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Bewertungen (111 von 124)


  1. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Kleine, feine Kommunikationsagentur in der Bremer Neustadt auf dem Gelände der Silberwarenmanufaktur Koch & Bergfeld. David Bartusch (ehemaliger GF der 'Farm') und Sandra Rybak (aus dem Team von Rudi Carrell) entwickeln mit Kollegen und Partnern sauber durchdachte, maßgeschneiderte Kampagnen und Ideen von Guerilla-PR bis zur kompletten Kommunikationskampagne. Dabei werden hohe ethische Wertvorstellungen praktiziert. Ehrenamtliches Engagement z. B. für die Hochschule für Künste ist für diese Menschen selbstverständlich. Ausbildungsbetrieb - sehr vorbildlich.

    geschrieben für:

    Werbeagenturen in Bremen

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    81.



  2. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 3 Bewertungen


    Die Motorenwerke Bremerhaven haben sich seit den 80er Jahren unter der Führung des streitbaren Haupteigentümers Dieter Petram von einem Marine-Unternehmen hin zu einer privaten Reparaturwerft (210 Mitarbeiter) mit dem Schwerpunkt Antriebstechnik entwickelt. Super Arbeitgeber, hohe Auslastung, solide Arbeit. Nervt die anderen großen etablierten Werft-Betriebe (wie die Lloyd-Werft) durch ihren immer besser werdenden Ruf und die vielen kleineren Aufträge, die MWB den großen wegschnappt. Bietet auch Service für BHKWs.

    geschrieben für:

    Maschinen / Maschinenbau in Bremerhaven

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    82.



  3. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Von Gut Valenbrook kommt die wahrscheinlich beste Schokolade der Welt: Unter dem Label 'Lapp & Fao' fertigt der Weltklasse-Patissier Hans Decker (Gault Millau: 'Patissier des Jahres') in limitierter 5000er-Auflage zwölf verschiedene Schokotafeln mit so verwegenen Geschmacksrichtungen von 'süß-sauer-scharf' bis 'kandierte Oliven'. Sie werden auf der Oscar-Verleihung gereicht, im Hotel Sacher in Wien verkauft - eine ganzer Teil geht ins lebensmitteldekadente Japan.
    Aber damit natürlich nicht genug: Kuchen im Einweck-Glas, Pralinen mit einer Füllung aus 20 Jahre altem Portwein, Honig mit weißen Schokoladenstücken, Apfelgelee mit handgeschnitten (!) Apfelstückchen, Essige, Öle und Salze mit den verschiedensten Geschmäckern - das ist der Wahnsinn, was hier eine kleine Mannschaft auf einem Bio-Gut im Elbe-Weser-Dreieck von fertigt.

    Kann man da auch als Otto-normal-Verbraucher hinfahren? Ein klares Ja - denn hier gibt es einen schnuckeligen Werksverkauf. Gut, etwas Geld muss man einstecken und um 19 Uhr braucht man da auch nicht mehr vorfahren, denn es handelt sich ja um eine Manufaktur, also einen Produktionsbetrieb - aber man bekommt dafür das mit nach Hause, was in der 3-Sterne-Küche zum Nachtisch gereicht wird.
    Wer das platte Land bisher langweilig fand, wird festellen: Bei diesem Besuch auf Valenbrook steigt der Pulsschlag in die Höhe! Vielen Dank dafür an Hans Decker...

    geschrieben für:

    Lebensmittel / Feinkost in Geestland Fickmühlen

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    83.



  4. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Die Dorfgrundschule ist doch die, von der wir alle träumen! Hier haben wir so eine: Nur etwa 120 Schüler, zweizügig, übersichtlich, keine Kriminalität. Kein Wunder, dass sie sich einer großen Beliebtheit erfreut!
    Der Schulbau stammt aus den 1950er Jahren, ist übersichtlich und klar gegliedert. Eine Turnhalle und eine Sportanlage runden das Ensemble ab. In der Vergangenheit gab es an dieser Schule viele beliebte und geschätzte Lehrer.

    geschrieben für:

    Grundschule in Bornum Stadt Bockenem

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    84.



