Ja, also soooo schlimm empfand ich das jetzt nicht. Ich bin heute morgen gegen 7 Uhr hin, weil ich mit einem dicken rechten Oberkiefer aufgewacht bin. Ich war die einzige Patientin da. Okay wegen Corona musste mein Mann im Auto warten , was auch nachvollziehbar ist. Die Dame am Tresen war normal, nicht super-herzlich-freundlich, aber auch nicht unfreundlich sondern eher routiniert, bitte das ausfüllen, hier bitte warten, dort was unterschreiben. Aber man muss ja nicht immer smalltalken. Dann kam der Zahnarzt, ein etwas älterer Herr, der sich meiner aber gut annahm. Röntgenbild angefertigt, mir die Schritte erklärt, dass ich jetzt eben eine Betäubungsspritze bekomme und er das Zahnfleisch aufschneiden muss, damit Blut und Eiter ablaufen kann bekam ich eine Drainage hinein. Während die Spritze wirkte haben wir uns auch ganz nett unterhalten über dies und das. Ich bekam Röntgen-CD und Schreiben mit, damit ich morgen dann von meinem Hauszahnarzt weiterbehandelt werden kann. Wir haben uns mit Ellenbogen-Corona-Gruß verabschiedet, also ich hab eigentlich nichts zu meckern, obwohl ich mit einem mulmigen Gefühl hingefahren bin, da ich ja zuvor hier die 1* Bewertungen las, aber ich war froh und dankbar, dass jemand sonntags da war, der mir helfen konnten.