Bei Übernahme von einem Mietwohnmobil wurde wir vorzüglich behandelt, was uns sehr beeindruckt hat. Wir wurden auf vorhandene Gebrauchsspuren hingewiesen. Uns sind dann noch Flecken auf den Polstern aufgefallen und dass sich Funier im Duschbereich ablöste, was vor der Abfahrt nicht repariert werden konnte.
Das erste Problem tauchte am nächsten Morgen während der Fahrt auf. Die Motoblock-Anzeige ging an und nicht wieder aus, was uns dazu veranlasste (am Sonntag bot Bieger keinen Notrufdienst an) den ADAC zu rufen. Das wir 3,5 Stunden auf den ADAC warten mussten, was von unserer Urlaubszeit abging, interessierte bei Bieger bei der Fahrzeugabgabe niemanden.
Bei der Rückgabe des grundgereinigten Fahrzeugs (üblich ist besenrein) wurden von mir als Nutzer ein nicht zu sehender Kratzer auf der Abdeckung der Kochstelle zur Last gelegt. Als ich dem Bieger-Mitarbeiter sagte, dass ich keinen Kratzer sehe, sagt er mir, dass man ihn aber fühlen könnte. Ich war der Meinung, dass es sich um eine Gebrauchsspur handelt und die Funktion in keinster Weise eingeschränkt ist. Es bestand auch keine Unfallgefahr. Der Chef sollte entscheiden, ob er diese in Rechnung stelle. Da der Kratzer nicht schriftlich fixiert war, wurde Kaution einbehalten.
Meine Empfehlung ist bei Übernahme und Abgabe Mängel zu fotografieren und schriftlich zu vermerken, auch fehlende, aber aufgelistete Gegenstände. Am besten aber, einen anderen Vermieter suchen. Die ausgetaschte Scheibe konnte mir