Was für ein Geschäft... Da stehen - kein Spaß - Schwerter im Verkaufsraum, das völlige Chaos. Als ich den Laden betrat, dachte ich, ich habe mich in der Tür geirrt. Leider habe ich diesem Geschäft trotzdem meine Uhr zur Reparatur anvertraut. Nachdem ein neues Werk eingesetzt wurde, blieb die Uhr nach ein paar Tagen stehen, also brachte ich sie wieder hin, der Mensch ist ja optimistisch. Ich brachte sie auch noch ein drittes, viertes und fünftes Mal hin. Nach Androhung von Kontaktaufnahme mit der Handwerkskammer hat man mir mein Geld sehr widerwillig und nach jeder Menge Theater und unerfreulichen Wortwechseln wieder ausgezahlt. Eine Straße weiter teilte man mir nach Begutachtung mit, dass in meine Uhr ein Werk eingebaut wurde, das schon seit über 10 Jahren nicht mehr hergestellt wird. Das haben sie wohl aus irgendeiner verstaubten Kiste gekramt, unfassbar! Jetzt habe ich ein bißchen mehr bezahlt, aber meine Uhr läuft. Nie, nie wieder Uhren Jung

Meine Erlebnis bei Gold Eins war ebenfalls mehr als unerfreulich. Meine relativ neue D+G sollte eine neue Batterie bekommen. Nachdem es offensichtlich Probleme beim Öffnen der Uhr gab, wurde mir mitgeteilt, dass das Werk defekt sei und man auch gar keine passende Batterie an Lager hätte. Das Schließen der Uhr hat dann gar nicht mehr geklappt (irgendwie war die Bedienung auch sehr lustlos) und man drückte mir die noch offene Uhr mit einem Streifen Tesa- Film verklebt (!) in die Hand. Ich habe einen Juwelier ein paar Meter weiter aufgesucht, der erstens die passende Batterie hatte, zweitens eine Art Halterung gerichtet hat (weswegen die Uhr nicht lief) und drittens die dicksten Kerben vom unsachgemäßen Öffnen der Uhr geglättet hat und das alles für kleines Geld. Und - oh wunder - meine Uhr läuft einwandfrei. Mein Kommentar: lieber ein echtes Fachgeschäft aufsuchen.