Zum Turnerheim liegt auf einer der Haupstrasse Finthen's, alerdings unscheinbar in einer langen Häuserreihe entlang dem Ende derselbigen.

Die Öffnungszeiten sind nicht besonders attraktiv, stellen allerdings die Hauptkundschaft der Abendessensfans zufrieden.
Bei der Innenausstattung zeigt man sich spartanisch-traditionell und bietet relativ angenehme Holzstühle an verschiedenen Tischen aus dem selben Material. Dazu gesellen sich noch einige minimale Verschönerungen, u.a. bestehend aus Blumensträußen.

Begeisternder sieht die Speisekarte aus, die mit einer guten Auswahl deutscher Küche aufwartet.
Dabei sind die Standartgerichte immer den Klichees von langweiligen Schnitzelorgien um einiges Vorraus und sind gekonnt mit Gewürzen, Soßen und Beilagen verfeinert und so ist der Geschmack bei gleichzeitig angenehmer Frische der verwendeten Produkte richtig lecker. Selbstverständlich fallen die Portionen angemessen bis gross aus.

Gross sind auch die Preise, allerdings nur von der Bewertung her, denn diese sind sehr günstig.
Die freundliche, aber nicht immer so ganz schnelle Bedienung rundet das durchweg positive Bild ab,

Der GameStop im Lilien Carré stellt die Stärken und Schwächen der Einzelhandeskette für PC- und Konsolenspiele sehr deutlich dar.

Von Außen wirk das Geschäft kleiner als es ist, denn in dem quadratischen Raum sind die Wände vollgestopft mit Unterhaltungssoftware jeglicher Art, jeglichem Alter uns natürlich auch jeglicher Preisklasse.
Aus der Masse der Konkurrrenten sticht GameStop besonders durch die regelmäßigen Sonderaktionen (buy 1 get one free, ...) heraus, so sorgte das in New York börsennotierte Unternehmen vor Kurzem in Deutschland mit einem unglaublichen Angebot für Furore:
Man hatte 2 alte, gebrauchte Spiele abzugeben und konnte dann zu einem Preis von 10€ einen neuen Konsolenkracher abholen, dessen Wert bei knapp 70€ lag.
Ansonsten sind die Preise leider häufig weit aus dem grünen Bereich herausgerückt.

Zusätzlich beraten die leider viel zu wenigen Mitarbeiter gerne und kennen sich offensichtlich mit der Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart der Spielebrache aus.
Bei den Öffnungszeiten von 10 Uhr morgens bis 20 Uhr abends (Mo-Sa), gibt es nichts zu meckern.

Das Eiscafé Florenz ist in der Römerpassage mit 2 Filialen vertreten.
Im Untergeschoss nahe des Haupteinganges, in den die Menschenmassen hereinströmen,
gibt es nur Eis auf die Hand. Leider ist der Andrang oftmals so gross, dass die vom Flughafen gewöhnten Absperrbänder zur effizienteren Strukturierung von Warteschlangen eingesetzt werden müssen. Erfreulicherweise arbeiten die Mitarbeiter ungewöhnlich schnell, sodass die die Wartezeiten im Verhältnis zur Grösse der wartenden Menge durchaus positiv auffallen können.
Im ersten Stockwerk ist die zweite Filiale beheimatet. Bei dieser handelt es sich um ein wachechtes Eiscafé mit gemütlichen Stühlen, stilvollen Tischen, freundlichem Personal und einem wesentlich umfangreicheren Angebot.
Teil davon sind neben sicherlich 30 Eissorten auch unzählig Spezialitäten aus dem selben Metier.
Über Geschmack kann man sich ja bekanntlich nicht streiten und deshalb kann ich auch gerne zugeben, dass ich weder das Eis noch diverse Kreationen mag. Mich erinnern diese immer ein wenig an künstlich hergestellte Alternativprodukte, was einerseits an der Konsistenz und andererseits an dem meiner Meinung nach zu intensiven Geschmack liegt

Bei dem Taubertsbergbad handelt es sich offensichtlich um ein Erlebnisbad.
Abenteuerlich sind leider auch die Preise, ansonsten gibt es kaum Kritikpunkte.

Natürlich gibt es in dem Erlebnisbad, was gemäß Werbetexten eine Quelle des Wohlbefindes darstellt, auch einen großen, normalen Bereich. Präziser handelt es sich um 2 normale Bereiche und zwar um einen Aussenbereich mit 2 Freibädern, Kleinkinderrutsche und grossflächigen Liegewiesen einerseits und das Sportbad inklusive Sprungtürmen, Nichtschwimmerbecken und abgesperrten 25 Meter Bahnen, die von wenig regelkonformen Bademeistern bewacht werden, andererseits.

