Ein wunderschöner und eigentlich viel zu kurzer Urlaub an der Mosel, ließ mich auch an dieser Kirche halt machen. Auch hier hatte ich nicht das Glück, sie mir von Innen ansehen zu können. So blieb mir wieder einmal nur, Bilder von der Kirche und ihrem Umfeld zu machen und sie für euch ins Album zu legen.
Die Anfänge der heutigen Pfarrkirche St. Stephanus Zeltingen gehen nach unbestätigten Überlieferungen auf eine Kapelle des 7. Jahrhunderts zurück. Den ältesten Teil bildet der spätgotische... weiterlesen
Chor, der offenbar im frühen 17. Jahrhundert umgebaut wurde. Damals erhielt die Kirche ihre bedeutendsten Kunstwerke, den St. Stephanus-Hochaltar (1627), den Antoniusaltar (1628) und den Marienaltar (1639).....
Sie werden der Schule des Johann Ruprecht Hoffmann des Älteren aus Trier zugeschrieben, welcher mehrere Altäre und die Kanzel des Trierer Domes geschaffen hat. Die neben dem Chor errichtete Sakristei datiert aus dem Jahre 1640. 1720 erhielt die Kirche mit dem Bau eines neuen Langhauses und 1739 mit der Errichtung des neunen Westturmes ihre heutige Gestalt.....
Das Chorgestühl und die Kommunionbank wurden nach der Säkularisation vom Kloster Machern übernommen. Aus der Bauzeit des Langhauses stammen auch die sehenswerten Wappenscheiben der Langhausfenster.
Erst 1803 wurde Zeltingen zur eigenständigen Pfarrei und die St. Stephanus-Kirche zur Pfarrkirche erhoben.
Eine kleine Kapelle ist auf dem Friedhof, wo man in Gedenken eine Kerze anzünden kann.
Die große Säule, rechts vor der Kirche ist den Gefallenen des 1. und 2. Weltkrieges gewidmet. Rundherum sind die Namen der Kriegsopfer genannt.
Unnweit in Richtung der Weinberge, befindet sich dieses, wie ich finde schönes Bild umrankt von Efeu.[verkleinern]