Geschmackvoll eingerichteter Ableger der "Fette Henne" mit all den positiven Eigenschaften, die von der "Mutter"-Location bekannt sind: Gute Küche, freundlicher Service, angenehmes Publikum.

Der Raum war früher das etwas angestaubte dunkle Charivari und hat ein schönes Make-Over erhalten – das macht ihn zwar nicht wesentlich heller, aber deutlich freundlicher. Die Theke ist prominent im Eingangsbereich, von dem aus sich zwei Gasträume verzweigen, der Größere mit zwei 4er- und 2er-Tischen ausgestattet, die auch mal zusammengeschoben werden können.

Die Küche ist sehr gut und versteht, den Speisen einen deutlichen Charakter zu geben, die Weine decken das übliche Spektrum gut ab. Es dauert etwas bei vollem Lokal, bis das Essen serviert wird, aber das hält sich im Rahmen. Die Lautstärke hängt etwas davon ab, wie frequentiert der Gastraum ist, aber in der Regel kann man sich gut unterhalten.
Reservierungen sind für bestimmte, stark nachgefragte Zeiten zu empfehlen.

Schon lange bietet das Hué in der Seitenstraße zur frequentierten Bergerstraße eine konstant gute Küche mit Gerichten aus Thailand und Vietnam.

Die Speisekarte ist sehr umfangreich und enthält die gängigen Vorspeisen von Tom Kha Suppe, über Saté-Spieße bis zu Dim Sum oder den obligatorischen Frühlingsrollen und die beliebten Curry-Gerichte, sowie Ente und asiatisch angehauchte Nachspeisen.

Unterschiedliche Schärfegrade sind auf der Karte vermerkt und recht verlässlich - zu scharf wurde uns dort noch kein Gericht serviert. Neben den Tees und den Pflaumenweinen und -likören erhält der Gast alle anderen gängigen Getränke inklusive Apfelwein.

Die Tische sind unterschiedlich groß, für kleinere Gruppen oder einzelne Gäste, die Einrichtung eher "gediegen". Im Vorgarten kann man draußen speisen an längeren Tischen und Bänken. Service zuvorkommend und freundlich.

Kleines Eiscafé in der Nähe der Berger Straße, das mit freundlicher Bedienung und ganz feinem Eis überzeugt.
Der helle, freundlich-modern eingerichtete Innenraum beherbergt kleine Tische rechts und links der Eistheke und einen Tresen, an dem auch Kekse, Kuchen, Waffeln aufgebaut sind und verschiedene heiße wie kalte Getränke geordert werden können.
Im Außenbereich stehen einige Holtische und Klappstühle, auf denen man das Treiben auf dem kleinen Platz betrachten und sich sein Eis schmecken lassen kann. Wer mag, kann für den Kaffee einen eigenen Becher mitbringen und erhält sein Eis auch ins eigenen Schälchen.

Das Eis und die verschiedenen Soßen sind ohne Konservierungsmittel hergestellt und kommen ohne künstliche Aromen aus.

Grundsätzlich immer frisch in der Kühltheke sind die Klassiker: Vanille, Schokolade, Joghurt. Zusätzlich gibt es wechselnde Spezialitäten wie Frankfurter-Kranz, Friesentorte, Mohn, Prosecco, Rose, Tonkabohne und einiges mehr. Haselnuss oder Pistazie sind auch in veganer Rezeptur erhältlich, auch viele Fruchteissorten und Sorbets sind ohne tierische Produkte.
Dazu kommen die freundlichen Servicekräfte, die die ebenso freundlichen Besitzer unterstützen.

Leider ist eine der großen Platanen einem Sturm zum Opfer gefallen, die vor dem Eingang des Harvey's Schatten gespendet hatte – noch steht eine zweite, aber die Freifläche, auf der die Tische und Stühle der Außenbewirtung stehen hat etwas an Charme verloren.
Der Innenraum ist in einem Stil zwischen hippster-farbig und orientalisch-opulent eingerichtet, aber der Architektur kann dies nicht so viel anhaben, wenn auch die Konsequenz der Anfangsjahre fehlt.
Die gehobene Küche hat eher den vergleichbaren frankfurter Standard, gut, aber nicht weltbewegend. Das ist wohl aber auch gar nicht angestrebt, eher ist das Harvey's ein sozialer Treffpunkt für die Nachbarschaft. Die des Nordends wohlgemerkt. Freitags im Sommer ist das Erlebnis Harvey's etwas durch den Wochenmarkt eingeschränkt, ansonsten sitzt es sich aber vorwiegend ruhiger in den hohen Räumen und vor allem draußen unter den – verbliebenen – Platanen.

Im Inneren erwartet einen eine typische Apfelweinkneipen-Einrichtung in dunklem Holz, Butzenscheibenschranktüren und allerlei artypische Deko. Lange Tische und Bänke, ein kleiner Tresen – nichts außergewöhnliches, aber funktional.
Draußen sitzt der Gast auf Biertischbänken und an den namensgebenden Tischen und schaut auf die belebte Saalburgstrasse sowie den sich öffnenden Platz, leider ohne große Bäume.
Die Küche ist typisch, gut und im Preis angemessen, die Bedienungen sind freundlich und auch flott. Alles in Allem ist das Weida nicht sie schlechteste Adresse, wenn man eine Apfelweinkneipe sucht und nicht in einem der überfüllten Touristenzielen in Sachsenhausen landen möchte.

Eine Art Schnellrestaurant gehobenen Stils. Die Speisen werden vor den Augen der Gäste zubereitet und erreichen den internationalen Thai-Standard – doch die Qualität hängt offensichtlich vom gerade Dienst habenden Koch ab und schwankt daher etwas. Das Speisenangebot ist übersichtlich und wird schnell serviert, der Service ist freundlich. Auf Reklamationen (Fleisch zu "cross") wird freundlich und schnell ausgetauscht. Besteck und Stäbchen stehen eingerollt am Tisch. Mindestausstattung sind dunkle lange Tische und Bänke, in manchen Filialen gibt es auch Lounge-ähnliche Bereiche.

Eine moderne Apfelweinwirtschaft, mit hellem Ambiente auf zwei Etagen. Die Tische im unteren Raum erlauben Gruppen zusammenzurücken, in der oberen Etage empfangen Einzeltische die Gäste.
Bestellen muss der Gast an der Theke im unteren Raum, dort hängt auch die übersichtliche Tageskarte, die die apfelweinkneipenüblichen Gerichte aufweist.
Die Gerichte werden dann allerdings an den Platz gebracht. Die Akustik ist mittelmäßig, es gibt einen deutlich wahrnehmbaren Geräuschpegel, aber noch nicht im Lärm-Bereich. Die Gerichte erreichen eine durchschnittliche frankfurter Qualität, das Preis-Leistungsverhältnis ist o.k.
Der Service ist freundlich, auch wenn das Lokal gut besucht ist, was durchaus häufig vorkommt, weshalb eine Reservierung mitunter erforderlich ist.