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  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Wir haben einen Raum durch den Malerbetrieb Miehling komplett renovieren lassen - alte Tapete runter, Wände und Decke glätten, Vliestapete neu und Neuanstrich.

    Wir haben dies durchführen lassen, weil wir sowohl die Wände als auch die Decke möglichst glatt haben wollten.
    Der Mitarbeiter, der die Arbeiten durchführte, machte zu jeder Zeit einen kompetenten Eindruck.

    Nach wenigen Wochen der Fertigstellung jedoch lösten sich an der Decke die Tapetenkanten zwischen den einzelnen Bahnen und es entstanden schmale klaffende Stellen.

    Wir informierten den Meister.
    Wenigstens positiv: Dieser selbst kam zeitnah vorbei, um sich den Zustand anzuschauen.

    Was man dann bekam war eine ausführliche Erklärung der Tapezierwissenschaft:

    - Wirkungsweise und Adhäsionsverhalten von Tapetenklebern
    - Unterschiede von früheren Leimfarben zu modernen Kunststoffdispersionsfarben
    - Kohäsionskräfte, die beim Trocknen der Tapetenbahnen Anrisse im Kantenbereich erzeugen

    Der ersten Erklärung müde, fragten wir nach einer Lösung ... wir bekamen weitere Erklärungen ....

    - der Maler/Anstreicher überprüft nicht den Untergrund bis in die Tiefe
    - die Ablösung entsteht durch eine Vielzahl von alten Anstrichen unter der neu aufgetragenen Spachtel- und Anstrichfläche
    - wenn sich vor Beginn der Arbeit bei Abrieb mit einem nassen Tuch keine Teile von der Wand/Decke lösen und die notwendige Haftung dadurch erkannt wird, dann wird auch darauf gespachtelt und gestrichen, da von einem intakten Untergrund ausgegangen wird

    - so(!) wird das auch bei Räumen praktiziert, die in Sachen Renovierung hochstrapaziert sind (Arztpraxen oder Verkaufsräume) und die mit mannigfaltigen Anstrichen bzw. Tapeten belegt wurden.... (und da treten diese Probleme wohl nicht auf !?!)

    Unsere Decke wurde in der Vergangenheit zweimal mit Alpina-Weiss gestrichen ..........

    On top erhielten wir die wohl "qualifizierteste" Aussage vom Meister persönlich: "Am Anfang sieht man ja noch jede Unebenheit .... aber irgendwann hat man sich daran gewöhnt.... ist doch meist so....".

    In solch einer Situation verstummen jegliche Ideen, wie man sinnvoll über die angefragten Leistungen, das gelieferte Ergebnis und evtl. Nachbesserungen kommuniziert .....

    Die Leitung dieses Betriebs verfolgt nicht das Ziel der Kundenzufriedenheit.

    geschrieben für:

    Maler und Lackierer / Bodenbeläge in Köln

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