Bewertungen (35 von 124)
-
Traditionsreiche Werft, die in der Vergangenheit vom Trawler bis zum Containerschiff viele 'Seefahrzeuge' gebaut hat. Entstanden aus der Bremerhavener Seebeck-Werft und der Elbinger Schichau-Werft, die durch die Vertreibung aus Ostpreußen in Bremerhaven angelandet ist. Die Werft ist immer mal wieder auf wirtschaftlichem Schlingerkurs - wie die Schiffbaubranche eben so ist.21.
-
Wassenaar ist der lokale Gartenpflanzen- und Blumen-Händler im Raum Bremerhaven und Bremen. Wunderbare Alternative zur oft sehr schlechen Pflanzenqualität in den Baumärkten. Inzwischen ist auch eine große Tierhandlung entstanden sowie der übliche Bereich von Gartenmöbeln über -geräte bis Dekoschnassel. Aber die Kernkompetenz bleiben die Topf- und Gartenpflanzen auf tausenden von Quadratmetern.22.
Besonders prima: Sonntags geöffnet von 10.30 - 12.30 Uhr für Schnittpflanzen (Blumensträuße) und Gartenpflanzen.
-
Schloß Pronstorf liegt auf dem Weg zwischen Lübeck und Bad Segeberg, seit neuestem sehr gut über die A 20 zu erreichen.23.
Die beeindruckende Gutsanlage liegt in einem tollen kleinen Ort, der mehr oder weniger komplett in rotem Backstein errichtet ist und aus der Zeit des Barock stammt. Die Anlage gehört den Grafen von Rantzau. Insbesondere im Dezember kann man ganz ohne persönliche Einladung durch die Anlage schlendern - denn an den Advents-Wochenenden findet seit Jahrzehnten bei kleinem Eintritt (2009: 4 Euro) die 'Pronstorfer Weihnacht' statt, ein großer Weihnachtsmarkt in den umgebauten Ställen und vielen Buden auf der Anlage. Da gibt es dann Originelles, Hippes, Kunst und Werte - aber natürlich auch gebrannte Mandeln und Kinderspielmöglichkeiten.
-
Die 'Strandhalle' ist das klassische Ausflugslokal in Bremerhaven - mit Café, Restaurant (deutsche Küche), Wintergärten (!), kleinen und großen Veranstaltungsräumen (in denen z. B. auch schon mal geraucht werden darf - weshalb dort auch der Havanna-Club Bremerhaven tagt). Dort kann man alle Gerichte gut essen. Es gibt auch mal Pommes zum Steak, klassische Torten, weiße Tischdecken und Stoffservietten. Und natürlich den grandiosen Ausblick auf die Weser! Direkt neben dem Zoo gelegen, in Sichtweite von Auswanderer- und Klimahaus. Kein Ruhetag.24.
-
JHK ist u. a. dadurch berühmt geworden, weil es die Hydraulik-Stelzen für die neue Neumayer-Station ('Neumayer III') des Alfred-Wegener-Instituts (AWI) in der Antarktis entwickelt und gebaut hat. Traditionelles Stahlbau-Familienunternehmen in Bremerhavens Fischereihafen. Ich vergebe einmal vier Sterne für den Mut des Unternehmens (ist bestimmt schwer zu kalkulieren für das eisige Ende der Welt) - gekauft habe ich dort jedoch noch nichts.25.
-
Was eingerenkt werden muss, wird eingerenkt. Was verspannt ist, wird gelockert. In dieser Praxis legen Winfried Koelbel (Physiotherapeut und Chiropraktiker) und Gudrun Holstein (Physiotherapeutin und Homöopathin) Hand an - mit großem Erfolg. In netter Athmosphäre und mit lockeren Sprüchen wird den schmerzgeplagten Patienten zusätzliche Linderung verschafft - aber das Können liegt natürlich in den präzisen Massagen, Dehn- und Streckübungen, Rückengymnastik sowie der homöopathischen Beratung. Ein breites Spektrum an Behandlungsmethoden von Fango bis Anti-Raucher steht zur Auswahl. Ein voller Terminkalender bestätigt die Qualität und Wertschätzung der 'Kunden'.26.
