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Bewertungen (2 von 7)

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  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    2. von 24 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Das Papadam ist ein indisches Restaurant an der Grenze zwischen dem Wedding zu Reinickendorf in der Scharnweberstraße, die eine Verlängerung der Müllerstraße ist. Ursprünglich befand sich in den Räumlichkeiten das Shakti, ebenfalls ein Restaurant, welches im September 2014 vom Papadam abgelöst wurde. Die Gründe dafür kenne ich nicht und ich weiß auch nicht, ob es der gleiche Betreiber ist oder ob nur zufällig ein neues indisches Restaurant hier entstanden und eingezogen ist.
    Im Shakti war ich einige Male essen und habe es sehr genossen. Der Essensraum ist groß und in warmen Farben (orange, rot, sonnengelb) gehalten und erinnert dekorativ an Indien (diverse Holzstatuen und Bilder aus dem fernen Land). Die Temperatur ist entsprechend warm, das macht es ganz gemütlich, dort im Winter zu essen, denn man kann durch die großen Fenster auf die Scharnweberstraße in die Kälte hinausschauen und sich wohlig warm fühlen, während man sein Essen genießt.
    Das indische Essen, geprägt von einer Schärfe, die der deutsche Mund aus der heimatlichen Hausmannskost nicht kennt, kann man hier auch ohne dieselbe bestellen - ein bisschen scharf ist immer, wie ich zu sagen pflege. Die einzelnen Zutaten der Gerichte werden auch einzeln gebracht, so bestellt man zum Beispiel Reis in einer Würzsauce mit Gemüse und erhält den Reis in einer, die würzige Gemüsesauce in der anderen Schale. Ich bestellte jedes Mal noch das typische, indische Brot dazu, welches an Fladenbrot erinnert, jedoch sehr viel dünner gebacken wird und aufgeplusterter wirkt. Wenn man ein Stück davon abreißt, sollte man Acht geben, dass man sich dieselben nicht verbrennt, denn es ist sehr heiß, da es direkt aus dem Ofen auf den Tisch kommt.
    Das Personal ist unaufdringlich, manchmal etwas wortkarg, aber zielstrebig und kundenorientiert, sodass jeder Wunsch gehört und wenn möglich auch erfüllt wird.
    Die Preise sind human, ich hatte ein Reisgericht mit etwas Hühnchen und Gemüsesauce, zwei große Getränke (0,4l) und zahlte knappe 15€, was für die Mengen an Essen mehr als in Ordnung ist. Hier gehe ich öfter hin.

    Das Restaurant ist mit dem Bus (128er, Haltestelle Kapweg) und mit der Ubahn (U6, Ubahnhof Afrikanische Straße inkl 5 min Fußweg) erreichbar. Wahlweise kann man hier auch mit dem Auto ankommen, muss dann aber ein paar Minuten Parkplatzsuche einrechnen, denn das Restaurant hat keinen eigenen Kundenparkplatz. (Kleiner Tipp: Das Einkaufszentrum "Der Clou" ist max 10 min Fußweg entfernt, dort kann man im Parkhaus parken, da findet sich immer ein Platz und man zahlt, so glaube ich, 2€ für den ganzen Tag)

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten / Indische Restaurants in Berlin

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    1.

    Ausgeblendete 3 Kommentare anzeigen
    joergb. Tolle aussagekräftige Bewertung - gibt es das Restaurant noch? Ist die Userin noch aktiv? Wie auch immer, Glückwunsch zum grünen Daumen auch nach zwei Jahren noch, vielleicht liest sie es ja
    Calendula Schöner Beitrag, den ich erst jetzt entdeckt habe.
    Nachträglichen Glückwunsch zum grünen Daumen.


