Mein Vertrauen ist gleich null. Aufgrund einer Falschdiagnose bin ich 10 Tage lang auf einem Oberschenkelhalsbruch gelaufen.
Meine Nachfrage bezüglich auf dem Röntgenbild sichtbare Unregelmäßigkeit wie Knochensplitter, gestauchte Knochengewebe, und meine Bemerkung, das der linke Oberschenkelhals anders aussehe wie die Rechte, wurde mit der Antwort abgetan: "ja das kann alles mögliche sein, Kalkablagerung, Knochenhaut und ja, die linke Seite siehe anders aus" ... das war´s.
2,5 Stunden nach... weiterlesen
dem Sturz war ich zur Röntegenaufnahme in der Praxis mit wahnsinnigen Schmerzen, rechter Bein nicht belastbar, nur eine Gehhilfe zur Hand... Ich bekam keine Hilfe in der Praxis, es hat auch keinen interessiert wie es mir geht. Das wichtigste war, das mein Hausarzt eine Überweisung per Fax zugesendet hat. MRT Empfählung nach 10-14 Tagen wenn die Schmerzen bleiben ?!
Ein Physiotherapeut hat das Röntgenbild angeschaut und eine (noch) stabile Fraktur festgestellt.
Daraufhin war ich nochmals mit einer alten Röntgenaufnahme in der gleichen Praxis und bekam eine Nachdiagnose: Oberschenkelhals-fraktur mit deutlicher Verkürzung des Oberschenkelhalses.... von einem anderem Arzt (die nicht auf dem Briefkopf stand). Es waren bereits 8 kostbare und schmerzhafte Tage vergangen.
MRT wurde 2 Tag später kurzfristig in einen anderen Belegpraxis eines in ca. 20 km entfernten Krankenhauses gemacht und am Folgetag wurde ich dort notoperiert.
Meiner Meinung nach ein grob fahrlässiges Verhalten von einem Arzt.[verkleinern]