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Bewertungen (2 von 31)

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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    4. von 12 Bewertungen


    Gute Lage und Hochpreisig
    Das Eiffel bietet neben soliden Speisen wie Kalbsschnitzel mit lauwarmen Kartoffel-Salat für 21 Euro auch den unausweichlichen Thunfisch in der rosa gebratenen Variante an. Mit 32 Euro vermutet man ein solches Gericht eher in einem Fünf-Sterne Hotel als in einem mittelprächtigem Restaurant mit überwiegend europäischer Küche. Geschmacklich haben hier asiatische Restaurants in Berlin die Nase vorn. Das mit Design-Anklängen des berühmten französischen Architekten Gustave Eiffel, eingerichtete Restaurant am westlichen Ende des Berliner Boulevards Kurfürstendamm ist nicht herausragend, bietet aber solide Küche zu Preisen, die allerdings auf anderen Wolken schweben, als in einem Eck-Restaurant an einer weniger belebten Stelle dieser Straße. Schade, dass die pappigen Fabrik-Brötchen der Frühstücks-Teller nicht mit den leckeren Aufschnitt-Zutaten harmonieren. Hier wird am falschen Ende gespart. Durch den Immobilienboom der letzten Jahre schnell vermögend oder "neureich" gewordene Nachbarn bevölkern das Restaurant ebenso wie Geschäftsleute in grauem Zwirn aus der Umgebung zum Mittagstisch. Graue Fassade und graue Mienen machen keine bessere Figur.

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Catering in Berlin

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    1.



  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    5. von 9 Bewertungen


    Nicht mehr wie früher...
    Was ist nur aus dem einstigen Hoflieferanten für Pralinés, Patisserie und Süsswaren geworden? Nach einer Insolvenz vor wenigen Jahren versuchte man den Neuanfang in der industriell gefertigten Produktion von Pralinen und Schokoladen. Die wirklich gut designten Verpackungen im Stil der 20er Jahre nutzte die neue Geschäftsführung um die Preise um fast 80 Prozent für Kartonware zu erhöhen - was für ein Nepp.

    Ein Teil der Pralinés sind nach wie vor gut gemacht. Die Lukullus Pflaume mit echtem Weinbrand oder die Schweizer Mischung mit leckeren Nougat-Pralinés gehören zu den besten Pralinen in Berlin. Doch weniger leckere Trüffel vom Maschinenband, Mousse-Pralinés die jetzt künstlich schmecken und verunstaltete "Zaren-Happen" haben längst nicht mehr die Qualität von einst. Sawade-Pralinen kommen aus der Fabrik im Berliner Bezirk Reinickendorf. Hier befindet sich im Vorderteil des Industriegeländes auch der "Werksverkauf" für wenige Stunden an einzelnen Wochentagen.

    Die Qualität von Sawade-Pralinen hängt maßgeblich von der Frische ab.
    Da nützt es auch wenig den sogenannten "Werksverkauf" als neue Vertriebsschiene für Sawade-Produkte zu niedrigeren Preisen als im Süsswaren-Fachhandel zu nutzen. Vorteil: Die Preise für gute Pralinés sind hier durchaus günstig. Nachteil: Die Geschenkverpackungen sind teils teurer als im Fachhandel in den Kaufhäusern, wenn diese in die Reduzierungsphase kommen. Das liegt am Verfallsdatum. Beachte: Pralinen sollten stets frisch geordert und verzehrt werden.

    Das teure und gescheiterte "Schicki-Micki"-Konzept des Geschäftsführers mit hochpreisig umgebauten Designer-Läden müssen die Kunden jetzt mit entsprechenden Preisen bezahlen. Dabei ging leider auch viel Qualität verloren. Da helfen auch Auszeichnungen der Süsswaren-Industrie für das neue Ladenkonzept wenig, denn der Dumme bleibt der Käufer, der für weniger Qualität auch noch tiefer in die Tasche greifen muß.
    Tipp an die Hersteller: Wie wäre es mal wieder mit intensiveren Qualitätskontrollen und weniger Einsatz von Konservierungsstoffen, fremden Geschmacksträgern und Emulgatoren.

    geschrieben für:

    Süßwaren / Geschenkartikel in Berlin

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    2.

    FalkdS Ob die Hersteller sich von Dir in ihre Rezepturen und Abläufe reinreden lassen....