Neueste Bewertungen für Oberkrämer im Bereich Lebensmittel & Getränke

Auch wenn wir schon mal fast vorbei sind, warum nicht an einem noch nicht besuchten Laden anhalten und den Wochenendeinkauf einkaufen gehen?
So machen wir das.
Im Laden ist es sauber.
Eine offensichtlich zum Personal gehörende junge Frau wuselt irgendwo im Verkaufsraum rum.

Wir wissen ja, was wir brauchen und gehen deshalb recht zielstrebig durch die Regale. Bei den Sonder- und Extraangeboten bleiben wir wieder nicht hängen, zu oft sind wir / bin ich von der Qualität solcher Angebote enttäuscht worden, allerdings NICHT NUR bei NETTO Marken-Discount. Jaja, es gilt immer noch, wer billig kauft...

Egal, das Personal ist nett, das Angebot gut und übersichtlich, mir ist keine verdorbene verderbliche Ware (besonders Obst und Gemüse) aufgefallen. Das ist schon in Ordnung.

So kommt man rum im Lande. Schwante ist für mich nun nicht andeutungsweise wohnortnahe, trotzdem führen mich meine Wege mal abseits von den üblichen Strecken. Was liegt dann näher, als auch mal die Verkaufseinrichtungen zu nutzen. Okay, für Kuchen und andere Backwaren würde ich dann schon Plentz bevorzugen, der ist ja nur knapp 200 Meter weg.

Der Netto hier ist ein roter, mit dem Zusatz Marken-Discount, wie überall beim roten Netto. Er liegt im Dorfkern an dem Schwantener Kreisverkehr, unweit der Bahnhaltestelle.
Er wird von sehr freundlichem Personal am Laufen gehalten. Ich habe keine mürrischen Gesichter gesehen, höchstens konzentrierte.
Es ist sauber und aufgeräumt, hier würde ich auch meinen Wocheneinkauf tätigen.

Mein Hobby ist ja die Obst- und Gemüseabteilung. Auch hier ist mir nichts Kritikwürdiges aufgefallen. Hier wird eben für Ordnung gesorgt. Vielleicht ist es aber auch von Vorteil, wenn man ein kleines Versorgungsmonopol hat, da ist auch umfangreicherer Abkauf gegeben.

Das ist egal, der Laden läuft, ist sauber und das Personal ist nett und freundlich. Was will man mehr.
Dafür gibt es 4 Sterne.

Auch wenn wir schon mal fast vorbei sind, warum nicht an einem noch nicht besuchten Laden anhalten und den Wochenendeinkauf einkaufen gehen?
So machen wir das.
Im Laden ist es sauber.
Eine offensichtlich zum Personal gehörende junge Frau wuselt irgendwo im Verkaufsraum rum.

Wir wissen ja, was wir brauchen und gehen deshalb recht zielstrebig durch die Regale. Bei den Sonder- und Extraangeboten bleiben wir wieder nicht hängen, zu oft sind wir / bin ich von der Qualität solcher Angebote enttäuscht worden, allerdings NICHT NUR bei NETTO Marken-Discount. Jaja, es gilt immer noch, wer billig kauft...

Egal, das Personal ist nett, das Angebot gut und übersichtlich, mir ist keine verdorbene verderbliche Ware (besonders Obst und Gemüse) aufgefallen. Das ist schon in Ordnung.

Schon wieder ein Bäcker, werden die meisten denken, na klar. Ich habe den Bäcker Karl-Dietmar Plentz ( den Mann, nicht den Laden) auf der Grünen Woche 2011 kennengelernt, ein umtriebiger, engagierter Unternehmer mit vielen Ideen und einem ausgesprochen großen sozialen Engagement. Das interessiert mich schon, hat aber natürlich keinen Einfluss auf die Güte der Backwaren. Ich nehme es mal vorweg, bei Plentz sind das Soziale und das Kulinarische im Einklang.

Zur Internationalen Grünen Woche habe ich frische, warme Quarkbällchen die mit kühlem, flüssigem Ziegenjoghurt gefüllt waren, verkostet. Köstlich und gar nicht "ziegig." Ich weiß nicht ob diese Teilchen ins tägliche Sortiment übernommen wurden oder nur Messehighlight waren.

Den Bäcker Plentz gibt es in und um Oranienburg seit 1877, am heutigen Stammsitz in Schwante sind seit 1951 die 4. und nun 5. Generation der Plentzschen Familie am backen. Ich hatte natürlich auch schon von diesem recht berühmten Bäcker gehört und gelesen und bin auch schon mal am geschlossenen Laden vorbeigefahren. Kürzlich nun der durch die Grüne Woche initiierte Umweg über Schwante.

Sonnabend am Vormittag war der Parkplatz vorm Laden voll und der natürlich auch. Eine lange Schlange bis an die Tür. Wir wollten eigentlich im dazugehörenden Cafe gemütlich frühstücken, aber das wäre bei der Auslastung der drei sehr beschäftigten Verkäuferinnen sicher schwierig geworden. Also haben wir nur ein kleines Sortiment gekauft und dann unterwegs den Kuchen gegessen. Ich einen Spritzkuchen und einen Berliner Pfannkuchen, meine ständige Mitreisende ein Stück Erdbeer-Rhabarber-Streusel und waren beide begeistert. Frisch und saftig und das Fettgebäck natürlich auch ein bisschen fett, so wie es sein muss und nicht trocken und staubig.

