Neueste Bewertungen für Coburg im Bereich Hobby & Freizeit

Bereits 1846 durch Tausch in den Besitz der Stadt Coburg gekommen - die ehemalige Zollbauernwiese - die damals noch vor der Stadt lag.
Bereits 1929 durch die Deutsche Rosenschau und den Sintflutbrunnen weit über die Grenzen Deutschlands bekannt.
Durch den Bau des Kongresshauses mit seinem futuristischen Aussehen erfuhr der ehemals nischenreiche Rosengarten einen Wandel und gefiel den Coburger Bürgern gar nicht. In den Jahren 87 und 88 wurde er dann wieder umgebaut und bietet heute einen Kontrast besinnlicher Ruhe und Offenheit und eine direkte Anbindung an die anschließenden Grünbereiche bis hin in den Hofgarten und den kleinen Rosengarten.
Ein Sortiment an 72 Rosensorten und viele andere Blumen, Stauden, Hecken, Gewässern und Vogelvolieren kann man geniessen.
Nicht zu vergessen das 1984 eröffnete Palmenhaus mit seinen 235 qm , unterteilt in einen Vorraum mit 15 Vogelvolieren, 1 Orchideenabteil, dem Haupthaus und einem Kakteen- und Sukkulentenhaus. (Geöffnet von 9-16 Uhr - Eintritt frei). Wer in Coburg ist sollte den Rosengarten auf keinen Fall auslassen.

Das Schloss Ehrenburg ist die ehemalige Stadtresidenz der Coburger Herzöge im neugotischen Stil des 19. Jahrhunderts.
1543 wurde an Stelle eines aufgehobenen Franziskanerklosters eine dreiflügelige Schlossanlage errichtet. Kaiser Karl V soll dem 1547 vollendetem Schloss den Namen Ehrenburg gegeben haben.
Nach dem Dreißigjährigen Krieg und einer Brandkatstrophe wurde die Ehrenburg zu einer barocken Residenzanlage ausgebaut. Aus dieser Zeit stammen auch die üppigen Stuckaturen italienischer Meister in einigen historischen Räumen.
Im prachtvollen Riesensaal tragen mächtige Atlanten das Gebälk. An der Hohlkehle unter der Decke erzählt ein Fries mit 56 Wappen die tausendjährige Geschichte des Geschlechts des Hauses Wettin und ihr einstiges Herrschaftsgebiet.
In den Jahren 1806-1844 erhielt die Ehrenburg unter Herzog Ernst I ihre neugotische Fassade.
Eine Besichtigung kann nur mit einer Führung gemacht werden. Aber es erscheint mir auch sinnvoll und ist in jedem Fall lohnend.
Die Führungen beginnen ab 9 Uhr im Stundentakt bis 17 Uhr. Erwachsene zahlen 4,50 €, über 65-jährige, Schwerbehinderte und Schüler und Studenten 3,50 €. Kinder unter 18 Jahre sind frei.