Anfangs war ich von Opel L... sehr überzeugt. Man verkaufte mir in Jahre 2010 einen schicken Opel Astra Kombi. Man sagte mir, wenn ich das Auto Bar bezahle, könne ich den auch am Nachmittag abholen. Ich und meine Partnerin waren hellauf begeistert.
Am Nachmittag fuhren wir wieder zum Autohaus L.... um den Astra abzuholen. Nach allen Formalitäten bekam ich noch eine Einweisung, in die Bedienung des Autos. Danach konnten wir sofort losstarten, so versicherte man uns das (Verkäufer Herr H.)
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Verkäufer hat gesagt: "die 90000er Durchsicht wurde laut Serviceheft gemacht sowie der Tüv.".
Als Laie habe ich das so hingenommen.
Jetzt nach gut zwei Jahren, ist uns der Keilriemen weg geflogen, und das noch zu Weihnachten. Wir waren gerade auf Besuch bei unseren Eltern. Diese wohnen nicht weit weg vom Autohaus L.... Auf der Webseite habe ich eine Telefonnummer gefunden, die ich am Sonntagabend dann angerufen habe. Es ging nur der Anrufbeantworter ran. Der Anrufbeantworter hat mir dann gesagt, das es, wenn es Probleme mit einem Auto gibt folgen Nummer 00000000 anrufen soll, das seit die 24h Bereitschaft auch an Feiertagen und Sonntagen. Leider war diese Telefonnummer nicht zu erreichen.
Also musste der ADAC ran. Der hat mir auch weitergeholfen, so dass wir erst einmal die 600km Heimfahrt antreten konnten.
Zuhause angekommen interessierte mich ganz einfach mal wann der Riemen gewechselt werden muss. Im Serviceheft, sowie in verschiedenen Foren fand ich dann die Antwort auf meine Frage. Der Wechsel hätte bei 90000km durchgeführt werden müssen.
Ein weiterer Blick ins Serviceheft sagte mir, dass bei der 90000er Durchsicht gerade einmal das Öl gewechselt wurde.
Ein Anruf im Autohaus L.... bestätigte das. Eine freundliche Mitarbeiterin schaute nach und bestätigte, das nur das Öl bei der Durchsicht gewechselt wurde.
Ein weiterer Anruf, diesmal beim Geschäftsführer brachte nichts, dieser verwies mich an die Werkstatt und legte auf. Ich konnte nicht einmal ausreden.
Die Werkstatt vom Autohaus L.... wimmelte mich auch nur ab.
Ich entschloss mich Opel direkt einzuschalten. Nach einigen Wochen warten, bekam ich auch eine Antwort.
Der Geschäftsführer Herr G. tätigte folgende Aussage zu Opel:
" Beim Kauf des Astras wurde mit dem Käufer mündlich vereinbart, das die Riemem (Zahn und Keilriemen) vom Käufer selbst gewechselt werden sollen."
Diese Aussage entspricht nicht ganz der Wahrheit. Uns wurde gesagt, das die 90000er Durchsicht komplett gemacht wurde, was allerdings nicht geschehen ist..
Heute habe ich nochmal ein Gespräch mit dem Geschäftsführer Herrn G. zu suchen. Beim ersten Anruf wurde ich glatt abgewimmelt. Nach einer Stunde versuchte ich erneut. Dieses mal hatte er 3 Minuten Zeit für mich. In den 3 Minuten versuchte ich ihm mein Problem zu schildern. Leider fiel er mir immer wieder ins Wort und legte wirklich nach 3 Minuten wieder auf mit folgendem Satz: Sie sind Bekloppt... Suchen Sie sich einen anderen Idioten, dem Sie das Erzählen können" dann legte er auf.
Muss ich mich beleidigen lassen? Erst wird einem was zugesichert, was nicht gemacht wurde, dann wird man hingestellt als würde man die nichtwahrheit erzählen und nun noch beleidigt?
Sowas nenne ich Kundenfreundlichkeit...
An das Autohaus ist kein rankommen mehr und ich weiß nicht mehr was ich so richtig machen soll. Soll ich nun die 560 Euro zuzüglich Abschleppkosten und Telefonkosten einklagen oder doch nicht?
Wenn ich mir die Bewertungen von dem Autohaus L.... auf verschiedenen Plattformen anschaue, wird mir klar, das ich nicht alleine diese Probleme habe mit dem Autohaus L....[verkleinern]