Ich war vom 08.06.2022 bis zum 05.08.2022 zur Reha in der ZAR-Berlin, Gartenstraße.
Abt. Psychosomatik / Krankheitsbild Schlafstörungen
Nachdem ich seit 10 Jahren Schlafstörungen habe hat mich meine Ärztin und die Krankenkasse auf eine Reha-Maßnahme angesprochen.
Nach langem Überlegen, habe ich einen Antrag gestellt und durch Corona hat es sich 1,5 Jahre hingezogen, bis ich die Reha antreten konnte.
Ich bin dort Vorurteilsfrei hingegangen, trotz entsprechend negativer Rezensionen.
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meiner Perspektive kann ich diesen nur ganz deutlich widersprechen.
Das gesamte Personal ist ausgesprochen freundlich und hilfsbereit.
Von der Aufnahme über die verschiedenen Therapeuten bis hin zur Psychologin (Frau D.) und dem Arzt (Herr Dr. T.), die mich betreut haben.
Die ganzen Entspannungsübungen (Yoga, PMR, Qi-Gong, Tanz- und Bewegungstherapie)
waren für mich ein Feuerwerk.
Lasst euch darauf ein, dann macht es was mit euch.
Besonders möchte ich hier auch die Tanz- und Bewegungs-Therapeutin Frau H. erwähnen.
Wenn ihr nette Leute in eurer Gruppe habt, dann sind auch die ganzen Gruppentherapien
eine Erleuchtung.
Klar kann man über die langen Pausen meckern, aber man kann diese auch sinnvoll füllen.
Da ich den Bezirk Mitte nicht besonders kannte, bin ich viel spazieren gegangen.
Und vor allen Dingen – im Hof triffst du immer Mitstreiter, mit den du dich unterhalten kannst.
Das ist dann deine eigene Gruppentherapie (die halbe Miete).
Es haben sich so nette Kontakte ergeben, dass wir immer noch in WhatsApp Gruppen
und auch persönlich Kontakt haben.
Zum Abschluß ein Satz einer meiner Mitstreiterinnen:
Es ist wie es ist.
Aber es wird das, was du daraus machst.[verkleinern]