St. Marien ist die katholische Gemeinde in Delmenhorst, die wir immer nur zu Beerdigungen aufsuchen. Nachdem nun auch der Maskenzwang gefallen war, führte uns der Gedenkgottesdienst unseres Nachbarn mal wieder dort hin. Aber es wird weiterhin eine Gesichtsmaske empfohlen.
St. Marien wurde als Seelsorgestelle 1879 gegründet; sie ist mit der Ansiedlung von Industrie-Arbeitern entstanden. 1912 zur Pfarrei erhoben, zählt sie heute rund 7.000 Mitglieder. Die Pfarrkirche wurde 1902 / 1903 erbaut,... weiterlesen
1943 durch Bomben zerstört und nach dem Wiederaufbau 1949 neu konsekriert. Zur Erinnerung an die marianische Tradition vom Kloster Hude wurde sie der Gottesmutter geweiht, auf den Titel ihrer unbefleckten Empfängnis. Das Kirchengebäude zählte damals zu den schönsten und größten Kirchen des Oldenburger Landes.
Heute ist der im Stadtzentrum von Delmenhorst gelegene „Rote Dom des Nordens“ aus dem Jahre 1903 die Patronatskirche der Pfarrei St. Marien mit ihren 6 Gemeindeorten.
Die Kirche pflegt einen engen Kontakt zur Gemeinde der Aramäer. Die Aramäer gehören der syrisch-orthodoxen Kirche an. Die Liturgie findet im Aramäischen statt, der Sprache von Jesus. Aramäisch ist vielen auch als Syrisch bekannt. Orthodox ist neben evangelisch und katholisch eine weitere Konfession im christlichen Glauben.
Bei der Kirche sind auch ausreichend kostenlose Parkplätze vorhanden[verkleinern]