  5. Userbewertung: 3 von 5 Sternen

    1. von 6 Bewertungen


    Das Jacobson-Gymnsium in Seesen stellt eine Besonderheit in der Schullandschaft dar. Gymnasien gibt es normalerweise nur in Kreisstädten. Aber Israel Jacobson erhielt im Zuge der Entwicklung eines liberalen Judentums um 1801 herum die Genehmigung, eine eigene Schule zu gründen. So bekam Seesen also 'sein' Gymnasium.
    In den 1970er Jahren ist die Schule in einen Neubau am Stadtrand umgezogen. Der hat viele Ebenen, Sichtbeton, Teppichfußboden, Mensa, ein sogenanntes 'Pädagogisches Zentrum'.
    Über die Lehrer hat sicherlich jeder Schüler eine eigenen Meinung. In den 1980-90er Jahren hieß es, das Kollegium sei sehr linksgerichtet (68er, ehemalige KBW-Leute) - das wird aber überholt sein, weil die Pensions-Welle eingesetzt haben dürfte. Negatives Aufsehen hat noch einmal die Diskussion um möglicherweise gesundheitsschädliche Ausdunstungen der Kunststoff-Fugen zwischen den Betonelementen gebracht - an dieser Baustelle wurde herumsaniert.
    Fazit: Die Schule punktet bei der Gemütlichkeit (klein, übersichtlich) und der räumlichen Nähe für die Seesener und die Fahrschüler. Der Schulbau reißt sicherlich nicht vom Hocker und vermittelt auch keine Tradition, die die Schule eigentlich hat. Deshalb auch nur ausgewogene drei Sterne.

    geschrieben für:

    Gymnasium in Seesen

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    85.



  6. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Als Familie Schmidt in den 50er Jahren aus Leipzig nach Bremen kam, da konnte man sich nicht vorstellen, dass sich Zugereiste einmal so gut in Bremen etablieren würden. Heute ist das gemütlich-enge Bistro 'Grashoff' eine der besten Möglichkeiten, in Bremen etwas zu essen. Auf jeden Fall unter den Top 3. Der eine Sohn kocht, der andere kümmert sich um die Herstellung der hauseigenen Spezialitäten im größeren Stil. Mutter Schmidt führt die Aufsicht, bedient, erfüllt auch ungewöhnliche Wünsche der Gäste. Gut, mittags wird man zu zweit schon einmal EUR 100 los, abends kann es auch gerne ein Schlag oder noch einmal soviel mehr sein. Wir haben es jedes Mal genossen und könnten dort jeden Tag residieren - wenn man soviel Zeit hätte und das Geld immer nur so nachflösse... Die kleine Version hierzu findet man in 'Schmidt's Bar' in der Innenstadt.

    geschrieben für:

    Feinkost / Restaurants und Gaststätten in Bremen

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    86.



  7. Userbewertung: 5 von 5 Sternen

    1. von 2 Bewertungen


    Tagesbistro auf höchstem Niveau! Am Bremer Rathaus unter der Landesbank hat sich im Souterrain der kleine Bruder des 'Grashoff' etabliert: Große, offene Küche, helle Möblierung, intelligente Cartoons an den Wänden ('der Brot, die Brötin, das Brötchen'). Berühmt ist die Küche für ihre Sandwichs von 'Club' bis 'Pastrami'. Eine täglich wechselne Mittagskarte sowie viele ungewöhnliche internationale Spezialitäten wie frische 'Dim sum' runden die überraschende Bistro-Speisekarte (Achtung: dies ist kein Restaurant) ab. Die Preise empfinden wir für die Qualität mit around EUR 7,50 als sehr günstig. Mittags herrscht dort etwas Gedränge - wer im Zweifelsfall nicht reservieren möchte, der geht einfach etwas später oder wartet einen Moment an der Küchenbar. Abends in der Regel geschlossen.

    geschrieben für:

    Bars und Lounges in Bremen

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    87.



