Knolli ist eine der vielen Möglichkeiten in der Mainzer Innenstadt seinen Hunger mit Fast-Food zu stillen.
Auf den bebilderten Angebotsschildern ist die gesamte "Karte" abgebildet.
Diese wird dominiert von verschiedensten Pommes und Varianten, sprich Kroketten usw.
Daneben finden auch Bratwürste und Chickenwings ihren Weg in den Magen des Kunden.
Leider hat in den letzten Jahren, parralel zum wachsenden Bekanntheitsgrad, eine Verschlechterung der Qualtät stattgefunden. Das fängt bei dem verwendeten Öl an und hört bei dem Fleich noch lange nicht auf. Ich will keineswegs kommunizieren, dass die Qualität nicht noch ok sei, sondern bemängele lediglich diese Entwicklung.
Wo es bei dem Essen bergab geht, geht es auf Seiten der Preise heftig aufwärts.
Freundliche Mitarbeiter erweisen sich als Rettungsanker vor einem mickrigen Stern.

Schlemmermeyer ist eine Metzgereikette mit über 50 Filialen in Dentschland.
Das Konzept ist sich in Innenstädten zu platzieren und dort neben normalen Metzgerwaren
auch an der Kundengruppe der Dönerbudenbesucher und Pommesfans teilzuhaben.
Betritt man den Metzgereiteil von Schlemmermeyer in Mainz, fällt sofort die unglaublich grosse Vielfalt an Wurst und Schinkenspezialitäten auf. Da liegen Pasteten neben internationale Spezialitäten. Natürlich fällt auch das Angebot bayerischer Fleischwaren wie Weisswurst, Leberkäs und co. wirklich gross aus. Beim Nachfragen wieviele verschiedenen Fleichvarianten sich über die weitläufigen Theken erstrecke, erhielt ich eine unglaubliche Zahl: 200.
Dabei waren alle Dinge, die ich bereits bei Schlemmermeyer erworben habe von exzellenter Qualität und geschmacklick top.
Die Beratung stimmt auch meistens, aber leider beeindruckt diese nicht sosehr wie das einfach unglaubliche Angebot.
Wirklich negativ fallen die Preise auf, denn diese bewegen sich recht deutlich über dem Durchschnitt, was besonders bei Grosseinkäugen auffällt.
Nun aber zu den Warmen Gerichten zum Mitnehmen:
Diese beschränken sich im wesentlichen auf warmen Fleichkäse (fein bzw. grob) oder Rostbratwürstchen im Brötchen. Selbstverständlich schmecken diese wirklich gut, aber auch hier fällt der überdurchschnittliche Preis recht deutlich ins Gewicht

Beim Eispavillion Mario gefällt besonders die Auswahl.
Zentral in Gonsenheim gelegen, werden hier neben sicherlich über 20
Eissorten, unter denen sich für Allergiker auch Büffelmilch-Eis befindet, auch Milchshakes,
diverse Eisbecher wie Bananasplit und Krokant, um nur 2 dieser stellvertretend zu nennen.
Bei grossem Andrang kann neben der Hauptverkaufstheke auch noch ein Seitenfenster geöffnet werden, was die Wartezeiten angenehm verkürzt.
Den aller Eiswaren können man problemlos mit unzähligen Adjektiven bejubeln,
ich wähle aber einfach "vorzüglich".
Genauso wie der Geschmack überzeugen auch die Qualität und die Grössen der Portionen, egal ob es sich um einen Becher auf die Hand oder nur eine Kugel handelt.
Bei den Preisen holte sich das freundliche Team des Eispavillion Mario den letzten Punkt ab um 5 Sterne vollkommen zu rechtfertigen, denn bei einem Kurs von 60 Cent pro Kugel und ca. 3€ für beispielsweise eine Portion Spaghettieis kommt man immer wieder gerne vorbei.