Zwei zusätzliche Angebote sind die Therme und die Sauna, wobei die Saunaweltkarte den Rundumschlag darstellt, also mit zusätzlichen Eintrittberechtigungen zu allen Bereichen außer dem Freibad daherkommt.
In der Therme gibt es einen angenehmen und Laune machenden Wasserstrudel, eine kleines Brausebecken unter freiem Himmel, eine Snackbar, grosszügig aufgestellt Liegen und 2 sich in Geschwindigkeit und Länge unterscheidende, abgeschlossene Rutschen.

Die Preise unterscheiden sich sehr. Der Tageseintritt in das Freibad ist mit 3€ noch sehr günstig, beim Sportbad wird es mit 3,70€ für einen Erwachsenen für 90 Minuten schon etwas mehr, die Therme verschlingt für 2 Stunden 11€ (4 Stunden: 13€, Tag: 14,00€) und die Saunawelt setzt mit dem umfangreichsten Angebot und dem höchsten Preis von 14,00 € für 2 Stunden (4 Stunden: 17€, Tag: 18€) dem ganzen die Krone auf.

Das griechische Restaurant, immer nur "Zur Krimm" genannt, ist oftmals Treffpunkt vieler Stammtische und Zielpunkt vieler Erwachsener bei Elternbesuch.

Hauptsächlich verantwortlich ist vermutlich, dass das Essen im Olympiarestaurant jedem auch so kritischen Blick problemlos standhalten kann - so zumindest meine Erfahrungen.
Das liegt u.a. an den frischen und hochwertigen Zutaten, derer es viele gibt, denn einfache, langweilig Gerichte werden einfach nicht angeboten. Selbst eine Art Fleiechplatte kommt mit tollen Verfeinerungen daher, sodass man Geschmacksnuancen erkennen kann, die ich vorher in einem griechischen Restaurant nie erleben durfte. Besonder gut geraten die Fleischgerichte auch dank des hauseigenen Holzkohlegrills.
Die Menüs und Gerichte auf der Speisekarte sind sehr unterschiedlich und viefältig, allerdings ist deren Zahl nicht gerade hoch.
Im Inneren vermitteln altmodisch aussehende Steinoarnamente und -Säulen Eindrücke des Antiken Griechenlandes, wobei die rustikalen Stühle und Tische dem Gesamtbild schaden.
Während der warmen Jahreszeit kann auch auf der Terasse gespeist werden.
Die Keller eilen immer schnell herbei und Getränke sind in einer ähnlichen Geschwindigkeit am Tisch. Ein wenig anders sieht es mit den Wartezeiten bis zum Eintreffen des Essens aus, die beim meinem letzten Besuch unangenehme 45 Minuten betragen haben.
Die Preise wiederum sind im Verhältnis zur Qualität und Portionsgrösse mehr als gerechtfertigt.

Das Prinzip von Golocal ist zwar bereits recht gut im Namen eingefangen, kann aber sicherlich in eins -zwei Sätzen besser beschrieben werden.
Bei Golocal kann jedes Mitglied (und auch unangemeldete Interessierte?) Bewertungen zu allen Möglichen Locations abgeben, handele es sich nun um Restaurants, Tankstellen, Ärzte, öffentliche Ämter oder die bald privatisierte Bahn. Dabei sind der Kreativität nur geringe Grenzen gesetzt und Verbesserungsvorschläge, sowohl von der Technik als auch von der inhaltlichen Gestaltung der Onlineplatform werden, einmal im Community-Forum angemerkt, diskutiert und nach jenachdem auch umgesetzt bzw. zumindest auf die To-Do-Liste gesetzt.
Der Vorteil der freien Meinungsäußerung und der folglich relativ unterschiedlichen Rezensionen bietet nun die Möglichkeit für Interessierte sich ein Gesamtbild einer Location zu bilden. Damit können dann z.b. katastrophale Restaurants vermieden und echte, bisher unbekannte Perlen besucht werden.
Die Voraussetzung für ein erfolgreiches Wachsen ist eine grosse,aktive und vielfschichtge Community. Um das zu erreichen werden Benutzer mit mindestens 10 ansprechenden Bewertungen mit einem exklusiven Golocal-USB-Stick belohnt.
Wer weiter aktiv bleibt und gute Rezensionen verfasst, hat die Chance in den "Scout-Status" erhoben zu werden. Soweit ich diese Funktion verstanden habe, streben diese Top-Scorer, so zumindest mein Eindruck im Forum, noch mehr Verantwortung und Mitgestaltungsmöglichkeiten an, was ich insofern unterstütze, wie bei Golocal dafür keine Arbeitsplätze gestrichen werden ;)

Die Internetseite ist ordentlich struktriert und ermöglicht Anfängern einen schnellen Einstieg in das System.

