Die Schule wird ihren eigenen Ansprüchen offenbar immer weniger gerecht.
Klassenlehrer wechseln ständig, Fachleher sind in bestimmten Fächern absolute Mangelware. Gleichzeitig wächst die Schule aber rasant. Die Folge ist, dass neuerdings immer mehr Lehrer ohne adäuate Berufsqulifikation eingestellt werden, Lehrer, die aufgrund der miserabeln Bezahlung auch entsprechend unmotivert sind, Lehrer, denen es an anderen Schulen zu "anstrengend" geworden ist und die dort versuchen sich einen "Lenz zu machen", auf Kosten der Schüler, für die das Abitur jeden Tag, den sie dort verbringen in immer weitere Ferne rückt. Richtig ist auch, dass es an der Hiberniaschule viele sehr motivierte Lehrer gibt, die ihren Beruf mit sehr viel Engagement und Herz ausüben. Sie sind nur leider in der Unterzahl. Die Organisation der Schule ist als chaotisch zu bezeichnen und wesentliche Entwicklungen werden in kleinen Gremien in Hinterrzimmenr beschlossen. Eine Schule "eigener Art" ist es sicherlich, Waldorffschule neuerdings nicht mehr, aber eine Privatschule, die ihr Geld keinesfalls wert ist, wenn an den meisten staatlichen Schulen mehr qualifizierter Unterricht stattfindet. Ich würde nach 3 Jahren Hiberniaschule mein Kind nicht wieder dort anmelden. Dort ist vieles eben doch kein Gold was auf den Reklameplakaten glänzt.
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