Neueste Bewertungen für Lohme

56 Jahre nach meinem Jugend-Erlebnis (letztes Kriegsjahr 1944) fuhr ich am 2. Oktober 2000 ein zweites Mal, diesmal mit meiner Frau, Sohn und Schwiegertochter über den 2 1/2 km langen Rügendamm auf die Insel RÜGEN. Ziel war der kleine Fischerort LOHME, seit 1884 als See- und Luftkurort beliebt. Er wird in den Reiseführern dieser Zeit "ein reizvolles kleines Fischerdorf" genannt, das "malerisch auf hoher, bewaldeter Steilküste eine sonnige, freie und gesunde Lage" hat. Hier habe ich bereits 1944 ganze vier Wochen im Chemnitzer Kinderheim verbracht.

Und kein geringerer als Gerhart Hauptmann schrieb über LOHME:
"Ja, wer da flieht dem Lärm der Welt - wer Ruhe für das Beste hält,
wer - wenn er durch die Wälder streift - die Schönheit der Natur begreift,
wer - wenn die Sonne untergeht - auf hohen Ufern träumend steht,
der hat gewiss in solchen Stunden - was er in LOHME sucht - gefunden!"

Besonders gerühmt wird der prachtvolle Blick über die "Bucht der Tromper Wiek" auf die Landzunge von KAP ARKONA mit seinen 2 Leuchttürmen.
Und diesen herrlichen Ausblick bietet auch das PANORAMA HOTEL LOHME.
Wir beziehen unsere Zimmer mit Seeblick, essen sehr gut in dem schönen Speisesaal des Hotels und lassen den Tag bei einer guten Flasche Wein ausklingen.
Das alte Haus wurde vor 20 Jahren zu neuem Leben erweckt. 60 Meter über Rügens berühmter Kreideküste liegt diese Oase für alle, die es etwas ruhiger mögen.
Familiäre Athmosphäre, helle Zimmer und freundlicher Service, schöne große Gasträume und eine herrliche Terrasse, was will man mehr?
Gleich neben dem Hotel beginnt der Nationalpark "JASMUND" mit seinem wunderschönen Buchenwald. Er gehört seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Zum Wahrzeichen der Insel Rügen, dem windumtosten "KÖNIGSSTUHL" sind es zu Fuß gerade 45 Minuten, vorbei an Hünengräbern und dem schönen Herthasee.
Wo die Ostseewellen mit den hohen Rotbuchen der Stubnitz um die Wette rauschen weitet sich die Seele - und der Kopf wird frei.

In meinen Augen eine faszinierende Keramikerin, die wunderbare Töpferware herstellt, sehr fein, sehr phantasievoll, in sanften Farben, absolut ungewöhnlich in der ausgefeilten, stimmigen Art der Gestaltung. Ich trinnke gerade aus einer moosgrünen Teetasse - großes Vergnügen! Jedes einzelne Stück in dieser Werkstatt gefiel mir ausgezeichnet.

Wunderbare handgewebte Schals und Stolen aus hochwertigen Materialien wie z.B. einer MERINO/ Seide/ Kaschmir Mischung.
Wer Interesse an sehr schönen, ebenfalls handgewebten Teppichen aus recyceltem Garnen hat, wird hier auch fündig
PeLie selbst gemacht

Wir haben dort gerade eine Nacht verbracht! Ein Zimmer mit Meerblick zu buchen ist absolut empfehlenswert! Der Service sehr feundlich. Die Einrichtung hell und sauber! Das Ambiente zauberhaft! Ist kein Hotel von der Stange sondern voller Charme und Individualität! Die Inhaberin malt tolle Bilder voller Lebensfreude und Frechheit und die hängen im ganzen Haus an den Wänden!
Also gerne wieder!
Bertolt aus Osnabrück

Wir haben dort gerade eine Nacht verbracht! Ein Zimmer mit Meerblick zu buchen ist absolut empfehlenswert! Der Service sehr feundlich. Die Einrichtung hell und sauber! Das Ambiente zauberhaft! Ist kein Hotel von der Stange sondern voller Charme und Individualität! Die Inhaberin malt tolle Bilder voller Lebensfreude und Frechheit und die hängen im ganzen Haus an den Wänden!
Also gerne wieder!
Bertolt aus Osnabrück

