Direkt zum Inhalt Direkt zur Navigation

Bewertungen (2 von 4)

Ich möchte die Ergebnisse filtern!

  1. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. von 5 Bewertungen


    Das Labyrinth in Köthen erwies sich als Irrgarten der griechischen Küche.
    Bisher habe ich im Labyrinth nur einmal privat gegessen, ansonsten fanden hier einige Betriebs- und Familienfeiern statt. Der Gründe für den einmaligen Besuch werde ich gern an die Community weitergeben.
    Das Ambiente des Labyrinths lässt zunächst schon einen Spielraum für Beanstandungen zu. Man findet die übliche Dekoration an den Wänden und auf den Tischen. Dennoch kommt ein romantisches Feeling einfach nicht auf. Grund dafür ist, dass der Raucherbereich nicht eindeutig abgegrenzt ist vom Bereich der Nichtraucher. Ohne dies wegen möglicher rechtlicher Folgen ausweiten zu wollen, kann dieser Umstand störend sein, mit Sicherheit auch dann, wenn selbst Raucher ist.
    Die Karte ist leider wenig abwechslungsreich. Atypisch ist das Angebot der deutschen Küche (Schnitzel usw.). Ansonsten findet man nur die gängigsten griechischen Gerichte, Pastagerichte z.B. sind wenig auf die griechische Küche angepasst.
    Geschmacklich empfand ich die überbackenen Gerichte als gut, nicht übermäßig zwar, aber durchaus ok. Pastagerichte waren recht geschmacksneutral und gummiartig. Die Soßen sind dünn und nach meinem Geschmack nicht besonders gut. Die Weinkarte bietet wenig Auswahl, man hat sich hier eher auf eine größere Auswahl an Bier und härterer Spirituosen spezialisiert.
    Problematisch war der Service. Bei den Besuchen (Familie, Betrieb und privat) hat es das Personal drei Mal in Folge geschafft ausgerechnet die Bestellungen meines Tisches bzw. nur von mir selbst zu "vergessen". Wo genau das Problem lag, lässt sich im Nachhinein nicht mehr sagen.
    Das Labyrinth bietet genug Plätze, sodass auch an den Wochenenden bei spontanen Besuchen genügend Platz vorhanden ist. Zur Sicherheit kann man jedoch eine Tisch bestellen, denn hin und wieder finden eben Feiern in geschlossener Gesellschaft statt.
    Die Preise sind nicht zu hoch und die Teller reichlich gefüllt. Der geneigte Gast wird für einen akzeptablen Preis sehr gut satt.
    Insgesamt 2 Sterne für zweifelhaftes Ambiente, eine geringe Auswahl an Speisen und Weine, einen scheinbar überforderten Service und Speisen, die bei weitem nicht immer 100%ig meinen Geschmack treffen.

    geschrieben für:

    Griechische Restaurants in Köthen in Anhalt

    Neu hinzugefügte Fotos
    1.



