8000 Sitzplätze und noch keine Bewertung - na, dann kommt hier mal mein Eindruck.
Eine tolle Kulisse vor einem natürlichen Hintergrund, guter Sound, viele Akteure, Effekte - und am Ende ein Feuerwerk, wenn auch nur recht kurz,

Im Vergleich zu den Karl-May-Festspielen in Bad Segeberg ist die Bühne größer. Das Programm (Der Schatz der Templer) war auch für ältere Besucher ansprechend, kleinen Kindern könnte es vielleicht etwas schwer fallen der Handlung zu folgen.
Absolut pünktlicher Start und mit einer Spiellänge von 2:40 Stunden inkl. einer ca. 30 Minuten Pause preislich angemessen.

Ein nettes kleines Haus am Hang über dem Hafen. Ansprechendes Ambiente, auch wenn unser Einzelzimmer mit Zustellbett eher zweckmäßig eingerichtet war. Für eine Zwischenübernachtung ist es aber absolut ausreichend, für einen Urlaub wäre es zu ungemütlich. Im ersten Stock wurde das Wasser erst warm, nachdem der erste mit Duschen fertig war.
Die Lage ist zentral und doch sehr ruhig.

Das Frühstück am Morgen ist sehr gut sortiert, ansprechend dekoriert und vielfältig gewesen. Eine Kaffeekanne am Tisch sorgte für steten Nachschub in der Tasse.

Ich kann die bislang sehr positiven Bewertungen leider nicht ganz teilen. Beeinflusst von der Meinung anderer habe ich den Italiener am Hafen mal ausprobiert. Die Lage ist natürlich nett, direkt am Hafen, Außenplätze sind vorhanden und auch innen sieht es gemütlich aus.

Klar, dass eine Pizza herhalten musste - das lässt sich hervorragend vergleichen. Als unerreichter Maßstab gelten Vorlagen eines Weltmeisters mit einem eigenen Ristorante in Russi, Nahe Ravenna (IT), mit dem Namen Da Pino. http://www.pizzeriapino.com

Die Pizzen und ein Chianti wurden in Sassnitz schnell serviert. Der Teig war locker luftig, geschmackvoll, etwas dicker als üblich - doch leider war meine Calzone nur lauwarm. Das Format ist fullsize, der Belag könnte aber dann auch gern bis an den Rand ausgelegt werden; da hilft auch nicht das extra Schneidemesser, welches grundsätzlich mitgegeben wird.
Auch vermissten wir einen häufig üblichen Gruß aus der Küche, etwas Brot mit Pesto würde zur Einstimmung schon reichen.

Personal war genügend da, das Restaurant auch gut besucht (regnerischer Tag in der Hochsaison). Aber der Kellner war recht wortkarg, nicht wirklich freundlich. Vielleicht lag es an unserer einfachen Bestellung. Denn am Nachbartisch wurde ein Hummer serviert mit stetem Zuspruch und besonderer Aufmerksamkeit des Personals. Aber dass sollte nicht den Unterschied ausmachen...

Das Preisniveau ist in Ordnung und wir wurden auch wirklich satt. Deshalb musste ein Eisbecher ausfallen - und der sah wiederum sehr verlockend aus.

In einer Hansestadt an der Ostsee einen amerikanischen Diner zu finden, würde man in Lübeck wohl eher nicht vermuten. Deswegen liegt das Enjoy Live wohl auch etwas abseits in einem Gewerbegebiet am südlichen Stadtrand; dies wiederum günstig zur Autobahn A1.

In stylischer Atmosphäre findet man hier dann aber alles was das Klischee bedient: Autokennzeichen, Fernseher, Kunstlederbänke und natürlich die klassichen Burger, Wings und Rips in diversen Variationen.
Vermisst habe ich die obligatorische Frage nach dem Kaffeewunsch bevor überhaupt auf etwaige andere Bestellwünsche eingegangen wird...

Ein jeder kennt das - irgendwann ist es wieder so weit. Aber nicht jeder geht gern zum Zahnarzt.
Hier wird auf Termintreue wert gelegt, lange Wartezeiten in Duft- und Geräuschkulisse vermieden. Die Atmosphäre ist freundlich und der Doc leitet durch vorangestellten Smalltalk die notwendige Behandlung nervenschonend ein. Und wenn es dann vorbei ist hat man ein gutes Gefühl gründlich und gewissenhaft "bedient" worden zu sein.

Das besondere an einem Rauchhaus als Restaurant ist die unverwechselbare Duftnote des Geräucherten, bei der man denn so Essen geht. Und was gibt es dort wohl Besonderes: Schinken, Würste und andere Leckereien, die eben aus dem Rauch kommen.
Die Rezepte der Speisenkarte stammen aus Großmutters Fibel und als Denkmalanlage läßt sich vermuten, dass der Hof schon etwas älter ist. Liebevoll restauriert und dennoch urig sitzt man in der großen Diele oder in kleinen Stuben. Für die Kinder gibt es draußen einen Kleintierzoo und natürlich auch einen kleinen Spielplatz.
Mein Tipp: Ein schönes Ausflugsziel für die Familie, da etwas versteckt gelegen.

Ich weiß zwar nicht wie ein Italiener in Travemünde auf Casablanca kommt - aber dieses Restaurant gegenüber des Fähranlegers in der ersten Straße neben der Trave ist ein echter Hingeh-Tipp!
Freundliche Atmosphäre ist das eine, freundliches Personal ist das andere, gekrönt mit ausgesprochen seltener Aufmerksamkeit ohne dabei aufdringlich zu wirken. Ach ja, und Essen kann man da übrigens auch super und für Travemünder Verhältnisse nicht zu teuer.
Mein Tipp: Unbedingt beim Travemündebesuch mit einplanen, reservieren nicht vergessen!

Das Langenhagener Steak & Kartoffelhaus ist ein klassisches Steakhaus mit etwas umfangreicherer Speisenkarte. Die Preise sind großstadtkonform, schließlich liegt Langenhagen an der nördlichen Spitze von Hannover. Die Bratkartoffeln die nicht standardmäßig dem Gericht beiliegen werden extra berechnet. Für die Raucher gibt es einen separaten und geräumigen Raucherraum mit Kamin.

Ein riesiges Hotel mit interessanter Architektur. Imposant ist die große überdachte Plaza, in der es verschiedene Restaurants und Bars gibt. Dabei ist die Anlage so weitläufig, dass es auch bei großen Veranstaltungen im angrenzenden CongressCenter keine "Staus" gibt. Das Personal hat auch großen "Andrang" gut im Griff.