Die Autowerkstatt Ambrosi gehört einer aussterbenden Art an. Eine familiengeführte freie Werkstatt. Hier schuften noch Vater und Söhne in einer Werkstatt wie man sie noch von früher kennt.

Der Service ist freundlich, robust und die Preise top. Auch die Qualität stimmt.

Schade das solche Werkstätten immer mehr von den Markengebundenen und Ketten verdrängt werden.

Der Kentucky Fried Chicken im Gewerbegebiet Porz war der erste Versuch von KFC sich in Köln zu etablieren und hat die Fastfood-Welt im Städtchen ganz schön durcheinander gewirbelt.

Dieser KFC war die erste Fastfood-Filiale mit FreeRefills (trink soviel du willst) in Köln. Ein Trend der dem Neuling die Kunden nur so in die Arme trieb. Inzwischen haben die meisten anderen Ketten der Stadt diesen Trend übernommen.

Hier gibt es Hühnchen in jede Menge Variationen. Als Burger, als Hühnerteile, als ChickenWings usw. usf. Alles nach dem "Geheimrezept" des Colonels gewürzt und paniert.

Leider gibt es kaum alternativen für Menschen die kein Hühnchen möchten.

Tierrechtler werfen KFC immer wieder besonders grausame Mastmethoden (Stichwort: Kentucky Fried Cruelty, www.kfcgrausam.de) vor. Wen das stört sollte besser nicht dahin gehen.

Neben meinem Liebling Falafel Salam der zweite Falafelimbiss am Zülpicher Platz.

Der Habibi ist netter eingerichtet und hat sogar ein paar Sitzplätze. Das Deko ist schwer im Klinkerdesign gehalten. Sogar die Tischplatten sind mit Steinmosaiken belegt. Nett.

Empfangen wird man hier außerhalb der Stoßzeiten mit einem leckeren Gläschen arabisch anmutenden Tee. Die Bedienung ist meist sehr gastfreundlich, doch hab ich vereinzelt auch anderes gehört. Mir ist sowas aber noch nicht dort passiert.

Auch hier werden die Falafel frisch zubereitet, schmecken mir aber persönlich nicht ganz so gut wie die ein paar Häuser weiter. Aber das ist Geschmackssache. Auch die Soßen sind sehr gut.

Alles in allem kann man Habibi ruhigen Gewissens weiterempfehlen.

Das KaFe Duddel ist ein Künstler-Treff in der Nähe der Uni.

In diesem etwas anderen Bistro bekommt man Tagsüber günstig Kaffee und eine Reihe kleiner Speisen.

Die Einrichtung ist ein wildes Sammelsurium verschiedenster Möbel und auch die Deko verrät, dass hier jemand Kunst und Geldknappheit in kreativer Weise verbunden hat. Nett.

Einziges Manko sind die Toiletten. Die sind wirklich fies und ich bin froh das ich als Mann im Stehen pinkeln kann. Etwas anderes würde ich hier nicht tun.

Überraschenderweise und von außen nicht wirklich zu entdecken gibt es hinten noch eine Kleinkunstbühne. Hier finden regelmäßig Theateraufführen, Lesungen und Poetry-Slams statt. Ein echter Geheimtipp.

Das Vaipiano ist ein recht neues edel Fastfood-Geschäft gegenüber des Bahnhofs.

Beim Betreten bekommt man eine Karte auf die man seine Bestellungen buchen lässt um diese beim verlassen des Geschäfts zu begleichen.

Das Sortiment ist italienisch geprägt. So gibt es Pizza und Pasta in verschiedenen Variatioen, die man an einer Theke bestellen muss. Anschließend bekommt man einen Pieper und kann kann sich sein Essen abholen wenn es fertig ist.

Die Einrichtung ist modern und hell gehalten.

Ich persönlich finde das System unmöglich und werde deshalb wohl nicht wieder herkommen. Die Speisen waren aber eigentlich ganz in Ordnung.

