Leider kann ich über diese Tierklinik nicht viel Gutes berichten. Ich mußte an meiner 11jährigen Schäfermix-Hündin (Notaufnahme) mehrere Assistenzärzte ran lassen, bevor sich endlich ein abprobierter sehen ließ. Die Diagnosen der Assistenzärzte klafften mit der der erfahrenen Ärzte weit auseinander. Ein großer, schnell wachsender Tumor wurde diagnostiziert, Ergebnis: Entweder sofortige Not-Operation oder das Tier stirbt in der Nacht. Ich entschloß mich zur OP, die mein Hund leider nicht überlebte. Auf dem Bericht, der meiner Haus-TÄ zustestellt wurde, standen Dinge, die mich zweifeln ließen, ob es sich überhaupt um meinen Hund handelte, den der berichtende Arzt da beschrieb. Sowohl die von mir berichtete Vorgeschichte wurde völlig anders dargestellt, als sie tatsächlich war, 2. hieß es, ich hätte auf die OP gegen den Rat des Arztes bestanden. Außerdem wurden Ergebnisse von Untersuchungen aufgeführt, die gar nicht gemacht wurden, z. B. sollten angeblich die Lymphknoten mit Metastasen durchsetzt gewesen sein, obwohl gar keine Probe aus den Lymphknoten genommen wurde. Dann wurden die 6 Liter Flüssigkeit, die sich im Brustraum meines Hunde befanden, zwar abgesaugt, aber das dadurch entstandene Manko an Flüssigkeit nicht wieder intravenös zugeführt, wodurch natürlich ein Kreislaufzusammenbruch erfolgte, der dann den Tod des Hundes verursachte. Fazit: Das Geld ist den mir bekannten Ärzten in der Tierklinik Haar wichtiger als der Patient, geschweige denn der Patientenbesitzer:( Naja, irgendwie muß sich eine so große Klinik ja auch finanzieren... Meine behandelnde TÄ äußerte auch den Verdacht, dass es den operierenden Ärzten soweiso klar war, dass die OP sinnlos war, aber auf das gute Geld (1300€) nicht verzichten wollte, als sie merkten, mir ist alles recht, was meiner Hündin hätte helfen können. O-Ton mrinrt langjährige bekanntn Tierärzte: "Bei einer solchen Diganose (Tennisballgroßer Lungentumor) hätte man nicht mehr operiert!" und ich sollte mir überlegen, das Arzthonorahr überhaupt zu zahlen. Zu spät, denn ohne Bezahlung bekommt man dort sein Tier nicht wieder mit, egal ob tot oder lebendig.
Als jahrzehntelang erfahrene Tierbesitzerin, die noch dazu selbst eine alternaive tiermedizinische Ausbildung genießen durfte, darf ich behaupten, kein Laie zu sein und kenne aus meiner aktiven Tierschutzzeit viele Tierärzte und -kliniken. Wobei die in Oberhaching nach wie vor unübertroffen gut ist. Leider habe ich auf den Rat der im Vorfeld untersuchenden TÄ gehört und bin statt nach Oberhaching nach Haar gefahren.... Vielleicht hätte mein altes Mädel in Oberhaching eine größere Überlebenschance gehabt. .. Zumindest werden dort die Tiere und deren Besitzer freundlicher und vor allem wahrheitsgemäß behandelt und beraten.