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  1. Userbewertung: 1 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Ich habe im August ein VW Golf für meinen Kunden in Norwegen beim Autohaus Gebr. Schmidt in Peine erworben. Schon der erste Kontakt mit dem Verkäufer, der auch der Geschäftsführer ist, war nicht sonderlich erfreulich. Das Gespräch war sehr knapp bemessen und man hatte als Kunde das Gefühl, dass man eher stört. Ich erwähnte, dass ich den Wagen für einen Kunden in Norwegen kaufen würde, wenn er denn mit den Infos / Angebot zu frieden seie und erfragte, ob die Erstzulassung und die KM - Angabe den stimmen würden. Man sagte mir, es sei ein Testwagen der VW AG und dieser wurde nur für eine Präsentation eingesetzt , somit stimmen EZ und KM - Stand. Erstzulassung 02/13 - KM - Stand: 90 - Preis war fest und es gab keinen Nachlass für Händler. Ich sagte auch an dieser Stelle noch einmal, dass die Angaben stimmen müssen, da sich die Zollgebühren sonst sehr schnell nach oben bewegen können.
    Die EWG Übereinstimmungserklärungen waren vorhanden, dass wurde vor der Kaufzusage auch überprüft - Kopie habe ich erhalten. Der Wagen wurde nach Absprache mit meinem Kunden gekauft. Der Verkauf wurde von einer am Anfang sehr netten und hilfsbereiten Kollegin von Herr Kielhorn durchgeführt. In der verbindlichen Bestellung, der Auftragsbestätigung, der Rechnung und dem Serviceheft ( da nur die EZ ) standen EZ 02/13 - KM Stand: 90 - 1. Hand.Eine Kopie des KFZ Briefes zu bekommen, war leider nicht möglich, da sich dieser bei der VW AG befand. Nach dem aber alle Unterlagen die genannten Informationen bestätigten, überwiese ich das Geld.
    Der Wagen wurde beim Autohaus geladen und ging nach Norwegen.
    Mein Kunde meldet sich sofort nach Erhalt des Fahrzeuges und sagt mir, dass der KFZ Brief ohne Eintrag sei und somit keine Erstzulassung vorhanden ist. Daraufhin habe ich sofort Kontakt mit der Verkäuferin aufgenommen und diese versprach mir eine schnelle Klärung innerhalb der nächsten drei Tage. Des weiteren habe ich mich an die VW Kundenbetreuung gewandt. Diese rief mich nach ein paar Tagen zurück und bestätigte, dass der Vertrag und die restlichen Unterlagen falsch seien und der Wagen niemals eine Erstzulassung hatte, lediglich einen internen Stempel im KFZ Brief, der aussagte, der zeigt, dass der Wagen auf dem VW eigenen Gelände im Februar 2013 genutzt wurde.
    Leider fing das Interesse und Engagement meiner Verkäuferin zu diesem Zeitpunkt an nachzulassen. Es erfolgten keine Rückruf, keine Infos. Immer wieder habe ich mich an die Verkäuferin gewendet und erfragt ob es denn schon eine Aussage von Hr. Kielhorn geben würde. Nein, er habe bis dato noch Urlaub gehabt, er wäre im Meeting, außer Haus usw.
    Zwischenzeitlich bekam ich von meinem Kunden die Info, dass der Wagen um die 4.000,00 Euro teurer in der Verzollung sei, da die Angaben nicht auf den Tatsachen beruhten. Er würde den Wagen gerne zurück schicken. Nach dem ich noch einmal lange mit ihm gesprochen hatte, meinte er, wenn er die Felgen die eigentlich zu dem Wagen gehört haben, denn bekommen würde, dann würde er den Wagen behalten. Ob die Felgen nun in 18 oder 19 Zoll seien und gebraucht, wäre ihm egal. Aber die Felgen die bei Abholung montiert waren, sind so nicht auf dem Wagen von Werk verbaut und es fehlt ihm eine SD Card für das Navi, diese Karte kostet bei VW in Norwegen stolze 400,00 Euro.
    Mit diesen in meinen Augen tollen Neuigkeiten, rief ich die Verkäuferin an, die SD Card wurde mir sofort zugesichert, da diese ja schliesslich zum Auto gehören würde und das Angebot, was sie auch sehr fair fande, wollte sie ihrem Chef vorschlagen. Es ging von neuem los, keine Rückrufe, keine Infos, imnmer nur Ausreden. Ich stellte ihr ein Ultimatum ( ich war über 2.5 Wochen geduldig ) nun musste ich aber mal eine Info haben. Zu der vereinbarten Zeit wo ich sie angerufen habe, war sie angeblich plötzlich aus dem Haus, nach dem ich dem Mitarbeiter die Dringlichkeit meines Anliegens erläutert habe,hiess es: man versuche die Dame auf dem Handy zu erreichen. Fünf Minuten später erfolgte der Rückruf von dem Autohaus, die Verkäuferin war am Telefon, sie sei extra zurück gefahren. Leider wolle ihr Chef nix machen und wir haben wohl Pech.
    Sie bot mir an mit Hr, Kielhorn zu sprechen. Das nahm ich an und erläuterte ihm unseren Fall am Telefon, er meinte nur, ok ich nehme den Wagen zurück, aber ich zahle keinen Transport.
    Das Angebot mit den Felgen sieht er nicht ein. Ich erklärte ihm, dass der Fehler alleine in seinem Hause liegt und das man fair bleiben sollte und sich doch vielleicht ohne Anwalt einigen könnte. Darauf hat er keine Lust, wir sollten doch einen Anwalt einschalten, so würden auch andere Berufszweige verdienen und überleben. Er macht nichts und er hat auch keine Lust sich die Unterlagen anzuschauen. Ich startete einen letzten Anruf bei der Verkäuferin und bat um die Übermittlung der versprochenen SD Karte. Eine sofortiger Versand wurde mir versprochen. Gekommen ist bis heute keine. Mittlerweile werde ich ignoriert, keine Antwort auf E-Mails, Telefonanrufe, keine Rückrufe.

    geschrieben für:

    Automobile in Peine

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    11.

    Der Beitrag von Pelikaan
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