Ein rustikal eingerichtetes italienisches Restaurant, etwas "abseits vom Schuss". Die Vorspeisen und Nachspeisen sind ein Hochgenuss, die Pizzen werden relativ schnell zubereitet und schmecken sehr gut. Die Freundlichkeit der Angestellten variiert stark zwischen ehrlicher Gastfreundschaft, nervöser Affektiertheit und völligem Desinteresse am Wohlbefinden der Gäste. Wenn man jedoch Glück hat, kann man hier voller Freude gutes Essen zu angemessenen Preisen genießen.

Für die einzige H&M-Filiale der Stadt wird hier zu wenig geboten. Insbesondere die Herrenabteilung im Obergeschoss ist auf das Nötigste zusammengeschrumpft. Die Belegschaft ist freundlich, aber gestresst. Positiv hervorzuheben ist die große Anzahl an Anprobekabinen. Sofern man das Geschäft nicht am Samstagmittag besucht, ist eigentlich immer eine Kabine frei.

Schon im Eingangsbereich wird klar, dass hier das Chaos regiert: Die Neuankömmlinge werden umständlich durch die Obst- und Gemüseabteilungen gelenkt, um in den Kühltruhen der Fleischerecke auf die nächsten Hindernisse zu stoßen. Die hohen Regale erschweren dahinter die Koordination im Markt. Die Gänge sind in der Regel so eng, dass schon ein einziger Einkaufswagen, der nicht ganz gerade steht, für Stau sorgen kann.

Das Sortiment gleich diese unnötigen Ärgernisse in Ansätzen aus, ist jedoch im Einzelfalls nicht so umfangreich, wie man aufgrund der Marktgröße erwarten könnte. Die Niederlassungen am Südbahnhof oder im Schönwalde-Center bieten da mehr.

Für einen eher kleinen Getränkemarkt wird eine große Auswahl angeboten. Die Angestellten sind freundlich und hilfsbereit, die Gänge großzügig angelegt. Leider wirkt der Laden immer ein wenig "siffig". Dass es auch anders gehen kann, zeigt die Konkurrenz in Hafennähe.

Sehr nette Bedienung und ein Chef, der gerne mal ein Liedchen trällert. Das alleine reicht natürlich nicht als Qualitätsmerkmal, doch die Fleischwaren schmecken hervorragend und die Beratung war bislang immer kompetent.

Ein eher düsterer Netto-Markt mit engen Gängen, deren Abschreiten einem Slalomlauf gleicht. Die Mitarbeiter wirken fast immer sehr gestresst und auf den Parkplätzen vor dem Markt scheint das Gesetz des Stärkeren mehr zu gelten als die Straßenverkehrsordnung. Glücklicherweise gibt es in der Nähe viele Alternativen.

Positiv hervorzuheben sind die breiten Gänge, in denen problemlos zwei Einkaufswagen aneinander vorbeigeschoben werden können. Greifswalder Discounter-Kunden wissen, dass dies ein wahre Seltenheit ist. ;) Der Markt ist sehr hell und sehr sauber und wirkt dadurch schon fast ein wenig steril. Negativ zu bemerken ist der bereits betonte innerbetriebliche Umgangston. Schade.

Sobald man das Drehkreuz passiert hat, ist klar: hier geht es eng zu! Schon in der Obst- und Gemüse- bzw. Backwarenabteilung wird man den Eindruck nicht los, dass viel zu viele Artikel auf viel zu geringer Fläche untergebracht werden mussten. Die Kunden stauen sich durch den Laden, um gerade am späten Nachmittag und frühen Abend minutenlang an der Kasse anstehen zu dürfen. Umso erstaunlicher, dass die Mitarbeiter ausgesprochen freundlich bleiben können. Dafür und für das unter den Discountern hervorragende Angebot reicht es dann doch noch für vier Sterne von mir.

Können in kälteren oder regnerischen Zeiten nicht die Plätze vor der Bäckerei genutzt werden, ist es drinnen furchtbar überlaufen. Die Plätze sind sehr eng angelegt, dass von einem Kaffeegenuss kaum noch die Rede sein kann. Die Gäste hätten sich über etwas mehr Gemütlichkeit und weniger Geschäftssinn bei der Einrichtung sicher gefreut. So bleiben leckere Backartikel zu hohen Preisen.