Am 24.4.10 gab es eine Art inoffizielle Vorpremiere in der neuen Location nach 18 Jahren in der Meineckestrasse.
Beim Essen ist alles gleich geblieben. Sehr lecker, nicht ganz billig, sättigend und kalorienreich.
Auch der US-typische Service und die Dienstkleidung (warum haben die Mädels eigentlich einen super kurzen Mini an und die Jungs eine langweilige schwarze Hose mit Hemd?) sind unverändert.
Die neue Location bietet eine Riesenterasse mit Sonne am Nachmittag und Blick auf das Gewusel am Ku’damm.
Der Innenraum ist jetzt über zwei Stockwerke aufgeteilt. Unten eine Sitzzeile wie man sie in US Restaurants häufig findet und eine schöne Bar. Oben Eine Bar mit Loungebereich, ziemlich stylisch und auf etwa der Hälfte der Fläche, ziemlich eng bestuhlt, den Restaurantbereich.
Ich finde die neue Location vom Ambiente her etwas kalt und unpersönlich. Dies wird durch den Tageslichteinfall durch die riesige Fensterfront unterstützt. Wo bisher eine kuschelige Athmosphäre durch viel Holz, gedeckte Farben und die Abwesenheit von Tageslicht entstand, der Raum viele Ecken und Nischen bot, da ist jetzt ein Industriebau in dem selbst Toilettentüren aus DIN-genormten Stahltüren sind.
Selbst die diversen Gitarren hängen sauber wie aufgereiht an der Wand, der aufmüpfige Rock ist gezähmt.
Jetzt sind die freundlichen Bedienungen, die auch bisher viel vom Reiz des Hard Rock Café’s ausmachten, mehr oder weniger alleine für die Wohlfühlathmosphäre zuständig.
Update Juli 2011
Durch einige Änderungen am Licht wirkt es jetzt etwas freundlicher, aber die Athmosphäre ist meilenweit von der alten Location entfernt.
Das Essen heiß zu bekommen ist praktisch unmöglich. Ich vermutete ursprünglich dass es wohl Anfangsschwierigkeiten sind, jetzt vermute ich, dass die Wege länger geworden sind, wobei es eigentlich egal sein sollte.
Wir waren länger nicht mehr da und haben festgestellt, dass wir es nicht mehr vermisst haben.
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