Wenn man in Hannover ist, dann ist der Zoo eine der Atraktionen. In den letzten Jahren hat sich hier viel geändert. Und die eins kleinen Käfige sind nach und nach durch tierfreundliche Landschaften ersetzt wurden. Egal ob Yukon Bay oder der Dschungelpalast. Hier ist jedes Gebiet an ein Thema angepasst.
Im Mullewapp z.B. kann man Helme Heins drei Freunde treffen und sich mit (oder auch ohne) Kinder auf dem Weg in Streichelzoo oder Rodelbahn begeben.
Im Yukon Bay dagegen trifft man auf Eisbär und Pinguin. In einer Nachgebauten kanadischen Hafenstadt kann man Eulen und Wölfe betrachten, Eisbären beim Tauchen beobachten oder sich die Show der Robben und Seehunde ansehen.
Auf Meyers Hof taucht man ins Bauernhofleben ein. Schafe, Kühe, Ziegen und so manches andere Bauernhoftier wartet hier auf die Besucher. Und natürlich darf auch beim Füttern geholfen werden. Die Gaststätte Meyers Hof lädt zum Schlemmen und Verweilen ein.
Im Outback trifft man auf die Tierwelt Australiens. Känguruhs (mit begebahren Gehege) und Emus sind nur einige Beispiele dafür. Und mit etwas Glück trifft man auch auf einen Wombat.
Im Dschungelpalast kann man den Tieren Asiens Guten Tag sagen. Da streift der Tiger direkt vor der Nase an der Glasscheibe entlang und begrüßen einen fröhliche Hulman-Languren. Auch die Elefanten sind hier eine Atraktion, nicht nur durch ihre Elefantenshow - der Zoo Hannover begeistert durch immer wieder neuen Elefantennachwuchs.
Im Kibongo - dem Affenberg trifft man auf die verschiedenen Menschenaffen und kann ihnen bei ihrem Tag zuschauen. Sehr spektakuler, wenn der Große Silberrücken direkt an der Scheibe sitzt.
In der Themenwelt Sambesi trifft man die Tiere Afrikas. Ob zu Fuss oder bei einer kleinen Bootsfahrt durch den Zoo - hier sieht man Giraffen, Nashörner und co. Und wer hat schon mal ein Flusspferd unter Wasser beobachten können?
Insgesamt ist der Zoo also eine Atraktion für jeden und einen Ausflug wert. Auch wenn die Eintrittspreise schon ganz schön teuer sind.