Leider beteiligt sich die spanische Bekleidungskette ZARA an dem Wahnsinn, andauernd, und nicht wie früher üblich, eine Frühjahr/Sommer und eine Herbst/Winter Kollektion auf den Markt zu werfen, sondern fast wöchentlich mit neuen Outfits zu werben. Ehrlich, Leute, soviel kann kein Mensch tragen. Von "auftragen" ganz zu schweigen.
Seitdem sind die Designs doch sehr fragwürdig geworden und oft habe ich das Gefühl, daß sich da Designstudenten austoben dürfen oder die Kundschaft als Probekäufer... weiterlesen
benutzt um zu sehen, was sich verkaufen wird.
Anders kann ich mir nicht erklären, daß so viel Murks auf den, sowieso schon maßlos überfüllten, Kleider Markt geworfen wird. Und das in Zeiten immer knapper werdender Ressourcen.
Unzumutbar finde ich auch die Umkleidekabinen. Staub, Schmutz und Haare von wem weiß ich alles, und nicht nur die Tagesproduktion ist da zu bestaunen. Die Kabäuschen haben schon länger kein Staubtuch mehr gesehen. Aber ein Perückenmacher geriete schier in Verzückung. Oder auch ein Tatortreiniger.
Auch die oft bedenklich langen Warteschlangen mit Füße-in-den-Bauch-steh-Garantie wirken nicht einladend.
Mich kriegt ZARA kaum noch zu sehen, höchstens noch von außen. Die Fenster sind ja immer sehr aufgeräumt dekoriert.[verkleinern]