"Political Correctness" ist eines der eingedeutschten Schlagwörter unserer Zeit.
Was alles darunter fällt, mag Jede/r (um kurz mal "pc" zu bleiben ) selbst entscheiden.
Sei es die Klimarettung, gleicher Lohn für gleiche Arbeit oder die Aufnahme von Asylsuchenden - es gibt viel zu tun .
Eine kleine Kleinigkeit am Rande ist da die Entsorgung nicht verbrauchter Medikamente.
In unserem Haushalt sammelt sich da zwar nicht sehr viel an, da kaum Medikamente verwendet werden müssen.
Aber bei... weiterlesen
dieser oder jener kleinen Erkrankung wird vom Arzt doch mal Arznei verschrieben, die man für kurze Zeit ( und oft nicht in voller Packungsgröße) einnehmen sollte. Es entstehen dabei Restbestände. Die Frage nun- wohin damit, wenn nicht mehr benötigt und/oder das Mindesthaltbarkeitsdatum ( MHD ) abgelaufen ist. Tabletten sind schließlich keine länger haltbaren Lebensmittel, die man Tage bis Wochen nach Ablauf des MHD noch gefahrlos verwenden kann. Und ja genau genommen gar nicht mehr verwenden will.
Unbedacht handelnde Menschen werfen unverbrauchte Medikament wahrscheinlich einfach in den Hausmüll. Oder in die Toilette.
Umweltschäden, Verunreinigung des Wassers, findige Kinderhände in denen die Pillen nichts zu suchen haben. Das wären denkbare Szenarien für unbedachtes Handeln.
Der erhobene Zeigefinger der Kritiker solchen Tuns deutet an: So nicht !
Hilfe für Menschen, die nun bei so eigentlich recht einfachen Dingen nicht weiter wissen, bietet das Onlineportal der DECHEMA Gesellschaft.
Hier werden Tipps für die sachgerechte Entsorgung von nicht mehr benötigten Medikamenten gegeben.
Hinzu kommt die Möglichkeit, sich über eine einfach zu bedienende "Landkarte" sein Bundesland, den Landkreis und dort die für Abfallwirtschaft zuständige Behörde anzeigen zu lassen. Sogar ein Link zu den jeweiligen Ansprechpartnern ist aktiv.
Gute Sache finde ich, sollte noch mehr bekannt gemacht werden, um Bürgern Rat zur Seite zu stellen, die welchen benötigen.[verkleinern]