Wir haben dort gerade eine Nacht verbracht! Ein Zimmer mit Meerblick zu buchen ist absolut empfehlenswert! Der Service sehr feundlich. Die Einrichtung hell und sauber! Das Ambiente zauberhaft! Ist kein Hotel von der Stange sondern voller Charme und Individualität! Die Inhaberin malt tolle Bilder voller Lebensfreude und Frechheit und die hängen im ganzen Haus an den Wänden!
Also gerne wieder!
Bertolt aus Osnabrück

Ferne Länder zu sehen und kennenzulernen - 1944 ein Traum für jeden deutschen 14-jährigen Jungen, denn es war ja Krieg!
Mein Traum war vor allem: einmal an das "G r o s s e M e e r"!!!
Und so war die Freude natürlich riesengroß, als eines Tages die Mitteilung ins Haus flatterte, dass ich für ganze 4 Wochen an die
O S T S E E durfte.
LOHME, das kleine Seebad ganz im Norden der Ostsee-Insel Rügen,
das war mein Ziel, das ich nach einer langen Eisenbahnfahrt über Posen, Frankfurt/Oder und Stralsund, über den Rügendamm nach Sassnitz und von dort per Bus weiter, endlich erreichte.
Vier Wochen an der See - - - mein Traum wurde wahr.
Im Chemnitzer Kinderheim angekommen, hieß es zunächst einmal: Taschengeld abgeben!!! (Wenn es auch nur wenige Markstücke waren - es tat dennoch weh!)
Dann wurden die Zimmer zugeteilt. Kinder von 6 bis 14 Jahren.
Mit 14 war ich also einer der vier ältesten, wir bekamen gemeinsam ein nettes Zimmer mit freiem Blick auf die offene See. Und in der Ferne grüßte KAP ARKONA mit seinem berühmten Leuchtturm.
Ein Panorama-Blick, wie er schöner nicht sein konnte.
Das Regiment führte eine Heimleiterin, die strenger aussah und auch sein konnte, wie ein Mann! Trotzdem wurden es vier herrliche Ferien-Wochen, die leider nur allzuschnell verflossen. Es störte uns nicht, dass der Strand nur aus großen Steinblöcken bestand, auf denen wir allerdings herrlich herumklettern konnten. Und "Donnerkeile" sowie "Bernstein" suchten (die wir allerdings nie fanden).
Wanderungen durch den herrlichen Buchenwald zur STUBBENKAMMER mit seinem berühmten "Königsstuhl", gemeinsame Spiele im großen Garten des Kinderheims und am Strand.
Als die Sauerkirschen reif und blutrot an den Bäumen hingen, durften natürlich wir vier "Grossen" auf die zahlreichen kleinen Bäume zum Pflücken. Und weil die Besten meistens in unseren Mägen landeten, blieben die heftigsten Bauchschmerzen nicht aus.
"RHIZINUSÖL" - das arzneilich wegen seiner abführenden Wirkung und technisch als Brennöl, Schmieröl und u. a. auch in der Seifenindustrie verwendet wird, war damals in den mageren Kriegsjahren natürlich das Allheilmittel! Natürlich wurden auch wir damit geheilt!!! Mir wird heute noch schlecht, wenn ich nur daran denke.
Am Schlimmsten war es für uns vier "Grossen", dass wir genauso wie die 6-jährigen jeden Tag nach dem Essen 2 Stunden Mittagsruhe verordnet bekamen. Wir sollten mittags schlafen, aber das war natürlich unmöglich! Die Rettung kam mit einer Kindergärtnerin - damals gerade 18 Jahre jung - die allerdings für die kleinen 6-jährigen zuständig war. Sie hatte Mitleid mit uns "Grossen" und kam jeden Mittag in unser Zimmer, um mit uns über Gott und die Welt zu plaudern und zu erzählen.

