Meine Kritik bezieht sich auf das Restaurant!
Nicht oft, aber bereits mehrmals haben wir mit einer Gruppe in dem Restaurant Wolfsschlucht gegessen – wie der Zufall es wollte, immer im Winterhalbjahr, in dem die Aussenterrasse nicht bewirtschaftet wird.
Das Ambiente im Inneren des Lokals ist ansprechend modern mit Stil, vor allem in dem ersten von drei Räumen.
Der Service ist freundlich und aufmerksam – allerdings werden die Teller vielleicht etwas früh vom Tisch genommen. Aber man fühlt sich nicht gedrängt, das Lokal zu verlassen, sobald der Letzte seinen Teller geleert hat, man kann noch nett zusammensitzen und plaudern, wobei es durchaus einen deutlichen wahrnehmbaren Geräuschpegel gibt.
Als wir vor einigen Tagen mit 12 Personen zum Essen dort waren, konnten wir Eindrücke quer durch die Speisekarte sammeln.
Entweder hat der Koch gewechselt oder man hat sich die Kritiken zu Herzen genommen, nach Fertigprodukt schmeckte keine der Saucen, wenn auch teilweise ein leichter Hang zum Überwürzen bemerkbar war.
Die Portionen sind groß, das sollte man bedenken, wenn man Vorspeise, Hauptspeise und Dessert ordern möchte – da ist es gut, viel Hunger mitzubringen.
Wir hatten von Kartoffelklößen über Rosmarin-Kartoffeln bis zu Wedges unterschiedliche Beilagen, die alle sehr angenehm gewürzt und appetitlich angerichtet aus der Küche kamen. Lamm, Gans und Steak überzeugten mit hervorragender Qualität und perfekt gegart/gegrillt. Spinat, Rotkohl und Salate wirkten frisch und konnten ihren Eigengeschmack gut entwickeln.
Die Speisen wurden passend zusammen serviert.
Die Bruschetta als Appetizer allerdings waren etwas langweilig. Amuse geule? Naja, bedingt ;)
Einen Stern Abzug gibt es, weil die Wartezeit zwischen Bestellung und dem Servieren der Hauptspeisen mit fast einer Stunde einfach zu lange war – und das, obwohl das Restaurant nur etwa zu einem Drittel gefüllt war.

Knapp an den 5 Sternen vorbei – wegen der lausigen Akustik im Innenbereich.

Das Schöneberger ist eine beliebte Anlaufstelle auf der Berger Straße und bietet größeren wie kleineren Gruppen mehrere Räume, um sich Speis' und Trank zu widmen – im Garten auch dem Gespräch :)

Zunächst sieht der Besucher den Aussenbereich zur Straße hin: Lange Tische und Bänke und einen ungehinderten Blick auf alle, die vorbeiflanieren.
Der große Innenraum ist eher dunkel gehalten, ebenfalls mit großen Tischen, Bänken und Stühlen, die insgesamt großzügig verteilt stehen. Leider ist es hier bereits mit wenigen Gästen sehr laut.

Und dann der nach hinten gelegene Gartenbereich: Sehr großzügig, ausgekiest und mit 4er-Tischen, Sonnenschirmen, Heizpilzen und Decken sowie Gartenstühlen bestückt. Hier kann man vor allem bei wärmeren Temperaturen gut sitzen.

Die Karte bietet von Flammkuchen bis zum großen gemischten Salat allerlei "internationale" Küche in großen Portionen. Besteck steht am Tisch, dorthin kommen auch die freundlichen Bedienungen. Die Wartezeiten sind angesichts der Größe der Lokalität angemessen, ebenso die Preise.

Aus Rücksicht auf die Nachbarn ist der Gartenbereich ab 22:00 Uhr geschlossen und man muss nach drinnen ziehen oder einen anderen Ort suchen.

Eine Apfelweinkneipe abseits der Bornheimer Haupachse für Lokale und Restaurants, hierher kommen die, die in der Nachbarschaft wohnen und einige wenige wie wir, von Bekannten hergeführt.

Die Küche bereitet ansprechende Gerichte, die typisch für Frankfurtert Apfelweinkneipen sind und das ganz lecker und im eher niedrigen Preissegment. Die üblichen Bembel kann man hier ebenso bekommen wie große oder kleine "Gerippte", zur Not auch tiefgespritzt ;)

Lauter kann es schon mal werden, denn die Tische sind groß und bieten Platz für Gruppen, eine akustische Unterteilung des Gastraumes gibt es nicht. Der Service ist freundlich und die Wartezeiten sind bei vollem Gastraum akzeptabel.