Ich bin von Golocal wirklich begeistert und freue mich bereits jetzt auf weitere und neue Locations :)

Eine der im Beitrag zur Location "Rupertus Apotheke Inh. Falk" angesprochene mächtige Konkurrenz stellt die Rathaus-Apotheke dar.

Dies geschiet einerseits durch längere Öffnungszeiten und mehr Personal, was den Kundenfluss verschnellert und Wartezeiten reduziert.
Außerdem gehört das ausgestellte Sortiment an nicht rezepflichtigen Arzneien und Pflegeprodukten, sowie Nahrungsergänzungsmitteln zu den besten die ich jemals erlebt habe.
Im Gegenzug sind die Preise leider auch relativ hoch angesetzt.
Zusätzlich zu dem üblichen Apothekenservice betreibt eine Apothekerin nebenberuflich einen Kosmetik- und Pflegeservice in dem selben Haus, was kostengünstige, kurzfristige Termine jederzeit möglich macht.
Bei der Rathaus-Apotheke befindet sich, wie üblich, das Lager im hinteren Teil der Räumlichkeiten und somit wird dem Kunden die Grösse des selbigen nicht bewusst.
Allerdings hat diese zur Folge, dass immer wieder Minuten verstreichen, bis das entsprechende Medikament gefunden wurde.

Das ALEX versucht relativ erfolgreich den Spagat zwischen stilvollem Frühstückslokal, Mittagessenstreff für Businessgespräche und ordentlichen Studentenlocations.

Audruck dessen ist die morderne und recht wertige Einrichtung. Dieser Eindruck wird von den Blickfängern an Wänden und weiteren Acessoires bestärkt.
Auf der Speisekarte tummeln sich dank des Anspruches viele Zeilgruppen anziehen, verschiedenste Gerichte, die von leckeren Coissants über Sandwiches bis hin zu vollwertigen Abendessen reichen. Wer auf hochwertiges Essen mit gutem Geschmack steht sollte also weiterlesen.
Positiv fällt die umfangreiche Getränkekarte auf, die neben Softdrinks auch Coktails und weiteres enthält.
Der Bestellprozess gehört wiklich zu einem der unangenehmsten Teile des Aufenthaltes dort, denn es passiert wirklich immer wieder, dass das Falsche geliefert wird und davor stöhren sogar noch die langen Wartezeiten.
Leider gibt es ein böses Erwachen beim Bezahlen, den die Preise sind ziemlich hoch!

Bei der Pizzeria Da Salvo gibt es eine wenig überraschende Speisekarte, die mit den üblichen Angeboten komplett konform ist.

Da Salvo ist nur zum Abholen gedacht und bietet weder einen Lieferservice noch Sitzplätze.
Folglich wird es zur Mittagspause in den engen Räumlichkeiten richtig voll und die grosse Anzahl an Schülern aus den Umgebenden Bildungseinrichtungen verlängern die Wartezeiten noch eimal erheblich.
Deshalb empfehle ich immer eine telefonische Vorbestellung.
Wenn nicht viel Betrieb ist, sind die meisten Gerichte in ca. 10 Minuten fertig.

Sowohl Geschmack als auch Qualität gehen hier Hand in Hand.
Der im Vergleich zu vielen anderen Pizzerien relativ dicke, selbstgemachte Teig schmeckt recht gut, könnte meiner Meinung nach aber noch ein paar Gewürze mehr vertragen.
Bei dem Belag wird von der Menge her auch nicht besonders gespart, was, dem Geschmack deutlich zu Gute kommt.
Trotzdem wird bei Schinkenpizzen der billige Vorderschiken eingesetzt.

In der nahen Umgebung mach Da Salvo mit seiner Preispolitik gut ankommen, doch in Finthen, dem Orteiltei in dem ich wohne hätte diese aufgrund der Konkurenzsituation keinen Bestand.
Die Preise der Pizzeria sind beileibe nicht schlecht, Begeisterung kommt allerdings bei mir auch nicht gerade auf.

Das dreiköpfige Team ist freundlich und nimmt auf Extrawünsche immer Rücksicht.