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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    7. von 19 Bewertungen


    War im Juli 2017 in der Klinik zur OP. Mit dem Personal auf der Station war ich zufrieden, der Arzt kompetent.
    Es musste vor der OP ein CT gemacht werden.
    Da ich unter einer ausgeprägten Klaustrophobie leide musste das CT unter Narkose erfolgen. Das war mit dem Arzt abgesprochen und er hat es so an die Abteilung weiter gegeben.
    Eine Woche vor der OP wurde ich stationär aufgenommen damit das CT gemacht werden kann.
    Ich wurde im Bett in den Aufwachraum gefahren wo ich noch warten musste. Die Anästhesie Ärztin stelle sich vor und setzt sich, weil wir noch warten mussten, auf einen Stuhl. Bis dahin war ich immer noch wach.
    Als es soweit war fuhren wir in den CT Raum und dort wartete eine Krankenschwester die sehr Dominat wirkte und auch war.
    Ich legte mich, nach Aufforderung, auf den CT Tisch und die Anästhesie Ärztin lief hinter das CT Gerät.
    Nun sollte ich, auf Anweisung der dominanten Schwester, meine Arme nach oben legen um in das CT Gerät gefahren zu werden.
    Da ich ihrer Anweisung/Befehl nicht folgte legte sie einen großen Schaumstoffblock unter meine Beine damit ich nicht mehr aufstehen konnte. Ich war regelrecht gefangen.
    Ich fragte warum ich keine Narkose bekomme. Ihre Antwort war, ich muss erst durch das CT gefahren werden damit die Ärztin, die hinter dem Gerät stand, an mein Arm rankommt um mich zu narkotisieren.
    Das sollte so nicht durchgeführt werden. Ich sollte vorher narkotisiert werden.
    Es war für mich als Angstpatientin der reinste Horror. Die dominante Schwester hat dann noch, zur Krönung , mit Gewalt meine Arme festgehalten. Ich konnte mich dann mit aller Kraft losreisen.
    Ihre Aussage: sowas habe ich noch nie erlebt, dann müssen wir das eben sein lassen.
    Ich muss dazu sagen, dass ich einen bösartigen Tumor im Mund hatte und unbedingt operiert werden musste.
    So eine Aussage in dieser Situation und mit den Aussichten ohne CT keine OP und sterben zu müssen, ist nicht angebracht.
    Endlich hat sich die Ärztin, die hinter dem Gerät stand, in Bewegung gesetzt und mir eine Spritze gegeben.
    Nach meinem Aufenthalt und der OP in der Klinik habe ich an die zuständige Pflegeleitung eine Beschwerde geschrieben und um einen Gesprächstermin gebeten.
    Leider wurde alles so abgetan als wäre es doch ganz normal gelaufen und es würde von ihrer Seite kein Gesprächsbedarf vorhanden sein.
    Ich habe mich dann an den Patientenbetreuer gewandt der für mich in keiner Weise kompetent war und mich im Stich gelassen hat.
    Anfangs hat er sich bemüht, war telefonisch erreichbar und teilte auch mit, das er sich kümmert.
    Nachdem die Klinik meine Beschwerde nicht weiter bearbeitete, war der Patientenbetreuer plötzlich auch nicht mehr erreicht.
    Leider wird nicht auf Angstpatienten eingegangen. Da es zu keinem Gespräch mit der Pflegeleitung kam, konnte ich auch nicht nachfragen warum die Schwestern für solche Patienten keine Schulung erhalten. Ich gehe mal davon aus, dass ich nicht die Einzige Patientin bin die an einer ausgeprägten Klaustrophobie leidet.
    Es ist bedauerlich, dass ich sowas erleben musste.
    4 Sterne für die Ärzte und die Station 2b

    geschrieben für:

    Krankenhäuser / Fachärzte für Innere Medizin in Berlin

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    1.

    Ein golocal Nutzer Da hast du schon Recht, wenn es anders abgesprochen war hätte man doch einfach es so durchführen können und dir wären solche Erfahrungen erspart geblieben. Ich wünsche gute Besserung und Toi Toi Toi.
    Dogern1971 Vielen Dank fr dein Mitgefhl. Die Schwestern bei der Rntgenabteilung waren wahrscheinlich total berfordert und auch der Ablauf, Narkose bei CT, war nicht so wie sie es gewohnt sind. Wre flexibles Denken und Einfhlungsvermgen angebracht gewesen.
    Ein golocal Nutzer Also Einfühlungsvermögen hat hier ja wohl komplett gefehlt, was schon mal sehr schade ist. Und da sie ja um deine ich nenne es mal Angst wussten hätten sie beruhigend agieren müssen oder sollen.