Hier stimmt einfach alles: sehr gutes, in interessanter Weise provencalisch angehauchtes Essen, echt freundliche, aufmerksame Bedienung (ohne in irgendeiner Weise aufdringlich zu sein) und angenehme Atmosphäre. Im Sommer sitzt man spitzenmäßig draußen (bis auf die unterirdischen Straßen"musiker"). Ansonsten verbesserungswert: die Auswahl an Speisen und Getränken, aber selbst das muss man bei einem 'Klein-aber-fein-Restaurant' auch nicht unbedingt erwarten (zumindest was das Essen anbelangt).

Seit langer Zeit werde ich in BEIDEN Geschäften immer gut beraten und bedient. Die Beratung ist kompetent, freundlich und ohne Verkaufsdruck, die Leute sind ja selbst auch Eisenbahn-Fans. Auch gibt es immer interessantes Info-Material und Aktionen, und der Newsletter wird (nicht nur) von mir und meinen Modell-Kollegen gelesen.

Für den Preis finde ich es ok, ganz im Gegensatz zum Taubertsberg. Es wird ständig gewischt. Nur was "Frauenschwimmen" (mit komplett verhängtem Schwimmbad!) bei uns zu suchen hat? Ich finde sowas einen Rückschritt in die Prüderie von Anno Dazumal, irgendwie unheimlich die ganze Entwicklung.

War dort mit 14 zum ersten Mal ohne Erwachsene, und das Essen hat sich bis heute nicht geändert (also in über 40 Jahren), genauso wie die Einrichtung, der gute Service usw. Es war noch nie ein Spitzenrestaurant und konzentriert sich ganz klar auf Pizza & Pasta. Ich würde dort nie Antipasti oder Suppe essen! Die ganz normale Pizza mit Salami & Pilzen ist allerdings ein Klassiker, mit ganz dünnem Teig, schön weichem Belag und ganz typischem Como-Lario-Geschmack, ich weiß nicht, was die da machen. Die Bestuhlung ist eng, und man soll ja auch nicht lang verweilen. Overserved, immer ist ein Kellner frei, das bringt nicht nur dem Kunden was, sondern auch dem Umsatz/Std./Tisch. Früher gab es sogar 'Pressing', man wurde einfach irgendwo dazugehockt. Beim Essen noch empfehlenswert: Rigatoni Como Lario. Das war's.

Die Chefin ist echt sympathisch und gibt sich die gösste Mühe. Auch ist sie eine witzige und interessante Gesprächspartnerin. Kleine, aber feine Karte, u. a. wirklich gute Rumpsteaks mit knackigen, bunten Salaten. Leider wenig Abwechslung bei der Karte.
Bei gutem Wetter sitzt man urgemütlich im Hof. Preise ok.

Etwas abseits gelegen, dafür aber ruhig (Uninähe). Habe dort mal ziemlich verwöhnten Besuch aus dem Ausland untergebracht, die waren ganz begeistert (allerdings neigen sie gerne zum Schwärmen). Besonders gut angekommen: die Bar, Fitnessräume und das deutsch-italienische Restaurant. Sehr freundliche und hilfsbereite Hotel-Leitung und Servicepersonal. Guter Internet-Auftritt mit Buchungsmöglichkeit: www.hotel-roemerstein.de

Das war wohl ein unheimlicher Aufwand, aus der alten "Athletenklause" (das war mehr ein Sauf-Verein) eine so gute Gastronomie zu machen! Umständlich zu erreichen, von Mainz besser als von Wiesbaden. Bus unheimlich weit weg, aber große Parkplätze um die Ecke (wg. Schwimmbad). Ideales Fahrrad-Ziel. Interessant die aufwändige Ausmauerung des Gewölbes.
Wir waren mal zu einer Feier dort, allerdings war ein Fleischstück (ganz im Gegensatz zu allen anderen) wirklich schlecht, und es gab lediglich ein Achselzucken und einen Sekt auf's Haus.
Dies und die manchmal (bzw. selten) unaufmerksame Bedienung sind die einzigen Minuspunkte! Ansonsten alles prima, unbedingt probieren: die phantasievollen Salate!

Das Bier ist echt super, das Essen eher mittel. Bedienung meist gut, aber manchmal je nach Laune. Schön sitzen am Marktplatz bzw. im geräumigen Gewölbe. Hat ein wenig Münchner oder Prager Flair. Parken Dernsches Gelände (teuer) oder gleichnamige Bus-H.

Gehe seit den 70ern hin, heute nur noch unter der Woche tagsüber. Wird immer lauter & teurer (wie so vieles, wenn man älter wird). Sehr schön ist das Draussenschwimmen im Winter.
Die Sauna ist mir zu voll, besonders der sogenannte "Ruhe"-Raum.
Typische Unsitte: Handtücher auf den Liegen. Würg.