Die Haupstelle von Fink befindet sich auf der gutbesuchten Mainzer Ludwigstrasse, von den Bewohnern der Reinland-Pfälzischen Haupstadt liebevoll "Lu" genannt.
Den Eingang des Geschäftes schmücken regelmäßig einige Sonderposten, also aus verschiedenen Gründen stark reduzierte Schuhe.
Um letztere dreht sich auch die Micro-Welt im Inneren von Fink.
Geschäftig um grosse Schuhregale - und Stapel herumeilende Verkäuiferinnen prägen das Bild genauso wie jede Menge Kunden, entweder auf Hilfe wartend oder auf den Sitzbänken Schuhe ausprobierend.
Neben diversen Fußbekleidungen, besteht das Sortiment auch aus diversen Zusatzartikeln wie
Schuhlöffeln, Einlagen, Schuhcremes, Imprägniersprays und mehr.
Für die Kleinen gibt es eine Rutsche in das Erdgeschoss, während Erwachsene die Treppen zu den Sportschuhen und Acessoires aller Art nehmen sollten.
Wie ich bereits einige Sätze vorher versucht habe zu schildern, ist es nicht ganz einfach an eine Verkäuferin zu kommen, um einen aprechende Beratung zu genießen. Diese können leider allerdings auch nicht alle derselbigen bieten.
Die Ordnung gerät bei dem grossen Kundenandrang zur Rush-Hour schnell flöten und die dann nötigen Restrukturierungsmaßnahmen werden oft nicht gründlich genug ausgeführt, sodass die Suche nach den Traumschuhen aus der eigentlich befriedigenden Auswahl ohne viel Zeit schier unmöglich scheint.
Preislich gefällt Fink wegen der hohen Angebotsfrequenz und der dann entsprechend hohen Preisdifferenz.

Das Cinedom im MediaParkt gehört zu den grössten Kinos in Köln.
Mit 14 Kinosälen können viele Filme zur gleichen Zeit laufen, was ein
breiteres Publikum anziehen kann.
Erwähnenswert ist der 3D-Kinosaal, also ein mit gut. 80.000 Euro High-Definition-Equiptment erweiterter Raum.
Die Erreichbarkeit stellt dank der recht guten Lage kein Problem dar.
An den Kassen erhält man gerne auch etwas länger über Filme und Preise Auskunft.
Letztere fallen um einiges günstiger aus als in Mainz. So zahlten einige Freunde und ich
nur 8€ oder 9€ pro Person für Ice Age in 3D - in Mainz zahlt man gut und gerne 12€!
Dieses Bild, also verhältnismäßig sehr gute Preise wurde auch auf normale Eintrittskarten und Snacks übertragen, welche in jeder Etage an einem Stand angeboten werden.
Am wichtigstens sind aber selbstverständlich die Kinosäle und die gebotenen Qualität.
Beim Bild konnte ich keine Mängel feststellen, ob in 3D- oder bei 2D-Filmen.
Die scharfen Bilder werden unterlegt mit bombastischen Bässen, klaren Mitten und glasklaren Höhen, wobei das natürlich von Film zu Film unterschiedlich ist und ich mich somit nur auf das Potential der Boxen beziehe.
Nicht ganz neue, aber wirklich gemütliche Sitze runden den positiven Gesamteindruck ab.

Das Café Fleur ist etwas ganz besonderes.
Traditionsbewusst wurde letztes Jahr das 30. Jubiläum gefeirt.
Mit Jugendstilelementen eingerichtet, verströmt das Café seinen ganz eigenen Charm.
Seinen Teil trägt der hervorragende Service der Kelnerinnen bei, die ihre Aufagen schnell und freundlich erledigen. Extrawünsche nehmen sie natürlich auch immer gerne entgegen.
Wichtige Kompetente der besonderen Atmosphäre ist sicherlich die von Tages- und Jahrteszeit abhängige, dezente Musikuntermalung, So hat man die Möglichkeit zu klassischer Musik zu Frühstücken, trinkt seinen spätnachmittäglichen Café zu französischen Chansons und Abends entspann man sich zu Jazzklängen.
Die kleine, aber feine Speisekarte bevölkern u.a. verschiedenste Kaffesorten.
Erwähnenswert ist sicherlich, dass man unter der Woche bis 15 Uhr frühstücken kann.
Zu Auswahl stehen natürlich noch weitere wohlschmeckende warme und kalte Speisen bzw. Getränke.
Genauso gibt es täglich wechselnde exzellenzte Spezialitäten zu Sonderpreisen.
Als Umfangreich erweist sich auch die Weinkarte.
Preislich bewegt sich das Café Fleur im durchschnittlichen Bereich, entsprechend der gebotenen Qualität, der hervorragenden Geschmackererlebnisse auf allen Ebenen, ist dieses Preis-Leistungsverhältnis nur zu loben.

