Meine Tochter (4 Jahre und 10 Monate) hatte einen Zahnschmelzdefekt am hintersten Backenzahn. Das kleine Loch war verfärbt und die Tochter spürte mit der Zunge die Stelle. Außerdem sah man das Karies/Verfärbg. deutlich mit bloßem Auge. Fr. Dr. Peters (in der Praxis von Fr. Dr. Jürgensens Nürnberg Karlsbrücke) wollte in drei Monaten einen zweiten Desensibilisierungstermin anberaumen, jedoch nicht das Karies sofort entfernen bzw. den Zahn mit einer Füllung versehen. Angeblich, weil der erste Desensibilisierungstermin (kostete 50 EUR bar) nicht so gut gelaufen wäre, als dass eine Behandlung möglich war. Ein Röntgenbild wurde jedoch noch vor dem ersten Desensibilisierungstermin angefertigt. Mein Zahnarzt sah meine Tochter an und behandelte diese sofort beim ersten Termin. Mit den Gerätschaften wurde meine Tochter vor der Behandlung gleich im ersten Termin durch meinen Zahnarzt vertraut gemacht. Sie machte super toll mit, bei der Kariesentfernung war nicht mal eine Narkose/Lachgas geschweige denn überhaupt eine Spritze notwendig, da der Defekt zwar deutlich sichtbar, jedoch nicht tief im Zahnschmelz eingedrungen war. Ein Trauma hat meine Tochter sicher nicht davongetragen, bei längerem Zuwarten hätte m. E. eher die Gefahr bestanden, dass das Röntgenbild nicht mehr sicher verwendbar gewesen wäre und dass das Karies weiter vorangeschritten wäre und die dann notwendige Behandlung aufwändiger und v. a. schmerzintensiver hätte sein können, als es zum jetzigen Zeitpunkt war.