-
Das Hotel 'Haverkamp' hat endlich die lange erwartete Verjüngungskur hinter sich. Das Traditionshaus liegt direkt im Zentrum in einer ruhigeren Seitenstraße. Durch mutigen Zukauf und Abriss einer Schrottimmobilie gegenüber wurde der Parkplatz vergrößert. Im neuen Restaurant 'Weinrot' versucht man ambitioniert zu kochen - mal glückt es besser, mal nicht ganz so gut. Aber ein Ansage ist das schon und man sollte es ruhig einmal ausprobieren und sich selbst eine Meinung bilden. Eine Raucherlounge hebt das Haus aus der Riege der Mitbewerber hervor. Mit diesen Einrichtungen hat es sich ganz klar wieder auf Platz 2 in Bremerhaven hervorgeschoben. Eigentlich wäre die Bewertung 4plus. Der fünfte Stern fehlt, weil das Haus aufgrund der Lage ohne Ausblicke eben doch einen Abstand zum 'Atlantic Hotel Sail City' haben muss.27.
-
Das 'Comfort Hotel' im 'Schaufenster Fischereihafen' hatte für einige Jahre in Bremerhaven dem alteingesessenen, inhabergeführten Hotel 'Haverkamp' den Rang abgelaufen und war für viele die erste Wahl. Erst kam dann das Hotel 'Amaris'. Dann hat 'Haverkamp' modernisiert und umgebaut. Jetzt gibt es noch ein 'Atlantic Hotel Sail City', das alles toppt - nun gut, so ist das Leben.28.
Das 'Comfort Hotel' liegt ein Stück südlich des Zentrums. Es hat ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis bei den Zimmerpreisen. Die Zimmer sind modern, sauber, akkurat. Wer eine Veranstaltung im Süden der Stadt, im Fischereihafen oder bei 'Natusch' besucht, wird auch nach wie vor unbedingt hier absteigen - auch um Taxi-Kosten zu sparen. Schließlich liegt noch die Ausgeh-Meile 'Schaufenster Fischereihafen' vor der Tür, und bietet Nachtattraktionen.
-
Das Hotel 'Amaris' wurde von einem engagierten jungen, aber international erfahrenen, Inhaberpaar entwickelt. Das Gebäude war vor wenigen Jahren noch die Niederlassung der Landeszentralbank - und bietet auch den großen Saferaum zum Anschauen. Aber es wurde sehr anständig umgebaut. Das Hotel ist sauber, modern, verfügt über große Zimmer - ideal, wenn man gut schlafen möchte. Ein gutes Preis-Leistung-Verhältnis kommt hinzu. Einige Jahre bot es die beste Zimmer-Leistung fürs Geld. Und so wundert es nicht, dass auch die großen Unternehmen in Bremerhaven ihre Gäste dort gerne einquartieren.29.
Trotzdem Abwertung auf 'nur' vier Sterne, weil das Haus über kein Restaurant verfügt und auch nur über eine Not-Bar (wird gerade von Geschäftsreisenden gerügt). Wem das egal ist - und das dürften die meisten sein, zumal das Hotel am Rande der Innenstadt liegt und die nächsten Kneipen und Lokale nicht weit - der denkt sich den fünften Stern einfach dazu.
-
Ja ja, das gute alte Gästehaus auf dem Bonner Petersberg - besser bekannt als das ehemalige 'Bundesgästehaus'. Hier waren die Staatsgäste aus aller Welt einquartiert während ihres Staatsbesuchs in der Bonner Republik. Hier tagte unser grüner Bundesaußenminister mit den Taliban. Inzwischen hat es sich zum ganz 'normalen' Hotel gewandelt, denn Staatsgäste schauen nur noch selten im verträumten Bonn vorbei.30.
Wir waren im Mai 2009 dort Gast. Die Preise sind relativ dramatisch (EZ über dem Eingang für EUR 267), Latte macchiato für EUR 4. Der Service ist jedoch sehr gut, freundlich und bemüht sich erfolgreich um die Gästewünsche. Das Haus war sauber und gepfegt. Jedoch kann man sehen, dass dort wieder einmal eine Modernisierung ins Haus steht - irgendwie tauchen immer wieder Erinnerungen an die 80er und 90er Jahre auf. Trotzdem keine Abwertung, weil es so eine tolle Aussicht und Ruhe bietet und der Service wirklich angemessen gut ist. Für den fünften Stern fehlte uns einstweilen der besondere Kick - man wird sehen.