Groß war natürlich die Freude, als ich an meinem 70. Geburtstag von meiner Familie einen Gutschein erhielt. Ein Gutschein für eine Reise auf die Insel RÜGEN für die Zeit vom 28.9. bis 7.10.2000 - und so stand sofort der Entschluss fest, gemeinsam nach LOHME zu fahren.
Die Zimmer wurden bestellt im SILENCE PANORAMA-HOTEL, das auf bewaldeter Steilküste hoch über der See und dem kleinen Hafen im Villenstil der klassischen Bäderarchitektur liegt, mit herrlichem Panorama-Blick auf die Ostsee und auf KAP ARKONA. Nirgendwo auf Rügen läßt sich der Sonnenuntergang über KAP ARKONA schöner, dramatischer und stilvoller erleben.
Das Hotel lieg nur wenige Meter von dem ehemaligen Chemnitzer Kinderheim entfernt, in dem ich bereits 1944 als 14-Jähriger vier herrliche Wochen verbringen durfte.

Für die Anreise zur Insel nahmen wir uns einige Tage Zeit. Zunächst machen wir Halt in BAMBERG, die Stadt, die am 11.12.1983 in die Liste der UNESCO als Weltkulturerbe der Menschheit aufgenommen wurde.
Weiter ging es in die Porzellanstadt MEISSEN, wo wir für 2 Nächte Zimmer im Parkhotel "Pannonia" gebucht hatten, mit Blick auf die Elbe. Mit einem herrlichen Panoramablick auf die ALBRECHTSBURG. Im DOMKELLER (seit 1470), der ältesten Gaststätte in Meissen, essen wir auf der Terrasse zu Abend, mit herrlichem Blick auf die Meissener Altstadt und auf die Elbe.
Der nächste Tag ist für eine Fahrt nach DRESDEN reserviert, das wegen seiner baulichen Schönheit und seiner Lage auch als "deutsches Florenz an der Elbe" bezeichnet wird. Eine Stadtrundfahrt mit dem "Bähnle" machte uns mit den berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Stadt bekannt: Semperoper, Zwinger, Kreuzkirche, Gemäldegalerie, Hofkirche, Brühlsche Terrasse, das Dresdner Schloss, die Frauenkirche (damals leider noch als Ruine), das ehemalige Taschenbergpalais (heute Kempinski-Hotel), der Stallhof, der Goldene Reiter, sowie die Brücke "Blaues Wunder", der ersten freitragenden Stahlbrücke der Welt aus dem Jahr 1893, uvm.
Nicht zu vergessen, der "schönste Milchladen der Welt", der seit 1880 seine Kunden empfängt. Die einmalige Innenausstattung besteht aus über 3.500 handgemalten Jugendstil-Fliesen von Villeroy und Bosch.
Zurück in Meissen lassen wir nach dem Besuch der Frauenkirche den Abend im Romantik-Restaurant Vinzenz Richter ausklingen.
Auf der Weiterfahrt nach POTSDAM machen wir noch einen kleinen Abstecher zu dem bekannten Jagdschloss MORITZBURG.
In Potsdam wohnen wir für 2 Nächte im Inselhotel Hermannswerder, bummeln durch den Park von Schloss SANSSOUCI, besichtigen das "NEUE PALAIS" usw.
Am nächsten Tag fahren wir mit der S-Bahn nach BERLIN. Geplant war der Besuch des Reichstags-Gebäudes mit seiner gläsernen Kuppel. Aber oje - riesige Menschen-Schlangen hielten uns davon ab.
Am nächsten Tag besuchen wir die alte HANSESTADT STRALSUND (der ganze Stadtkern steht unter Denkmalschutz). Dann geht die Fahrt zügig weiter über den 2 1/2 km langen RÜGENDAMM über Bergen, Lietzow, Sagard und Glowe, auf einer kleinen ALLEE-Straße nach LOHME.
Natürlich starten wir am nächsten Tag zu einer Wanderung durch den herrlichen Buchenwald des Nationalparks JASMUND auf dem Küstenweg zum KÖNIGSTUHL auf der großen Stubbenkammer und weiter noch zur VICTORIASICHT auf der kleinen Stubbenkammer.
Zurück geht es vorbei an dem sagenumwobenen HERTHASEE und dem PFENNIGGRAB nach Lohme.
Am nächsten Tag machen wir eine Rundfahrt über die Insel: Sassnitz, Neu-Mukran, vorbei an den Feuersteinfelsen der PRORER WIEK und der in den 30er-Jahren entstandenen und nie fertig gewordenen größten Ferienanlage "PRORA".
Weiter geht die Fahrt nach BINZ, das größte Seebad Rügens, über SELLIN mit seiner attraktiven Seebrücke und dann zurück nach Lohme.
Der nächste Tag führt uns entlang der SCHABE zur Halbinsel WITTOW, weiter nach PUTGARTEN. Mit der Arkona-Bahn geht es von dort weiter nach KAP ARKONA mit
seinen 2 Leuchttürmen. Nach der Turmbesteigung führt uns eine kleine Wanderung entlang der Steilküste zu dem idyllisch gelegenen Fischerdorf "VITT" mit seiner kleinen Kapelle und den schönen reetgedeckten Häusern.
Mit der WITTOWER FÄHRE erreichen wir SCHARPRODE und setzen mit dem Taxi-Schiff über auf die Insel HIDDENSEE ( dat söte Länneken - einfach zauberhaft ).
Zurück in SCHARPRODE entdecken wir noch eine urige Fischgaststätte in der "Alten Schule von Scharprode). Gut gestärkt fahren wir über BERGEN wieder zurück in unser Hotel.

