Eine Adresse unter der man nächtigen kann, wenn sich nichts anderes Schöneres (Hotel Stadt Köthen) findet. (Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit), aber meine Bewertung bezieht sich auf das Essen. Nichts Außergewöhnliches, Personal ist freundlich, aber nicht besonders motiviert. Die Öffnungszeiten des Restaurants laden zu zeitigen Essen ein. Es gibt grichisch mediterane Küche. Eigentlich schade, da man in der Heimat auch gern mal gute Deutsche Küche essen möchte. Na jedenfalls ich. Die Portionen sind ausreichend. Der Preis ist ok.

Naja geht so... Wer ein wenig seiner Freizeit für Einsichten in eine vergangene aus Einzelstücken zusammen gewürfelte Epoche stecken möchte, ist hier gut aufgehoben. Der Eintrittspreis ist in Ordnung, an manchen Tagen sogar zu Gänze obsolet.
Was erwartet einen dort so? Alte zum Teil recht gut erhaltene Möbel, bei denen so mancher im Shabby-Chick-Laden um die Ecke gern ein kleines Vermögen lassen müsste und halt Geschirr wie es gut und gern bei Oma für den Sonntagskaffee zu finden war.
Ein paar zusätzliche Informationen zum Herrn Couven, der hier in Aachen in vielerlei Hinsicht sein auch architektonisches Unwesen und sich dafür auch gern feiern ließ.
Bei schönem Wetter, was ja in "Wasser an der Kirche" ... so die wörtiche Übersetzung des französischen Namens von Aix-la-Chappelle doch recht selten genug vorkommt, ist man mit einem gemütlichen Spaziergang durch die Alt-Stadt mit einem Tässchen Kaffee auch ganz gut bedient, oder man traut sich in die seit nicht ganz hunter Jahren eingemeindete Nachbarstadt Burtscheid und genießt dort die Grünanlagen und die gesellige anschauliche Fußgängerzone...