Schon Oktober und die Sommerreifen müssen den M+S weichen. Nach dem Totalausfall meiner seitherigen Service-Stelle war ich auf der Suche nach einer Alternative. 56 Euro und einen Termin im November wurde mir angeboten. Ein anderer war mit 38 Euronen dagegen fast ein Sonderangebot. Aber auch dort ein Termin erst in 3 Wochen. Da wir einen Besuchstermin im Allgäu vorhatten, sollte es schon schneller gehen.
Und genau hier kam Irmak ins Spiel. “Termin? Morgen 15:00 Uhr. Kosten? €30 !”
Abgemacht.
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Betrieb ist an sich nun kein absolutes Erlebnis.
Zwei Hebebühnen unter freiem Himmel. Das Büro auch eher strapaziert. Aber wen interessiert das bei einem Reifenwechsel?
Ich konnte darauf warten. Es folgte der Hinweis, daß die Reifen der Antriebsachse sich der Verschleißgrenze näherten. "Stellt sich die Frage, ob es sich rentiert, die Räder noch einmal aufzuziehen, wenn wieder Sommerbereifung angesagt wird. Kurzentschlossen habe ich zwei neue Reifen bestellt. “Michelin hat aber 2 bis 3 Tage Lieferzeit.” Na und? Ich hatte doch nun meine Winterreifen und Monate Zeit für die Sommerfüßchen.
Dann kam noch der Termin für den Wechsel der Reifen am Auto meiner Frau. Gerade 24 _Stunden später war das auch erledigt. Schon einen weiteren Tag später kam der Anruf, daß nun auch meine bestellten Sommerreifen fertig montiert auf Abholung warteten. Schon während ich mich vom Geld trennte, wurden die neuen Pneus verladen.
Fortsetzung:
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Noch einen Termin? Ja, für meinen Sohn. Der braucht allerdings neue Reifen! Er soll doch mal schnell vorbeikommen, damit wir entscheiden können, welche Reifen er haben möchte…….
Wieder zu Hause folgt der Schreck: beim Ausladen der beiden neuen Sommerreifen sah ich zu meinem großen Schreck, daß die unterste der beiden Räder eine demolierte Felge hatte.
Nun hatte ich erst am Wochenende zuvor das ganze Auto poliert und Winterfest gemacht. Auch Felgenpflege gehörte dazu. Insofern kann ich mit absoluter Bestimmtheit sagen, daß die Beschädigungen vorher nicht waren.
Nun ja, das läßt sich sicher wieder reparieren. Anruf bei Irmak, der Chef freundlich, wie auch sonst. Ich möchte doch vorbeikommen und das Rad mitbringen. Etwas aggressiver, als am Telefon, wurde ich empfangen und sofort mit in die so genannte Montagehalle geführt. Dort versuchten mir einige bedrohlich wirkende Mitarbeiter verständlich zu machen, daß hier so etwas gar nicht vorkommen könnte. Mit den Spezialgeräten zum Reifenwechsel sei dies nicht einmal theoretisch möglich, daß solche Beschädigungen geschehen. Als “Beweis” zeigte man mir zwei Moosgummistreifen an der Maschine. Nach 15 Minuten Diskussion habe ich aufgegeben. Wenn drei Türken sich ereifern, sollte man nicht versuchen mit Widerworten zu glänzen.
Es geht nicht darum, daß Fehler geschehen, dafür wurden sie ja erfunden. Aber die Schuld erst einmal dem neuen Kunden ( Umsatz 450 Euro ) zuzuweisen. Und das Ganze so massiv vorgetragen, daß sich ein sensibler Kunde sicher entschuldigt hätte…..[verkleinern]