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  1. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 4 Bewertungen

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    Eigentlich war ich mit dem Geschäft immer zufrieden daher wenigstens 3 Sterne. Ich habe mir dort jeglichen Schmuck gekauft. Nun habe ich mir letztes Jahr ausnahmsweise meine Uhr von "Fossil" mal online bestellt, weil diese dort im Angebot war. Wie immer muss ich die Uhren um zwei Glieder kürzen lassen. Arbeitszeit: keine 5 Min. Jedenfalls fragte mich die Dame ob ich die Uhr denn auch bei ihnen gekauft hätte. Nachdem ich verneinte. "Dann kostet es 10 Euro" . Jup, bin ich direkt zu "Deutz", den es leider seit kurzem nicht mehr gibt und habe dort 3 Euro gezahlt und gerne noch 2 Euro gespendet.
    Tja ich frage mich heutzutage immer wieder, warum anscheinend so viele Geschäfte es einfach nicht mehr nötig haben Kunden zu halten oder zu werben. Sie brechen sich beim kürzen einer Uhr doch kein Zacken aus der Krone und bei kostenlosem Service, wie es ja auch mal war, kommt man immer gerne wieder. Bei mir jedenfalls geht es nicht ums Geld sondern ist eine Prinzipfrage. Tja sind 10 Euro es wert Kunden dann ganz zu verlieren? Ich finde nicht...sehr schade.....

    geschrieben für:

    Juweliere in Elmshorn

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    11.
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    Nuknuk Das Problem liegt mittlerweile, das weiß ich aus vielfältiger eigener Erfahrung, woanders. Der Trend geht seit Jahren stark in die Richtung: beraten lasse ich mich gerne im Geschäft und das auch noch möglichst ausführlich, aber kaufen tu ich dann lieber weil viel billiger im Internet. Und wenn's kaputt geht, geh ich wieder ins Geschäft und lass es reparieren.
    Das härteste, was ich in diese Richtung jemals erlebt habe: Kundin bedankt sich frischfröhlich bei der Verkäuferin für die tolle (und wirklich lange Beratung - ich stand hinter ihr in der mittlerweile zu einem Lindwurm angeschwollenen Schlange) und entschwindet mit den Worten "jetzt weiß ich ja, was am besten ist und kann's günstig im Internet kaufen".
    Mein hinterhergedonnertes "Idioten wie Sie sind Schuld, wenn es solche Geschäfte bald nicht mehr gibt!" verhallte ungehört.
    Und das ist leider kein Einzelfall sondern die Regel.
    Dass sich aufgrund solcher Geschichten manch Geschäft auch noch seine gute Kundschaft vergrault ist um so schlimmer.
    Mel76 lach..Du hast eine erfrischende Art zu schreiben :)) Also die absolute Knallergeschichte zum Thema "haben es die Geschäfte nicht mehr nötig?" hab ich von meiner Kundin. Ich versuche es kurz zu machen :) Probefahrt bei BMW. Vertrag über das Auto schon fast fertig mit sämtlichen Extras also sie wollten sehr... sehr viel Geld ausgeben. Ihr TT bleibt so lange auf dem BMW-Gelände. So Probefahrt zu Ende und der Audi hat plötzlich ne Delle vom nem Bagger, der dort gerade am "rumbaggern" war. Der BMW-Mann meinte ..ganz klare Sache, Polizei ist nicht nötig. Sie haben das Auto in unsere Obhut gegeben und wir werden das selbstverständlich kostenlos reparieren! OK super!!

    Nächsten Tag bekommt sie einen Anruf "Es tut uns leid aber wir werden die Reparatur nicht machen bzw. nicht kostenfrei" Tja, meine Kundin hat dann natürlich ihren riesen Auftrag sofort storniert und das Auto nicht gekauft.
    Ist das nicht der Oberknaller? Ich bin fast vom Stuhl gefallen, als sie mir das erzählt hat...BMW hat wohl auch genug Kohle :D
    Nuknuk Absolut der Megahammer!!!!!
    Ein früherer Kunde von mir, Pressesprecher der BMW-Welt meinte deutlich mehr als ein mal: Haaaaaach, BMW muss schon wieder eine Pressekonferenz geben um seine stark gestiegenen Geschäftszahlen nach oben zu korrigieren.
    Riesengewinnemacher wie BMW sind ihren Aktienanlegern gegenüber tatsächlich verpflichtet, nicht nur bei schlechter werdenden Zahlen eine Mitteilung zu machen sondern auch, wenn die Zahlen sich positiv entwickeln. Noch Fragen?
    Und ich nehme an, aus diesen unglaublich positiven Zahlen erwächst bei so manchem BMW-Händler der Größenwahn.
    Hoffentlich hat deine Kundin dafür gesorgt, dass die das Auto doch noch kostenfrei repariert haben; den Schaden muss ja eigentlich eh die Haftpflicht des Baggerunternehmens zahlen. Hoffe ebenso, sie hatte Zeugen...
    Mel76 Echt, das ist ja nicht zu fassen.
    Leider nein ..der Anwalt sagte es besteht kaum Chance, da die Polizei nicht gerufen wurde und der BMW-Mann, während er sich das angeguckt hat, erst einmal schön dran "rumgewischt" hat (denn da war etwas grüne Farbe, weswegen sie eben wusste dass es der Bagger gewesen sein muss. Der Fahrer war allerdings nicht mehr da) . Da hat meine Kundin schon Schnappatmung bekommen. Aber als er sie dann ja mit dem Versprechen beruhigte, hat sie ihm vertraut. Soweit ich mich erinnere hat der Baggerfahrer es wohl auch nicht zugegeben. Keine Zeugen. Es hätte Aussage gegen Aussage gestanden und auf den Nerv hatte sie dann auch keine Lust... völlig daneben alles....aber aus Fehlern lernt man ja. Das nächste mal wird sie sicher anders handeln..

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