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Bewertungen (2 von 7)

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  1. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 13 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Vergangene Woche war ich hier zum ersten Mal, obwohl ich den Müggelseedamm sehr oft entlangfahre und mich auch im Sommer tagelang bis spät in die Nacht gerne am Müggelsee aufhalte.
    Hier kann man gemütlich Essen und Trinken, bis der Arzt kommt. Direkt am Ende der Bölschestraße, an der T-Kreuzung, an welcher die Bölsche mit dem Müggelseedamm zusammentrifft, dort befindet sich das Bräustübl. Man kommt hier mit 10 Fußweg vom S-Bahnhof Friedrichshagen hin, wahlweise kann man, aus Köpenick mit der Tram oder insgesamt mit dem Auto herkommen. Bei Parkplätzen sieht es in der Gegend aber schwierig aus, im Zweifelsfall hängt man einen Spaziergang an das Essen dran.
    Ich war mit einer Freundin unterwegs und nachdem wir das Lokal betreten haben, fanden wir einen gemütlichen Essensraum vor, welcher sich in zwei Richtungen in weitere Räumlichkeiten aufteilt, die wir nicht betreten haben. Am Fenster zur Straße hin setzten wir uns an einen Tisch, an dem locker 5 Leute Platz finden würden. Die Kellnerin kam sofort zu uns gestürmt und fragte uns, ob wir schon was trinken wollten, nachdem sie sah, dass wir noch unsere Jacken anhatten, fügte sie ein "oder lieber erstmal ankommen" hinzu - sehr stürmisch und eigentlich hätte sie das sehen müssen, bevor sie zum Tisch kam. Wie auch immer, wir nahmen die Karten und suchten uns ein Gericht aus, ich hatte einen Krustenbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln mit einer Johannisbeersaftschorle, meine Freundin eine Rinderroulade mit Beilagen und einen Ginger Ale.
    Zur Bestellung kam die Kellnerin auch sehr zügig, es wirkte nun so, als wollte sie, dass wir so schnell wie möglich essen, obwohl das Restaurant um die Zeit (12 - 13 Uhr am Donnerstag) nicht besonders belebt war. Neben uns waren noch zwei andere Tische besetzt, davon einer, der bereits die Rechnung verlangte und dann ging. Wir bestellten also erstmal Getränke, hierbei kamen dann auch viele Angebote seitens der Kellnerin (als ich meine Schorle bestellte, meinte sie, es gäbe auch leckeren Cranberrysaft und ich solle mich vielleicht nochmal entscheiden - zwar mit einem Augenzwinkern, aber der Tonfall war mir zu fordernd).
    Bevor sie das Essen brachte, stellte sie einen Teller mit Besteck und den Worten "Das lässt schon mal hoffen!" auf den Tisch. Dasselbe Spektakel beobachtete ich an zwei anderen Tischen und schmunzelte, verbale Abwechslung ist was anderes.
    Nun kam das Essen und wir waren mehr als zufrieden, schon alleine mit dem Aussehen, es sah sehr köstlich aus und wir freuten uns, den Verzehr zu beginnen. Nachdem wir beide das Fleisch gerade gekostet hatten (der erste Bissen war sozusagen getan), kam die Kellnerin, als wäre sie eine Löwin auf der Jagd mit den Worten: "Ich hab gesehen, dass Sie schon kosten konnten - ist denn alles okay soweit?" Das sollte zufällig wirken und so, als habe sie im Vorbeigehen gemerkt, dass wir am Essen waren, leider wirkte es uns inzwischen zu aufdringlich und wir hofften, sie würde während des Essens nicht ständig dazukommen. Da die Gästezahl sich erhöhte und inzwischen neben uns noch 4 weitere Tische belegt waren, kam sie aber gar nicht dazu sich so intensiv um uns zu kümmern.
    Wir genossen das Essen und die Getränke und orderten letztlich mit einem vollgepackten Bauch die Rechnung. Diese lag bei rund 30€ und wir konnten mit der EC-Karte zahlen.

    Letztlich würde ich dort auf jeden Fall nochmal hingehen, denn es gibt leckere Angebote und fast ausschließlich Hausmannskost, was ich sehr schätze, denn deutsches Essen gehört zu meinen Liebsten. Alles in allem gibts für das Bräustübl 4 Sterne.

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants / Veranstaltungsräume in Berlin

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    1.

    Ausgeblendete 2 Kommentare anzeigen
    Nike Herzlichen Glückwunsch zum ersten Grünen Daumen ! :-)
    grubmard 10 Minuten vom Bahnhof Friedrichshagen - das ja fast schon Galopp. Also 15 Minuten zügigen Fußmarsch muß man schon rechnen. Sagt ein Friedrichshagener!


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 3 Bewertungen


    Bei Reno fand ich bisher immer nur Schuhe, wenn ich danach gefragt habe. Sobald ich aber einmal auf den Trichter gekommen war, wusste ich darüber Bescheid und steuerte nach meinem ersten prüfenden Rundgang durch den Laden, ob nicht doch meine Wunsch-Schuhe zu finden sind, die nächste Verkäuferin an, um sie über den Lagerbestand auszufragen. Die meisten reagierten freundlich, manchmal waren sie unter Zeitdruck und selten fand ich niemanden, das lag aber an einer hohen Kundenfrequenz und somit zeitlicher Überlastung seitens der Mitarbeiter.
    Ich nahm das nicht weiter übel, wenn es so voll ist, kaufe ich ohnehin nur ungern ein. Somit suche ich zum Shoppen entweder die ruhigen Gegenden oder die ruhigen Zeiten - im Idealfall beides.

    Bei Reno kosten die Schuhe, wenn man sie denn findet, ab etwa 25€ aufwärts. Je nach Qualität sind sie teurer, halten aber nicht länger - so meine Erfahrungswerte bei Reno.
    Trotzdem sehe ich mich regelmäßig zum Jahreszeitenwechsel dort um, um evtl wieder einen guten Schuhfang zu machen.

    geschrieben für:

    Schuhe in Berlin

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