  2. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    4. von 11 Bewertungen


    Absolues Service-Chaos und eine kleine Wiedergutmachung. Media Markt ist mir in der Vergangenheit im Grunde nie negativ aufgefallen. Bisher habe ich dort auch nur Kleinigkeiten bis ca. 100 € gekauft, die in Massen in den Regalen liegen.
    Dieses Mal war alles anders. Im Rahmen der 0% Finanzierung habe ich mir einen MacBook von Apple kaufen wollen. Zunächst fragte ich den MM-Verkäufer, ob den eine Gerät vorhaden sei. Es wurde mir gesagt, dass das Gerät verfügbar ist und ich mitnehmen könnte. So sagte ich dem Kauf zu und die Odysee begann.
    Ich kam also aus dem Finanzierungsbüro wieder und hätte nun mein MacBook ausgehändigt bekommen sollen. Stattdessen fängt der MM-Verkäufer jetzt erst an das gute Stück zu suchen. Nach einer ganzen Stunde Wartezeit, in der ich natürlich immer verzweifelter wurde, ob der Frage, ob ich das MacBook noch mit nach Hause nehmen könnte, kam dann der Hammer. Der MM-Verkäufer entschuldigte sich damit, dass der Azubi einen Leerkarton als Ware ins System eingebucht hat. Ich könne doch allerdings den Aussteller mitnehmen, wurde mir sehr ans Herz gelegt. Da es ja einen Finanzierungsbetrag gab, der so auch schon zur Bank gemeldet wurde, hätte ich natürlich für den Aussteller exakt 0 EUR Preisnachlass erhalten, aber mit den Kratzern und Abnutzungen, die extrem deutlich zu sehen waren, leben müssen. Natürlich lehnte ich diesen Vorschlag ab. So wurde mir der Versand angeboten, immerhin gratis. Versandzeit ca. 1-3 Tage, sodass ich das Gerät am Anfang der auf den Kauf folgenden Woche hätte erhalten müssen.
    Das wäre ja gar nicht so schlimm gewesen, doch es kam noch schlimmer. Anfang der Woche erhielt ich zunächst gar nichts und dachte mir, dass der Versand wohl doch länger dauern würde. Erst als ich am Ende der Woche nachfragte fiel den Service-Mitarbeitern auf, dass da noch etwas gewesen ist und so ging mein MacBook erst auf erneute Nachfrage auf die Reise. Hierbei fand ich frech, dass ich 3 Tage hintereinander angerufen habe und man die Lösung des Problem und einen Rückruf versicherte. Von 3 möglichen Rückrufen erhielt ich 0. Wirklich traurig.
    Ich sagte, dass MacBook ging auf die Reise, soweit zu gut, nur leider NICHT ZU MIR. Ich erhielt also einen Tag später den Hinweis vom DPD, dass ein Nachbar das Paket angenommen hat und freute mich während der Arbeit auf meinen Laptop. Als ich heim kam und mir mein Nachbar das Paket übergab, würde mir ganz anders. Das Paket war ca. A5 breit und lang. OK, da wird wohl kein MacBook reinpassen, dachte ich mir. Ich packte das Paket vorsichtig aus und durfte mich über eine reparierte Wetterstation im Wert von ca. 10-20 € freuen. Schlimemr war noch, dass dieser Falschlieferung keinerlei Belege oder Rechnungen beilagen, sodass das Nachvollziehen der Falschlieferung nahezu unmöglich war. Ich rief also bei MM an und diskutierte über mehrere Tage über juristische Ansichten zum Kaufrecht und über die Tatsache, dass ich immer nochAnspruch auf ein MacBook hatte. Man meinte immer hierzu, dass "mein" MacBook ja jetzt irgendwo in Deutschland gelandet ist und man dies erst zurückerhalten müsste, ehe iche s bekommen kann. Natürlich ist das Quatsch, denn mir steht ja irgendein MacBook mit der gekauften Spezifikation zu und nicht zwingend das Gerät, welches MM ausversehen an einen Fremden geschickt hat.
    Nach Tagen der Diskusion erhielt ich den Anruf, dass MM den Empfänger ausfindig gemacht hat und dieser auch nach langen Diskusionen davon überzeugt werden konnte, dass er das Gerät zurückzusenden hat. Eigentlich wollte der Empfänger das Gerät gern behalten und hat sich auch eine haarsträubende Story, sowie Gerichtsurteile herausgesucht, um das Gerät ja nicht zurücksenden zu müssen. So hat mir der MM-Service das zumindest erzählt, um doch als kundenfreundlicher Dienst dazustehen, der alles für den Käufer tut. Ob das so stimmte, wer weiß.
    Als aber dann der Versand wiederum anstand und man mir sagte, dass das Gerät komischer Weise erst wiederum am Ende der folgenden Woche versendet werden kann, war Schluss mit lustig. Ich fuhr nach Günthersdorf und holte mir das Gerät ab und machte zuvor klar, dass ich es nicht akzeptiere, wenn das Gerät nicht da ist, weil es z.B. mal eben wieder im regal gelandet ist, um es weiteres MacBook zu verkaufen.
    Kommen wir zur Wiedergutmachung, die noch den 2 Stern rettet: Ich erhielt einen 20 € Gutschein bei Abholung, den ich übrigens bei erneutem Versand nicht bekommen hätte, wie man mir sagte. Als Deckung der Unkosten für den Sprit. Das erneute Hin- und Herfahren war natürlich in Wirklichkeit teurer als der Gutschein, von dem Ärger ganz zu schweigen.
    Fazit: Da schickt MM mein MacBook doch glatt an irgendeinen Empfänger in Deutschland und ich erhalte neben viel Stress eine 20 €-Wetterstation. Es klärte sich alles nur sehr mühsam und die meisten Aussagen waren rechtlich äußerst bedenklich. Hoffentlich ein Einzelfall!!!

    geschrieben für:

    Unterhaltungselektronik / Computer in Leuna

    Neu hinzugefügte Fotos
    2.