Der Pizza Boy im Industriestadtteil Mombach bietet neben der Möglichkeit dort zu essen und Speisen abzuholen, auch einen Lieferservice.
Wer sich in die Räumlichkeiten begiebt wird von der unangenehmen industrie-modernen Einrichtung bedrängt.
Bei der Sauberkeit könnten die Mitarbeiter noch das ein oder andere lernen - insgesamt ist diese allerdings akzeptabel.
Besagte Angestellte sind alle relativ jung und freundlich, doch lassen diese einige Kompetenzen im Bereich Pizzabacken o.ä. vermissen.
Geschmacklich sind die Nudeln, Asia-Burner und Pizzen aus eindeutig industrieller Produktion leider nicht gerade das gelbe vom Ei.
Die Preise bieten genauso noch jede Menge nachbesserungsbedarf.

Die Pizzeria La Casetta in Gonsenheim, direkt am Juxplatz gelegen, hat sich in den letzten Jahren vom Image einer Pizzabude von vielen hin zur stilvollen Pizzeria mit edlem Touch gemausert.

Der sicherlich maximal 30 Besucher fassende Innenraum ist in einer Mischung aus bodenständigem Stein und einigen herausstechenden ausgesuchten Elementen dekoriert. Die dazugehörige Terasse ist mit hochwertigen Holstühlen gestaltet.
Die umfangreiche Karte begeistert bereits auf den ersten Blick, denn bei ca. 40 bis 50 verschiedenen Pizzen, einer ähnlich hohen Anzahl an Nudelgerichten und einer grossen Auswahl an Antipasti, sowie Salaten wird garantiert jeder fündig.
Von der Bestellungsaufgabe bei der freundllichen Mitbesitzerin bis zum Erhalt der Speisen vergehen selten mehr als 20 Minuten. Als es einmal vorkam, dass diese Zeitspanne, trotz geringer Belegung des Hauses, minimal überschritten wurde, gabe es für alle einen Nachtisch kostenlos.
Bereits einige Zeit vor dem Essen riecht es verführerisch gut aus der Küche.
Dieser gute erste Eindruck setzt sich über die ganze Palette, die Speisekarte raus und runter, bei allen Kriterien fort. Beispielsweise Pizzen trumpfen mit einem würzigen, dünnen Teig und frischem Belag auf - ein Hochgenuss.
Die Rechnung fällt etwas höher aus als bei den anfangs angesprochenen ordinären Pizzabuden, aber diesen Status hat die La Casetta ja auch bereits hinter sich.

Diese McFit Filiale durfte ich während meines Besuches in München kennenlernen.
Dank der Internetseite hatte ich schnell die Adresse dieser Muckibude herausgefunden.
Google Mapsverriet mit dann relativ schnell die Straße in der ich fündig werden sollte,.
Vor Ort dauerte es leider etwas länger bis ich zu meinem Ziel gefunden hatte, denn der McFit liegt in einer Art Hinterhof verborgen.
Letzendlich kam ich nur durch Fragen an mein Ziel.
Für Autofahrer erstrecken sich viele Parkplätze vor dem Gebäude.

Im Eingangsbereich wird man getreu der Firmenphilosophie immer von einem der MitarbeiterInnen wilkommen geheißen.
Die Umkleidekabinen waren zwar nicht deutlich ausgewiesen, allerdings wie in Mainz ganz hinten in der rechten Ecke platziert.
Als es dann ans Trainieren ging, war natürlich erst einmal das Ermitteln der Standorte der üblichen Geräte dran. Da ich wohl etwas ratlos "dreinblickte" kam direkt ein Trainer herbeigeeilt und half mit freundlich. Ein paar Wortwechsel und Ratschläge bezüglich der Ausführung meiner Übungen später war ich bereits von den Trainern begeistert, die im Vergleich zu den Mainzer Pedants um einiges auf dem Kasten zu haben scheinen.
Glücklicherweise war es in dem Studio nicht zu voll, sodass es gar nicht störte, dass von jedem Gerät nur wenige Exemplare vorhanden waren.

Sollte ich einmal wieder nach München kommen und ließe es meine Zeit zu, käme ich garantiert wieder hierher.