Es wurde in einer Notsituation seitens des Pflegedienstes Freitags die fristloser Kündigung ausgesprochen, sofern einer massiven Erhöhung des finanziellen Eigenanteils nicht zugestimmt würde. Das geht gar nicht! Nachdem meinerseits daraufhin die gerichtliche Prüfung der rechtswidrigen Kündigung zur Unzeit angedroht wurde, erklärte sich der Pflegedienst bereit, noch bis zum darauf folgenden Montag weiter "zu pflegen". Gott sei Dank fand ich einen Pflegedienst, der die Situation nicht ausgenutzt hat und trotz positivem Coronatest meiner Mutter die Pflege übernommen - ohne finanzielle Aufschläge- hat.
Zudem war die Pflege bei Mainlife GbR richtig schlecht. Meine Mutter wurde kaum mehr gewaschen und bekam nur selten saubere Sachen angezogen. Sie fing an zu riechen. Es wurden regelmäßig Haushaltsdienstleistungen abgerechnet, die aber größten Teils nicht erbracht wurden. Obwohl anders vereinbart, wurde der kleine alte Hund meiner Mutter so selten und unregelmäßig zum kurzen! Gassi ausgeführt, dass er anfing, seine Geschäfte in der Wohnung zu verrichten. Anstatt 3 x täglich kamen sie nur 2 x täglich und waren dann nach ca. 20 Minuten auch wieder verschwunden.
Das alles änderte sich erst mit dem neuen Pflegedienst, der auch schon personell stärker aufgestellt ist. Meine Mutter wird nun 3x täglich jeweils zwischen 45 und 60 Minuten gepflegt (gewaschen, eingecremt, gewindelt, gefüttert und täglich sauber angezogen). Der Hund kommt 3x täglich kurz raus und macht nur noch sehr selten in die Wohnung. Die Wohnung wird täglich gewischt und Bad und Küche geputzt. Diese Leistung wird zu einem deutlich geringeren Entgelt erbracht, als die Mainlife GbR es haben wollten oder sollte ich besser sagen: versucht haben zu "erpressen". Der neue Pflegedienst arbeitet freundlich und ohne jede Drohung.
Also: Finger weg vom Mainlife GbR Pflegedienst!