Das McDonalds Schnellrestaurant wird leider seinem Namen nicht gerecht.
Zwar mag es sich dabei um eine McDonalds-Filiale handeln, allerdings entspricht weder das Prädikat Restaurant dem Hamburgerbetrieb, noch laufen die Vorgänge schnell ab.

Bei der Innenausstattung bewegt sich diese Nierdelassung im akzeptablen Durchschnitt und die Räumlichkeiten, besonders natürlich das WC, sind jederzeit im sauberen Zustand anzutreffen.
Von der Bestellung, angefangen bei den unnötig Schlangen an der Kasse bis hin zur Erhalt der Kohlehydratmonster, fällt die Ineffektivität dieses Betriebes auf, die in Mainz ungeschlagen ist.

Bei all den unangenehmen Auffälligkeiten gibt es noch etwas positives zu berichten, denn die Mitarbeiterschaft mag langsam sein, ist allerdings freundlich und zuvorkommend.

Den Geschmack und die Qualität der Gerichte habe ich bereits in anderen Beiträgen behandelt und will diesen aus meiner Sicht nur mit einer Abfolge von adjektiven Beschreiben:
minderwertig, geschmacksarm, fett, ...

Das Keglerheim in Finthen ist neben seinem Angebot an Kegelbahnen auch für seine leckere Speisekarte bekannt.

Selbstverständlich liegt ein großer Augenmerk dieser Location von Kegeln und mit meines Wissens nach 4 Bahnen, ist das auch gut möglich, allerdings empfehle ich immer eine Reservierung per Telefon im Vorraus, denn da die Bahnen in diesem Stadtteil konkurrenzlos sind, lassen interessierte Besucher nicht lange auf sich warten.

Eine andere Sache ist die gleichzeitige Möglichkeit dort zu essen. Die Speisekarte enthält einige typische Gerichte für die deutsche Küche, wobei die Preise nur im akzeptablen Bereich angesiedelt sind.
Die Portionen wiederum überzeugen mit einer guten Grösse, jedoch stört der Geschmack das ein oder andere Mal das positive Gesamtbild, das auch von der tollen Optik der Speisen unterstützt wird.

Die Innenausstattung ist einerseits urig und anderernseits unauffällig.
Möchte man bestellen, erreichen die Kelnerinnen schnell den Tisch, gleiches gilt auch für die Getränke und nur die Speisen lassen gerne einmal 40 Minuten auf sich warten.

Ganz zentral in der Innenstadt der Rheinland-Pfälzer Hauptstadt liegt das "Mainzer Kebap-Haus".

Von Außen ist der Laden mit unzähligen, wenig professionell geschossenen Bildern der angebotenen Speisen beklebt. Die Anzahl der letzteren ist dem üblichen Angebot aller anderen durchschnittlichen Dönerbuden und. Co größtenteils. gleich, d.h. es gibt Döner, Lahmacum und ein paar Burger.

In den Räumlichkeiten, die aus zwei halben Etagen bestehen, ist es relativ sauber, aber die Einrichtung ist wenig hochwertig und unbequem.
Bestellungen am Thresen werden unmotiviert angenommen und die Gerichte werden genauso zubereitet - zumindest schmecken diese fade und werden nicht selten in der Mikrowelle erhitzt. Das Dönerfleich, Bestandteil beinahe aller Speisen, ist immer wieder mit Knorpenstücken versetzt und wirkt ansonsten auch nicht besonders hochwertig.

Einzig der Preis, der auch nur durchschnittlich ist, rettet das Mainzer Kebap-Haus vor der Bewertung mit einem Stern.

Das ALEX versucht relativ erfolgreich den Spagat zwischen stilvollem Frühstückslokal, Mittagessenstreff für Businessgespräche und ordentlichen Studentenlocations.

Audruck dessen ist die morderne und recht wertige Einrichtung. Dieser Eindruck wird von den Blickfängern an Wänden und weiteren Acessoires bestärkt.
Auf der Speisekarte tummeln sich dank des Anspruches viele Zeilgruppen anziehen, verschiedenste Gerichte, die von leckeren Coissants über Sandwiches bis hin zu vollwertigen Abendessen reichen. Wer auf hochwertiges Essen mit gutem Geschmack steht sollte also weiterlesen.
Positiv fällt die umfangreiche Getränkekarte auf, die neben Softdrinks auch Coktails und weiteres enthält.
Der Bestellprozess gehört wiklich zu einem der unangenehmsten Teile des Aufenthaltes dort, denn es passiert wirklich immer wieder, dass das Falsche geliefert wird und davor stöhren sogar noch die langen Wartezeiten.
Leider gibt es ein böses Erwachen beim Bezahlen, den die Preise sind ziemlich hoch!

Nanu-Nana befindet sich am Ende des Mainzer Bahnhofes auf dem höchsten Stockwerk nahe der Bahnsteigsabgänge.

