13.06.
Besuch der Filiale in Bochum:
Völlig überrannter Laden.
Kaum Fahrräder vorhanden.
Keine Beratung möglich, Ratschlag folgend mögliches Wunschfahrrad in Filiale zu bestellen (Anzahlung erforderlich!).
Bestellung des Tour 110, 55er Rahmen, 50€ Anzahlung.

14.06.
Stornierung der Vortagsbestellung.
Bestellung des Route 110 (60er Rahmen), wie gewünscht. War am Vortag im Trubel falsch
Auszahlung der vorherigen Anzahlung,
erneute Anzahlung 50€
Zu erwartende Bereitstellungszeit 1-2 Wochen, je nachdem wen man fragt.


Bis hierhin ist aus meiner Sicht alles ok verlaufen.


19.06.
16:28 Uhr Verpasster Anruf von 0234 541 902 XXXX.
Erfolglose Ruckrufversuche:
16:33 Uhr
16:38 Uhr
16:49 Uhr
18:26 Uhr
19:28 Uhr
19:34 Uhr

20.06.
Besuch der Filiale – Fahrrad ist nicht da.
Hinweis: Ich werde angerufen, wenn es da ist.

02.07.
13:28 Uhr verpasster Anruf von 0234 541 902 XXXX.

06.07.
11:28 Uhr Ich ruf bei Meinhövel an (Hotline 0234 541 902 XX)
Aussagen des Mitarbeiters am Telefon:
Keine Aussage zum Status möglich.
Fahrrad im Zentrallager verfügbar.
Ich muss auf Anruf warten.
Von der Möglichkeit in die Filiale zu gehen wird abgeraten, da Fahrrad nur nach Anruf fertig ist.

13.07.
12:24 Uhr Anruf von 0234 541 902 XXXX.
Man fragt mich ob ich noch Interesse, an dem seit 19.06. bereitstehenden Fahrrad habe.
Ich bin gleichermaßen erstaunt wie verwundert als auch erbost.
Der Anrufer hat dafür Verständnis.
Ich muss eh zu Meinhövel um entweder um das Geld wieder zu bekommen oder das Fahrrad zu holen.
12:43 Anruf in Abwesenheit.
12:44 Ich rufe zurück – gegenstelle nimmt Anruf entgegen.
Selber Herr am Telefon wie vorher. Er bittet mir aufgrund der Situation 25€ Rabatt an, wenn ich das Fahrrad nehme. Er würde das hinterlegen.

18.07. Filiale
Ich lasse das Fahrrad holen.
Es ist das falsche Fahrrad (Tour 110)!
Nach absoluter Fassungslosigkeit meinerseits und Diskussion mit dem Service Mitarbeiter bestätigt mir dieser das mein Bestelltes Modell bereits auf der Fläche steht.
Fahrradmodell steht nicht auf Fläche.
Mitarbeiter schaut nochmals im Computer und sagt, dass in der Werkstatt stehe und er es hole.
Mitarbeiter kommt mit dem Fahrrad (Route 110) zurück und sagt, dass es mein bestelltes sei und vom Kollegen zuvor nur nicht gefunden wurde.
Nach Probefahrt entscheide ich mich für das Route 110 mit 55er Rahmen.
Gespräch mit dem Servicemitarbeiter:
Keine Kenntnis über versprochen Rabatt, neuen Rabatt ausgehandelt.
Wir konfigurieren andere Griffe und ein Schloss dazu.
Servicemitarbeiter gibt mir dann doch aufgrund der Situation einen Rabatt.
Außerdem wird ein verkratztes Bauteil getauscht.
Ich kaufe das Rad.
Die Anzahlung kann nicht verbucht oder ausbezahlt werden, sondern nur auf Konto überwiesen werden, weil diese im Juni zu einem anderen Mwst.-Satz erfolgte.
Ich fahre mit dem Fahrrad nach hause:
Gangschaltung ist nicht eingestellt (in fast allen Gängen).
Lenker lockert sich und klappt während der Fahrt um (Neigung nicht Lenkbewegungsrichtung).
Fahrt zur Filiale (mit Fahrrad im Auto).
Storno, soll überwiesen werden.
Pochen auf Barauszahlung, weil kein Vertrauen in Meinhövel Prozesse.

Jede Sache an sich kann man bestimmt begründen, die Summer der Vorfälle zeigt aber mehrere und größerer Strukturelle Probleme auf.
Schade, das Fahrrad gefiel mir optisch ganz gut, technisch versagt Meinhövel leider in allen Disziplinen.