Fehlkauf durch Fehlberatung.
Wir wurden durch Frau Oster beim Kauf eines Boxspringbettes beraten. Ich habe sie ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ich Rückenbeschwerden habe und eine harte Matratze brauche, die nicht (zumindest nicht so schnell) durchliegt. Wir kauften dann ein Boxspringbett mit einer 500er Federkernmatratze. Auf die ausdrückliche Frage, ob die Matratze nicht zu weich wäre oder zu schnell durchliegen würde, wurde dies durch Frau Oster verneint. Die 500er-Matratze sei vollkommen ausreichend.
Die Matratze lag bereits nach einem Jahr durch und bildete eine Kuhle. Diese wurden ausgetauscht, aber wieder mit einer 500er-Matratze. Auch diese lag durch, so dass ich wieder Rückenbeschwerden hatte. Auch diese wurde wieder ausgetauscht, erneut erhielt wireine 500er-Matratze. Auf meine Frage, wieso man nicht einfach eine härtere Matratze nehmen würde, wurde mir mitgeteilt, dass es dieses Modell nur mit einer 500er-Matratze gäbe. Man riet mir, dass man nochmal einmal eine 500er-Matratze nehmen würde. Wenn diese durchliegt, hätte man andere Möglichkeiten, an den Hersteller heranzutreten. Es kam, wie es kommen musste. Auch diese Matratze bildete wieder einer Kuhle. Nunmehr forderte PA ein Gutachten, dass ich zunächst selbst bezahlen sollte. Nach langem hin und her, wurde ein Gutachten in Auftrag gegeben. Das Gutachten ergab, dass die Kuhlenbildung im normalen Bereich sei. Jetzt habe ich ein Boxspringbett für 2300,-- Euro und stehe jeden Morgen mit Rückenschmerzen auf.