Wer die großen Radhändler rund um Frankfurt kennt, oder einen der neuen Shops für allerlei hippe Räder, wird zunächst verwundert vor Mosebachs Laden im Hinterhof der Offenbacher Innenstadt stehen: Wenige Räder fertig konfektioniert zur Auswahl, eher unscheinbare Modelle, das Meiste im Laden sind Ersatzteile, Zubehör...
...aber es lohnt sich. Denn der Inhaber weiß, wovon er spricht, wenn er zum Radkauf berät oder ein vorhandenes Modell auf evt. Reparaturen oder Upgrades hin untersucht. Und das zu absolut fairen Preisen.
Einziges Manko: Es kann vorkommen, dass zu einem bestimmten Termin zugesagte Reparaturen sich verzögern ;)

Tibet Ama Kitchen bietet wie der Name sagt, tibetische Küche: Nudeln in verschiedenen Zubereitungsarten und Suppen beherrschen die übersichtliche Speisekarte. Take-Away ist möglich.

Die Einrichtung stammt noch von dem sehr kurzlebigen kroatischen Restaurant, das der legendären Nr.16 folgte – kein leichtes Erbe, aber Tibet Ama Kitchen orientiert sich deutlich an einer anderen Kundschaft.

Der Service ist zuvorkommend, nett und schnell. Die von uns bestellten Momos wurden im typischen Körbchen auf einem Blatt Eisbergsalat serviert und waren sehr gut gewürzt. Wir hatten die vegetarische Variante und diejenigen mit Schweinefleischfüllung bestellt, in den Varianten gedämpft und gegrillt. Salzreduzierte Sojasauce und eine scharfe Würzpaste stehen am Platz, sind aber nicht unbedingt nötig, die Nudeltaschen überzeugen auch so geschmacklich. Die Portionen sind reichhaltig und insgesamt isst man im Tibet Ama Kitchen gut und günstig. Einen Außenbereich gibt es leider nicht.

Im Inneren erwartet einen eine typische Apfelweinkneipen-Einrichtung in dunklem Holz, Butzenscheibenschranktüren und allerlei artypische Deko. Lange Tische und Bänke, ein kleiner Tresen – nichts außergewöhnliches, aber funktional.
Draußen sitzt der Gast auf Biertischbänken und an den namensgebenden Tischen und schaut auf die belebte Saalburgstrasse sowie den sich öffnenden Platz, leider ohne große Bäume.
Die Küche ist typisch, gut und im Preis angemessen, die Bedienungen sind freundlich und auch flott. Alles in Allem ist das Weida nicht sie schlechteste Adresse, wenn man eine Apfelweinkneipe sucht und nicht in einem der überfüllten Touristenzielen in Sachsenhausen landen möchte.

"Herr Franz" ist nicht das erste Lokal des Betreibers, auch nicht das erste in einem historischen Rahmen, ein feiner Kontext für ein modernes Ambiente.
Im Innenhof des Gebäudes kann man im Sommer draußen sitzen, auch abends und den Westendlern zusehen, was, naja, weniger spannend ist, denn eine Seite öffnet sich zur Straße hin.
Der Service ist zurückhaltend – das kann angenehm sein, wenn man sich in Ruhe unterhalten will, aber gelegentliche Blicke auf die Gäste wären auch nicht schlecht.
Das Speisenangebot ist ausreichend, aber kaum überraschend, die Qualität gut, die Portionsgröße gerade noch im tolerierbaren Bereich.

Sehr geschmackvoll eingerichtetes, großes Restaurant mit thailändischer Küche. Der Service ist gut, die Karte vielfältig. Der Schärfegrad der Speisen ist angegeben und tatsächlich vorhanden :)
Tagsüber hat der Raum eine angenehme Geräuschkulisse, die abends etwas zunimmt, aber Gespräche in normaler Lautstärke sind weiterhin möglich.
Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist sehr gut, und das Auge hat auch seine Freude.

Eine moderne Apfelweinwirtschaft, mit hellem Ambiente auf zwei Etagen. Die Tische im unteren Raum erlauben Gruppen zusammenzurücken, in der oberen Etage empfangen Einzeltische die Gäste.
Bestellen muss der Gast an der Theke im unteren Raum, dort hängt auch die übersichtliche Tageskarte, die die apfelweinkneipenüblichen Gerichte aufweist.
Die Gerichte werden dann allerdings an den Platz gebracht. Die Akustik ist mittelmäßig, es gibt einen deutlich wahrnehmbaren Geräuschpegel, aber noch nicht im Lärm-Bereich. Die Gerichte erreichen eine durchschnittliche frankfurter Qualität, das Preis-Leistungsverhältnis ist o.k.
Der Service ist freundlich, auch wenn das Lokal gut besucht ist, was durchaus häufig vorkommt, weshalb eine Reservierung mitunter erforderlich ist.