  8. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    1. von 550 Bewertungen


    Ja ja, das gute alte Gästehaus auf dem Bonner Petersberg - besser bekannt als das ehemalige 'Bundesgästehaus'. Hier waren die Staatsgäste aus aller Welt einquartiert während ihres Staatsbesuchs in der Bonner Republik. Hier tagte unser grüner Bundesaußenminister mit den Taliban. Inzwischen hat es sich zum ganz 'normalen' Hotel gewandelt, denn Staatsgäste schauen nur noch selten im verträumten Bonn vorbei.
    Wir waren im Mai 2009 dort Gast. Die Preise sind relativ dramatisch (EZ über dem Eingang für EUR 267), Latte macchiato für EUR 4. Der Service ist jedoch sehr gut, freundlich und bemüht sich erfolgreich um die Gästewünsche. Das Haus war sauber und gepfegt. Jedoch kann man sehen, dass dort wieder einmal eine Modernisierung ins Haus steht - irgendwie tauchen immer wieder Erinnerungen an die 80er und 90er Jahre auf. Trotzdem keine Abwertung, weil es so eine tolle Aussicht und Ruhe bietet und der Service wirklich angemessen gut ist. Für den fünften Stern fehlte uns einstweilen der besondere Kick - man wird sehen.

    geschrieben für:

    Hotels in Königswinter

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    88.

    GP Danke für die sachorientierte Kommentierung, die wir sehr zu schätzen wissen ! Ihr Vladimir Saal - General Manager des Steigenberger Grandhotel Petersberg


  9. Userbewertung: 4 von 5 Sternen

    2. von 13 Bewertungen


    Wer mit Ryanair einen Flug ab Düsseldorf bucht, der sieht ganz schön viel Landschaft vom Niederrhein. Der Flughafen Weeze liegt mitten im Nichts. Eine ehemalige Airbase der Amis im bis dato eher unbekannten Weeze ersteckt sich über eine riesige Fläche in der Nähe der holländischen Grenze. Wenn man seinem Navi im Auto brav und unbeirrt folgt, dann tut sich einem plötzlich nach dem Passieren einer alten Kasernenzufahrt eine spaciger, niegelnagelneuer Glas-Metall-Bau auf freiem Feld auf - sieht selbst wie frisch gelandet aus -, umgeben von den geduckten Hangars, die einmal Kampfflugzeuge schützen. Zur Begrüßung recken sich noch drei Boden-Luft-Raketen in die Höhe - so schön kann ein neuer Flughafen sein (Lach!)... Etwas unübersichtlich ist die Verkehrsführung zu den billigen Parkplätzen - trotzdem natürlich kein Vergleich mit F/M oder so. Unser erstes Fazit: Aus Weeze kann man gut und vor allem günstig abheben.

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    Flughäfen in Weeze

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    89.



  10. Userbewertung: 2 von 5 Sternen

    1. Bewertung


    Das 'Cap Horn' gilt als urig - gemeint ist jedoch eine Einrichtung aus den 50er Jahren. Vorab: Das Essen ist tadellos.
    Da die Straße irreführend 'Am Baggerloch' heißt, denkt man, das Lokal liegt irgendwo - tatsächlich jedoch im Herzen des Fischereihafens (rundherum sind dann auch alle Straßen nach Fischen benannt). Ich habe Pannfisch gegessen; wahr hervorragend, der Preis aber auch: 16,50 Euro. Wurde mit dem extrafrischen Fisch begründet, der auch wirklich sehr gut war. Nu ja, ein bißchen des Geldes der hohen Rechnung sollte wohl auch in das Lokal investiert werden, wünschte man sich. Im Anzug habe ich mich dort jedenfall nicht wohl gefühlt. Die Abwertung von drei auf zwei Punkte habe ich vorgenommen, weil das Konzept m. E. so nicht stimmig ist. Wir werden das Lokal weiter beobachten...

    geschrieben für:

    Restaurants und Gaststätten in Bremerhaven

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    90.