56 Jahre nach meinem Jugend-Erlebnis (letztes Kriegsjahr 1944) fuhr ich am 2. Oktober 2000 ein zweites Mal, diesmal mit meiner Frau, Sohn und Schwiegertochter über den 2 1/2 km langen Rügendamm auf die Insel RÜGEN. Ziel war der kleine Fischerort LOHME, seit 1884 als See- und Luftkurort beliebt. Er wird in den Reiseführern dieser Zeit "ein reizvolles kleines Fischerdorf" genannt, das "malerisch auf hoher, bewaldeter Steilküste eine sonnige, freie und gesunde Lage" hat. Hier habe ich bereits 1944 ganze vier Wochen im Chemnitzer Kinderheim verbracht.

Und kein geringerer als Gerhart Hauptmann schrieb über LOHME:
"Ja, wer da flieht dem Lärm der Welt - wer Ruhe für das Beste hält,
wer - wenn er durch die Wälder streift - die Schönheit der Natur begreift,
wer - wenn die Sonne untergeht - auf hohen Ufern träumend steht,
der hat gewiss in solchen Stunden - was er in LOHME sucht - gefunden!"

Besonders gerühmt wird der prachtvolle Blick über die "Bucht der Tromper Wiek" auf die Landzunge von KAP ARKONA mit seinen 2 Leuchttürmen.
Und diesen herrlichen Ausblick bietet auch das PANORAMA HOTEL LOHME.
Wir beziehen unsere Zimmer mit Seeblick, essen sehr gut in dem schönen Speisesaal des Hotels und lassen den Tag bei einer guten Flasche Wein ausklingen.
Das alte Haus wurde vor 20 Jahren zu neuem Leben erweckt. 60 Meter über Rügens berühmter Kreideküste liegt diese Oase für alle, die es etwas ruhiger mögen.
Familiäre Athmosphäre, helle Zimmer und freundlicher Service, schöne große Gasträume und eine herrliche Terrasse, was will man mehr?
Gleich neben dem Hotel beginnt der Nationalpark "JASMUND" mit seinem wunderschönen Buchenwald. Er gehört seit 2011 zum UNESCO-Weltnaturerbe.
Zum Wahrzeichen der Insel Rügen, dem windumtosten "KÖNIGSSTUHL" sind es zu Fuß gerade 45 Minuten, vorbei an Hünengräbern und dem schönen Herthasee.
Wo die Ostseewellen mit den hohen Rotbuchen der Stubnitz um die Wette rauschen weitet sich die Seele - und der Kopf wird frei.

23.10.2015 Mittagszeit
Haben den Haustiegel Daheim bestellt.
Die 3 Sorten Fisch, das Gemüse und die Bratkartoffeln waren vom allerfeinsten, das Preis Leistungverhältnis war mehr als in Ordnung.
Wir (2) hatten jeder die Spezialität DAHEIM bestellt und mußten ca. 1/3 der Bratkartoffeln liegen lassen, Grund Riesenportion.
Fazit: Weiter so an das gesamte Team vom Restaurant DAHEIM.
Die Senior Wirtin war Anfangs norddeutsch kühl aber sonst passte alles.
Fam. Grüger