Moin moin
Die ev. Luth. Kirche St. Salvatoris ist seit 1868 zur Hamburger Kirche zugehörig.
Der 1230 urkundlich erwähnte erste Kirchenbau liegt im heutigen Elbstrom.
1685 Bau der Fachwerkkirche mit den 1684 vor den Elbfluten geretteten Steinen und dem Inventar der Vorgängerkirche.
1686 bis 1691 wurde der hölzerne Glockenturm erbaut und 1841 die Emporen.
Umfassende Erneuerungen in den Jahren 1898, 1956, 1980.
Bronzeglocken von? 1261? Und 1959 Kanzelaltar, Buntglasfensterteile und... weiterlesen
Grabplatten aus dem 17. Und 18. Jahrhundert.
So steht es geschrieben, bevor man am Labyrinth vorbei zur Kirche gelangt
Dies ist ja ein Bewertungsportal, aber kann man Kirchen, Synagogen, Moscheen oder Tempel anderer Religionen bewerten? Ich meine nein, man kann sie nicht bewerten, sondern man kann sie aus seiner subjektiven Sicht beschreiben.
Aus diesem Grunde werde ich versuchen, euch meine Eindrücke von der Kirche mitzuteilen. Nun, vom Eingang über den Kirchhof kommt man an dem tollen Labyrinth vorbei und sieht ein Stück höher zuerst den hölzernen Glockenturm, der 1691 fertiggestellt wurde und anschliessend das schöne Fachwerk des Kirchenschiffs. Eingeweiht wurde die Kirche im November 1685.
Nachdem man den Glockenturm passiert hat, kommt man zum Eingang der Kirche. Die Kirche ist an 7 Tagen in der Woche zwischen 09.00 und 18.00 Uhr geöffnet. Durch den kleinen Vorraum mit Spendenbüchse, Infomaterial und Gästebuch, gelangt man nun in das Kirchenschiff mit grünem Holzgestühl. Auf den Sitzflächen befinden sich Kissen. Es ist warm in der Kirche, was bedeutet, dass sie durchgehend beheizt wird. Es ist angenehm.
An einer Wand befindet sich eine Holztafel mit diversen Namen Gefallener aus Geesthacht. Da sich oberhalb der Tafel das Eiserne Kreuz befindet, kann man davon ausgehen, dass es sich um die Namen der Soldaten handelt.
In der Mitte des Kirchenschiffs hängt ein Kronleuchter aus dem Jahre 1786 mit elektrischen Kerzen. Dreht man sich um, kann man auf der Empore die Pfeifen der Orgel sehen. Sie stammt aus dem Jahre 1969 und wurde von dem bekannten Orgelbauer Alfred Führen aus Wilhelmshaven gebaut. Darunter hängt die Gedenktafel. Im Hintergrund der Kirche, gegenüber dem Glockenturm steht der goldglänzende Altar mit der Kanzel des Predigers, einem Christlichen Kreuz, zwei Kerzen und der Bibel. Rechts und links in den Säulen des Altars sieht man zwei christliche Figuren.
Nachdem ich meinen Anteil in die Spendenbox gegeben hatte und auch meinen Gruss im Gästebuch verewigt hatte, konnte ich die Kirche wieder verlassen. Es ist eine schöne Kirche und sollte man Sterne für sie verteilen, so werde ich 5 vergeben.[verkleinern]