Das Geschäft bietet ein vielfältiges Sortiment, bestehend aus vielen Spass- und Dekorationsartikel, die besonders als kurzfristige Geschenke geeignet sind.
Allerdings wage ich es zu Bezweifeln, dass man männlichen Beschenkten hiermit eine wirklich Freude bereiten könnte, außer man entscheidet sich für ein witziges Schild oder T-Shirt mit Pöbel- ,Pseudo-Selbstkritik- oder Anmach-Spruch.
Der Rest des Sortiments setzt sich hauptsächlich aus auch teilweise kitschigen Figuren, Glas- und Tongefäßen, sowie Aktionsartikel zusammen.
Dabei ist die Qualität durchaus wechselhaft, wobei meinen Augen die Produkte meistens nicht genügen.
Man könnte nun hoffen, dass wenistens der Preis der Qualität angenähert wird, aber auch hier tritt Ernücherung üblicherweise auf und nur Sonderaktionen bewahren Nanu-Nana vor meinem Vernichtenden Urteil.
3 Mitarbeiter betreuen meines Wissens nach den recht kleinen Laden und müssen sich damit keinerlei Vorwurf bezüglich der Mitarbeitermenge aussetzen.
Tolle Mitarbeiter, grosse Auswahl bei fragwürdigerr Qualität und gleichzeitig bemerkenswert kundenunfreundlichen Preise führen zu unvermeidlichen 2 Sternen.

Die Pizzeria Da Otello in Mainz-Gonsenheim ist zugehörig zu dem im selben Haus untergebrachten Eiscafé mit gleichem Namen.
Der Schmucklose Innenraum des Pizzeria zeichnet sich wenn überhaupt durch seine gediegene Langweiligkeit aus.
Auf der Speisekarte finden sämtliche ordinären Pasta- Pizza- und Salatsorten platz,
sowie verschiedene Weine und alkoholfreie Getränke.
Freundliche Mitarbeiter bedienen flott und realisieren auch gerne Extrawünsche.
Der Geschmack der meines Wissens nach selbstgemachten Pizzaböden ist wirklich auffällig gut, allerdings stellen die wenig begeisternden Nudeln den Gegenpol dar.
Frische offenbart sich leider nicht einmal bei den Salatkombinationen.
Um das Bild noch ein wenig in tolleren Farben zu malen, sind die Preise akzeptabel, d.h. sie schwanken von einem super Preisleistungsverhältnis bei Pizzen bis hin zu einem unbefriedigenden bei Nudeln und teilweise bei den Salaten.
Letztendlich geht die Pizzeria Da Otello ein wenig in der erstarkenden Konkurrenz unter.

Bei dem Kamp backshop handelt es sich um einen durchschnittlichen, beinahe langweiligen Bäckereibetrieb.
Die mittelgroße Theke ist gefüllt mit süßen Teilchen, belegten Bötchen und einigen andern Mainzer Backwaren-Spezialitäten.
Darunter befinden sich auch Fleischkäsbrötchen, einige Kuchensorten und vieles mehr.
Rückseitig an der Wand ist die mittelmäßige Auswahl salziger Backwaren aufgebahrt.
Erwirbt man beispielsweise ein Brot, gibt es die Möglichkeit dieses kostenlos schneiden zu lassen.
Für Kaffee- und Kakao-Fans gibt es frische Versionen derselbigen zu günstigen Preisen, geschmacklich fallen sie aber nicht auf, werder negativ noch positiv.
Die allgemeine Preispolitik für Backwaren weiß leider nicht zu gefallen, denn dazu sind die Eurowerte an den kleinen Schildchen einfach zu hoch.
Dazu gesellen sich ein durchschnittlicher Geschmack und eine Qualität, die derer von vielen Bäckereien um Welten hinterher hinkt.

Knolli ist eine der vielen Möglichkeiten in der Mainzer Innenstadt seinen Hunger mit Fast-Food zu stillen.
Auf den bebilderten Angebotsschildern ist die gesamte "Karte" abgebildet.
Diese wird dominiert von verschiedensten Pommes und Varianten, sprich Kroketten usw.
Daneben finden auch Bratwürste und Chickenwings ihren Weg in den Magen des Kunden.
Leider hat in den letzten Jahren, parralel zum wachsenden Bekanntheitsgrad, eine Verschlechterung der Qualtät stattgefunden. Das fängt bei dem verwendeten Öl an und hört bei dem Fleich noch lange nicht auf. Ich will keineswegs kommunizieren, dass die Qualität nicht noch ok sei, sondern bemängele lediglich diese Entwicklung.
Wo es bei dem Essen bergab geht, geht es auf Seiten der Preise heftig aufwärts.
Freundliche Mitarbeiter erweisen sich als Rettungsanker vor einem mickrigen Stern.

Der Pizza Boy im Industriestadtteil Mombach bietet neben der Möglichkeit dort zu essen und Speisen abzuholen, auch einen Lieferservice.
Wer sich in die Räumlichkeiten begiebt wird von der unangenehmen industrie-modernen Einrichtung bedrängt.
Bei der Sauberkeit könnten die Mitarbeiter noch das ein oder andere lernen - insgesamt ist diese allerdings akzeptabel.
Besagte Angestellte sind alle relativ jung und freundlich, doch lassen diese einige Kompetenzen im Bereich Pizzabacken o.ä. vermissen.
Geschmacklich sind die Nudeln, Asia-Burner und Pizzen aus eindeutig industrieller Produktion leider nicht gerade das gelbe vom Ei.
Die Preise bieten genauso noch jede Menge nachbesserungsbedarf.