Das Bambus ist im ersten Stock des Einkaufszentrums in Langenfeld.

Hier gibt es leckere chinesische Gerichte. Nichts besonders ausgefallenes aber gut zubereitet. Auf jeden Fall besser als man in einem Einkaufszentrum erwartet.

Es gibt Mittags wohl ein Buffet und etwas das sich mysteriös "Mongolischer Grill" nennt. Keine Ahnung was man darunter erwarten darf.

Der Service war sehr freundlich aber nicht besonders flott oder aufmerksam.

Aufpassen sollte man auf jeden Fall wo man parkt. Das Parkhaus macht nämlich schon um 21 Uhr zu.

Der Flughafen Köln ist der viertgrößte Flughafen des Landes. Trotzdem in meinen Augen einer der übersichtlichsten.

Der Flughafen ist einfach über die Autobahn oder die Frankfurter Straße zu erreichen. Außerdem hält hier ein ICE der den Flughafen mit dem Flughafen Frankfurt verbindet und auch nach Köln rein fährt. Auch die S-Bahn hält an dem nagelneuen Flughafenbahnhof. Eine ganze Reihe von Buslinien verbindet den Flughafen mit den umliegenden Dörfern wie Troisdorf oder Bonn.

Die Fußwege am Flughafen sind kurz und die Orientierung simpel. Lufthansa und Germanwings, die hier ihren Heimatflughafen haben, findet man am Terminal 1. Alle anderen Fluggesellschaften sind an Terminal 2 zu finden.

Insbesondere die Wahl von Germanwings Köln zum Heimatflughafen zu machen ermöglicht einem von hier günstig fast überall nach Europa zu fliegen.

Ansonsten gibt es hier den gleichen Brimborium wie an jedem anderen Flughafen auch. Ich habe das Gefühl, dass die Sicherheitskräfte pingeliger sind als anderen Flughäfen was die Mitnahme von Flüssigkeiten angeht. Ich hoffe das hat bald ein Ende.

Der zweite Backwerk in Kalk. Eigentlich gehe ich ja nicht so gerne in diese No-Frills-Bäckereiketten aber hier mache ich ab und an eine Ausnahme.

Denn hier gibt es leckere Sucuk-Teilchen. Diese kleinen Minipizzen die es im den meisten Backwerkfilialen nur mit Salami oder Vegetarisch gibt, gibt es hier auch mit der türkischen Knoblauchwurst. Hammer lecker...

Ansonsten ist es hier genauso wie in allen anderen Backwerkfilialen. Kein Service und dem Preis angemessene Qualität.

Ich bin auf dem Weg zum Bahnhof an diesem Backwerk vorbeigekommen und wollte mich dort schnell mit einen kleinen Frühstück versorgen.

Vor der Filiale saß eine Mitarbeiterin (durch ihre Uniform leicht zu erkennen) auf den Stufen. Zigarette in der einen Hand und Handy in der anderen. Tief in ein Gespräch versunken.

Hmm, gut anscheinend nicht viel los um diese frühe Uhrzeit. Doch ein Blick ins Geschäft zeigte ein anderes Bild. Dort standen drei Kunden an der Kasse und warteten. Eine zweite Mitarbeiterin war damit beschäftigt Brote aus dem Ofen zu holen.

Etwas verwirrt über diesen merkwürdigen Umgang mit Kunden verlies ich lieber das Geschäft und kaufte mein Frühstück bei einem anderen Bäcker ein paar Meter weiter.

Ich weiß ja, dass die Mitarbeiter von Backwerk wegen der Dumpinglöhne (deswegen geh ich da auch so ungern rein) häufig nicht gerade motiviert an ihre Arbeit gehen aber sowas wie hier hab ich dann doch noch nicht gesehen.

Das Sortiment war das übliche und schien auch Qualitativ auf dem Stand zu sein den man von Backwerk erwarten kann. Aber, wie gesagt, gekauft hab ich diesmal ja nichts.