  2. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    3. von 13 Bewertungen


    bestätigt durch Community

    Vergangene Woche war ich hier zum ersten Mal, obwohl ich den Müggelseedamm sehr oft entlangfahre und mich auch im Sommer tagelang bis spät in die Nacht gerne am Müggelsee aufhalte.
    Hier kann man gemütlich Essen und Trinken, bis der Arzt kommt. Direkt am Ende der Bölschestraße, an der T-Kreuzung, an welcher die Bölsche mit dem Müggelseedamm zusammentrifft, dort befindet sich das Bräustübl. Man kommt hier mit 10 Fußweg vom S-Bahnhof Friedrichshagen hin, wahlweise kann man, aus Köpenick mit der Tram oder insgesamt mit dem Auto herkommen. Bei Parkplätzen sieht es in der Gegend aber schwierig aus, im Zweifelsfall hängt man einen Spaziergang an das Essen dran.
    Ich war mit einer Freundin unterwegs und nachdem wir das Lokal betreten haben, fanden wir einen gemütlichen Essensraum vor, welcher sich in zwei Richtungen in weitere Räumlichkeiten aufteilt, die wir nicht betreten haben. Am Fenster zur Straße hin setzten wir uns an einen Tisch, an dem locker 5 Leute Platz finden würden. Die Kellnerin kam sofort zu uns gestürmt und fragte uns, ob wir schon was trinken wollten, nachdem sie sah, dass wir noch unsere Jacken anhatten, fügte sie ein "oder lieber erstmal ankommen" hinzu - sehr stürmisch und eigentlich hätte sie das sehen müssen, bevor sie zum Tisch kam. Wie auch immer, wir nahmen die Karten und suchten uns ein Gericht aus, ich hatte einen Krustenbraten mit Rotkohl und Salzkartoffeln mit einer Johannisbeersaftschorle, meine Freundin eine Rinderroulade mit Beilagen und einen Ginger Ale.
    Zur Bestellung kam die Kellnerin auch sehr zügig, es wirkte nun so, als wollte sie, dass wir so schnell wie möglich essen, obwohl das Restaurant um die Zeit (12 - 13 Uhr am Donnerstag) nicht besonders belebt war. Neben uns waren noch zwei andere Tische besetzt, davon einer, der bereits die Rechnung verlangte und dann ging. Wir bestellten also erstmal Getränke, hierbei kamen dann auch viele Angebote seitens der Kellnerin (als ich meine Schorle bestellte, meinte sie, es gäbe auch leckeren Cranberrysaft und ich solle mich vielleicht nochmal entscheiden - zwar mit einem Augenzwinkern, aber der Tonfall war mir zu fordernd).
    Bevor sie das Essen brachte, stellte sie einen Teller mit Besteck und den Worten "Das lässt schon mal hoffen!" auf den Tisch. Dasselbe Spektakel beobachtete ich an zwei anderen Tischen und schmunzelte, verbale Abwechslung ist was anderes.
    Nun kam das Essen und wir waren mehr als zufrieden, schon alleine mit dem Aussehen, es sah sehr köstlich aus und wir freuten uns, den Verzehr zu beginnen. Nachdem wir beide das Fleisch gerade gekostet hatten (der erste Bissen war sozusagen getan), kam die Kellnerin, als wäre sie eine Löwin auf der Jagd mit den Worten: "Ich hab gesehen, dass Sie schon kosten konnten - ist denn alles okay soweit?" Das sollte zufällig wirken und so, als habe sie im Vorbeigehen gemerkt, dass wir am Essen waren, leider wirkte es uns inzwischen zu aufdringlich und wir hofften, sie würde während des Essens nicht ständig dazukommen. Da die Gästezahl sich erhöhte und inzwischen neben uns noch 4 weitere Tische belegt waren, kam sie aber gar nicht dazu sich so intensiv um uns zu kümmern.
    Wir genossen das Essen und die Getränke und orderten letztlich mit einem vollgepackten Bauch die Rechnung. Diese lag bei rund 30€ und wir konnten mit der EC-Karte zahlen.

    Letztlich würde ich dort auf jeden Fall nochmal hingehen, denn es gibt leckere Angebote und fast ausschließlich Hausmannskost, was ich sehr schätze, denn deutsches Essen gehört zu meinen Liebsten. Alles in allem gibts für das Bräustübl 4 Sterne.

    geschrieben für:

    Deutsche Restaurants / Veranstaltungsräume in Berlin

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    2.

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    Nike Herzlichen Glückwunsch zum ersten Grünen Daumen ! :-)
    grubmard 10 Minuten vom Bahnhof Friedrichshagen - das ja fast schon Galopp. Also 15 Minuten zügigen Fußmarsch muß man schon rechnen. Sagt ein Friedrichshagener!