Vorm Laden ist ein toller Holzbackofen gebaut, der Freitags und Sonnabends betrieben wird. Beginnend im März und zu Martini mit Gänsen im Ofen endend. Das Baguette aus dem Holzofen war warm ne Wucht, am Abend gar nicht mehr. Das Holzofenkräuterbrot war gut, Holzofen ist Holzofen, da kann ja nicht so viel in die Hose gehen. Auch am nächsten Tag war das Kräuterbrot noch saftig und wohlschmeckend. Mir ist aber ungewürztes Brot lieber, meine Frau hatte entschieden. Das Testbrötchen war gut, aber nicht herausragend, der Ring Ringelblumenbrot nach Dr. Kneipp hat uns kalt gelassen. Aber, vielleicht soll es irgendeine Wirkung erzielen und der Geschmack ist gar nicht das Primäre. Wer weiß.

Ob Plentz ein Brot- oder Kuchenbäcker, oder beides ist kann ich noch nicht sagen, da muss ich noch mal hin, am besten mal in der Woche, wenns hoffentlich nicht so voll ist. Da waren noch wunderbare Torten, Windbeutel, Liebesknochen usw. usw.

Empfehlenswert, einfach mal am Sonnabend das Holzofenbrot kaufen und vom warmen Brot essen. Allerdings sagt ein befreundeter Bäckermeister: "Warm aus dem Ofen schmeckt ALLES."


PS. Beim Bäcker Plentz gibt es weißgrundige Tüten fürs Normalsortiment und bräunliche für das aus dem Holzofen. Was für meine Sammlung.

Schon wieder ein Bäcker, werden die meisten denken, na klar. Ich habe den Bäcker Karl-Dietmar Plentz ( den Mann, nicht den Laden) auf der Grünen Woche 2011 kennengelernt, ein umtriebiger, engagierter Unternehmer mit vielen Ideen und einem ausgesprochen großen sozialen Engagement. Das interessiert mich schon, hat aber natürlich keinen Einfluss auf die Güte der Backwaren. Ich nehme es mal vorweg, bei Plentz sind das Soziale und das Kulinarische im Einklang.

Zur Internationalen Grünen Woche habe ich frische, warme Quarkbällchen die mit kühlem, flüssigem Ziegenjoghurt gefüllt waren, verkostet. Köstlich und gar nicht "ziegig." Ich weiß nicht ob diese Teilchen ins tägliche Sortiment übernommen wurden oder nur Messehighlight waren.

Den Bäcker Plentz gibt es in und um Oranienburg seit 1877, am heutigen Stammsitz in Schwante sind seit 1951 die 4. und nun 5. Generation der Plentzschen Familie am backen. Ich hatte natürlich auch schon von diesem recht berühmten Bäcker gehört und gelesen und bin auch schon mal am geschlossenen Laden vorbeigefahren. Kürzlich nun der durch die Grüne Woche initiierte Umweg über Schwante.

Sonnabend am Vormittag war der Parkplatz vorm Laden voll und der natürlich auch. Eine lange Schlange bis an die Tür. Wir wollten eigentlich im dazugehörenden Cafe gemütlich frühstücken, aber das wäre bei der Auslastung der drei sehr beschäftigten Verkäuferinnen sicher schwierig geworden. Also haben wir nur ein kleines Sortiment gekauft und dann unterwegs den Kuchen gegessen. Ich einen Spritzkuchen und einen Berliner Pfannkuchen, meine ständige Mitreisende ein Stück Erdbeer-Rhabarber-Streusel und waren beide begeistert. Frisch und saftig und das Fettgebäck natürlich auch ein bisschen fett, so wie es sein muss und nicht trocken und staubig.

Vorm Laden ist ein toller Holzbackofen gebaut, der Freitags und Sonnabends betrieben wird. Beginnend im März und zu Martini mit Gänsen im Ofen endend. Das Baguette aus dem Holzofen war warm ne Wucht, am Abend gar nicht mehr. Das Holzofenkräuterbrot war gut, Holzofen ist Holzofen, da kann ja nicht so viel in die Hose gehen. Auch am nächsten Tag war das Kräuterbrot noch saftig und wohlschmeckend. Mir ist aber ungewürztes Brot lieber, meine Frau hatte entschieden. Das Testbrötchen war gut, aber nicht herausragend, der Ring Ringelblumenbrot nach Dr. Kneipp hat uns kalt gelassen. Aber, vielleicht soll es irgendeine Wirkung erzielen und der Geschmack ist gar nicht das Primäre. Wer weiß.

Ob Plentz ein Brot- oder Kuchenbäcker, oder beides ist kann ich noch nicht sagen, da muss ich noch mal hin, am besten mal in der Woche, wenns hoffentlich nicht so voll ist. Da waren noch wunderbare Torten, Windbeutel, Liebesknochen usw. usw.

Empfehlenswert, einfach mal am Sonnabend das Holzofenbrot kaufen und vom warmen Brot essen. Allerdings sagt ein befreundeter Bäckermeister: "Warm aus dem Ofen schmeckt ALLES."


PS. Beim Bäcker Plentz gibt es weißgrundige Tüten fürs Normalsortiment und bräunliche für das aus dem Holzofen. Was für meine Sammlung.