Nach einem Skiunfall bin ich seit kurzem bei Proreha Therapiezentrum in Behandlung. Die Behandlungsräume liegen mitten in Frankfurt. Die Location ist gut an die Öffis angebunden. Termine werden reibungslos vereinbart und ohne lange Wartezeiten vor der Behandlung abgewickelt. Die Räume sind freundlich und die medizinischen Geräte state-of-the-art. Das Personal hat sich genau mit dem Fall beschäftigt. Fragen wurden umfassend beantwortet. Das Ergebnis der Therapie - soweit man das nach jetzt drei Wocehn sagen kann ist bis jetzt sehr gut. Für das Thema Physiotherapie in Frankfurt ist Proreha in jedem Fall eine Top-Empfehlung.

War jetzt das dritte Mal im Park Inn, so dass mal eine Bewertung fällig ist. Das Hotel liegt sehr zentral, wenn man sich mehr in Mitte aufhält bzw sich viel mit der S-Bahn durch Berlin bewegt. Zum Alexanderplatz bzw zur S-Bahn-Station sind es 3 Minuten zu Fuss. Ist man weiter oben im Hotel liegt einem die Stadt zu Füssen, was natürlich immer klasse ist. Die Zimmer sind ordentlich und modern renoviert. Das Frühstückbuffet ist für solche einen Riesenkasten anständig, allerdings, darf man dann vor vielen Menschen keine "Manschetten" haben. Das Essen in dem einen Restaurant Spago - konnte ich früher mal zu Mittag mit meinem Bruder geniessen - ist auch ordentlich und preislich akzeptabel.

War neulich auf Besuch in Spandau und hatte zwischen 2 Terminen Zeit, mir die sehr schöne Altstadt anzusehen. Dabei sind wir im Satt und Selig hängen geblieben, das mit seiner schönen Terasse auf der Carl-Schurz-Strasse bei strahlendem Sonnenschein zum Verweilen einlud. Über das Angebot ausserhalb Kaffee und Croissant (meine Bestellung) kann ich nicht viel sagen. was ich so auf den Tellern gesehen habe, sah aber anständig aus. Deshalb mehr beim nächsten Besuch und für heute erstmal ein "ist ok".

Das Incantina ist ein gelungenes Mittelding zwischen der Weinvermarktungsorganisation der Emilia Romagna, einer Vinothek mit beachtlicher Auswahl und einem kleinen Restaurant. Italophile Freunde haben mich neulich zum wiederholten Male dort "hingeschleppt", weil man das sonst sicher nicht findet, es sei denn man verkehrt regelmäßig im Frankfurter Rotlichtbezirk. Die Weinauswahl im Incantina ist beachtlich und reicht von einfachen Hausweinen in weiss und rot bis hin zu preisgekrönten Tropfen der Region. Dabei ist die Beratung durch den Sommelier sehr kompetent und liebenswert. Das Essen ist ebenfalls typisch für die Region. Pizza darf man nicht erwarten. Die Preise bewegen sich um guten Mittelfeld. Das Interieur ist für meinen Geschmack noch etwas verbesserungsbedürftig. An manchen Ecken erinnert es etwas an eine "Bahnhofshalle", aber das stört nicht wirklich. Regelmäßige Degustationen, Musik- und Essevents runden das Angebot, dieses sicher nicht typischen Italieners ab. Wer etwas für italienisches Essen und Kultur übrig hat sollte hier injedem Fall vorbeischauen!

PERLIN liegt in einem der Hackeschen Höfe und ist ein verborgenes Juwel. Birgit Laun präsentiert hier seit vielen Jahren eine bunte und geschmackvolle Vielfalt von Steinperlen, Glasperlen und Silberperlen als kurze oder lange Ketten oder Armringe oder auch Broschen. Ob man(n) ein Mitbringsel sucht oder ein richtiges Schmuck-Geschenk: hier liegt man für meine Schmuck-Geschmack richtig. Die Inhaberin berät auch wenn man unsicher ist. Die Auswahl ist sehr groß und es gibt Angebote in den unterschiedlichsten Preiskategorien. Und selbst nur zum schauen und inspirieren lassen ist PERLIN gut.

Nachdem meine beiden Damen mal wieder den Friseur gewechselt habe, bin ich "nachgezogen" und fühle mich hier bei Güller Aras gut aufgehoben. Männerhaarschnitte sind ja nun keine Atomphysik und die Ansprüche - zumindest meine - sicher nicht auf dem Niveau der anderen Hälfte der Menschheit ,-) Aber auch da macht es in erster Linie die Betreuung aus. Die ist zuvorkommend. Kundenfreundlich sind die Öffnungszeiten, die Mo-Mi bis 20 Uhr gehen und Do-Fr sogar bis 22 Uhr. Die Preise sind mit 25 EUR für einen Herrenhaarschnitt inkl Waschen normal. Zu Stosszeiten muss man leider ein wenig Zeit mitbringen, da das Timing trotz Termin ähnlich der Erfahrungen beim Arzt, nicht ganz einzuhalten ist.

Das Maritim am Münchener Bahnhof ist nun wahrlich keine Schönheit unter den Münchener Hotels. Der Kasten ist aussen wie innen in die Jahre gekommen. Für meinen Geschmack könnten die Zimmer mal wieder eine Auffrischung vertragen. Das Frühstücksbuffet ist seit Jahren gleichbleibend eintönig. Für mich überzeugend ist die Nähe zum Bahnhof. Man fällt aus dem Zug ins Hotel, was die innerstädtische Reiseplanung für Kurztrips sehr einfach macht.

Beim München-Trip nun schon zum zweiten Mal mit einer alten Freundin in der Fattoria gelandet und wieder absolut überzeugt vom Service, der angenehmen Athmo und dem einfachen aber leckeren Essen. Der Preis für zwei mit Vorspeise und einer Flasche süffigem Wein war kaum schlagbar. In der Kombination aller Faktoren: absolut empfehlenswert.

Der unstillbare Fleischhunger unserer Prinzessin hat uns am Samstag mal wieder in Die Kuh geführt. Das ich mir das Essen anstehend an der Kssse bestellen muss, finde ich persönlich zwar ein wenig nervig, vor allem wenn es voll und die Schlange lang ist, aber das Essen selbst ist qualitativ super. Das Fleisch der Burger schmeckt nach richtigem Rind und nicht nach einer tiefgefroren-und-wieder-aufgebackenen-Masse-Quälfleisch, wie bei ... . Die Pommes sind ebenso überzeugend. Der absolute Hit sind die verchiedenen Ketchups. Deshalb ein vierfaches Muh für die Kuh.