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    3.