Jeden Sonntag ist im Weekend-Club "Gays meet friends" angesagt, eine sehr beliebte Szeneparty mitten in Berlin.
Der Club bietet eine grandiose Aussicht, die auch viele Touristen gerne für ihre Partyfotos ausnutzen. Es hat auch wirklich etwas, die Nacht durchzutanzen und draußen schon langsam der Hauptstadt beim Aufwachen zuzusehen!
Die zwei Areas bieten sehr unterschiedliche Musik. Ich wechsle dabei meistens, weil mir keine der beiden Areas zu 100% gefällt und zum "Dauertanzen" geeignet ist.
Großes Manko sind die unverschämten Getränkepreise und die für Berlin überteuerten Eintrittspreise. So wird die Partyfreude doch arg gebremst.
Im Sommer wurde es im Club oft unglaublich heiß, sodass das Feiern wirklich keinen Spaß mehr gemacht hat.

Im IRON habe ich schon tolle Abende verbracht. Dass die Bar "Cocktailbar" im Namen trägt, verwirrt jedoch eher. Vielmehr ist es eine gut besuchte Kölschbar mit relativ wenigen Sitzmöglichkeiten auf der Schaafenstraße, direkt in der Nähe der Mumu, des Corner, der Ixbar und des Exile. Das IRON fügt sich somit immer perfekt in die Kneipentour ein.
Die Preise sind in Ordnung und entsprechen dem Durchschnitt auf der Schaafenstraße.
Den größten Spaß hatte ich hier an Karneval. Während andere Bars eher langgezogen sind und die Kommunikation mit anderen einschränken, ist man im IRON eigentlich immer von feierfreudigen Kölnern umgeben und lernt schnell neue Leute kennen.

Früher war das mal mein Lieblingsclub, aber da war ich auch gerade Anfang zwanzig. Leider hat sich dieses Durchschnittsalter meiner Erfahrung nach gehalten, was mich mit Mitte zwanzig schon "alt" wirken lässt. Der Laden ist meist voll, und die DJs auf den Popmusik-Partys wissen wirklich, wie man Stimmung macht. Die Getränkepreise sind in Ordnung.
Auf Szenepartys hatte ich im Venue aber immer wieder den Eindruck, dass viele junge Typen eher ihre Nase in die Luft halten - es herrscht halt einfach nicht die "Jeder ist willkommen"-Atmosphäre, die andere Kölner Läden ausstrahlen.
Ich gehe daher nicht mehr ins Venue.

Die BAR COLOGNE sticht ohne Zweifel hervor: Von außen sieht die zweistöckige Bar auch aufgrund der schönen Glasfront sehr edel und einladend aus. Auch das Design innen kann sich sehen lassen - von der Bar bis zu den Toiletten ist alles durchgestylt.
Die Bar zieht eigentlich jeden Abend nettes, junges, manchmal aber auch hochnäsiges Publikum an. Wenn so viel los ist wie an den Wochenenden kann das Personal aber auch manchmal etwas überfordert und gestresst wirken. Den netten Plausch bei einem, zwei, drei Kölsch hat man hier also ausschließlich mit seinen Freunden und nicht mit dem Barkeeper oder den Bedienungen.
Leider sind auch die Preise etwas höher als in der gemütlichen Kölner Kneipe um die Ecke.
Insgesamt okay, ich gehe gerne wieder hin.

Seit ein paar Jahren gehört Mongolia fest ins Dorstener Stadtbild. Gut, dass das Restaurant so riesig ist: Besonders am Wochenende zieht es viele aus der Umgebung zum abendlichen All-you-can-eat-Buffet an, das wirklich sehr reichhaltig ist.
Neben Salat und fertig zubereiteten Gerichten gibt es eine große Fleisch- und Fischbar. Hier stellt man sich seinen Teller selbst zusammen, ergänzt ihn mit unterschiedlichen Gemüsesorten und einer von fünf bis sechs verschiedenen Saucen und lässt ihn dann frisch vom Koch braten. Hier liegt auch der Knackpunkt: Das Zubereiten lohnt sich zwar, kann aber bei hohem Andrang wirklich sehr lange dauern. Strategisches Planen ist also angesagt. ;-)
Ein großer Pluspunkt ist auch das Sushi.
Die Getränke sind leider Dorsten-untypisch etwas teuer, was aber wohl bei den meisten Restaurants mit Buffet zur Kompensation genutzt wird...
Zuletzt sei die super Anbindung erwähnt - ich komme nicht aus Dorsten und fahre daher oft nach dem Essen mit dem Zug heim. Gut, dass der Bahnhof nur wenige Gehminuten entfernt ist.

Endlich hat auch der Dorstener McDonald's ein McCafé - und sieht nach dem Umbau viel gemütlicher und einladender aus als vorher.
Leider zieht der Busbahnhof (= Europaplatz) immer noch recht viele prollige Halbstarke an, oder an vielen Freitagabenden betrunkene Besucher der Abi-Vorfeten. Zu den anderen Zeiten ist das Publikum aber gut gemischt.
Die Bedienungen sind meist recht schnell, und insbesondere beim McCafé auch bei Sonderwünschen immer freundlich.
Nach der Renovierung sind auch die Toiletten wieder einigermaßen ekelfrei benutzbar.
Also - für den Aufenthalt zwischendurch, zum Beispiel beim Warten auf den Zug, lohnt sich ein Besuch.

Funke - das gehört einfach zu Dorsten. Der Laden am Eingang in einer Passage direkt in der Innenstadt ist immer gut besucht, besonders natürlich zur Mittagszeit. Trotzdem muss man nie lange warten, weil sich meist zwischen 2 und 4 Mitarbeiter um die Gäste kümmern.
Die Curry- und Bratwürste schmecken dabei immer frisch, die Pommes Frites sind meisten auch gerade erst aus der Fritteuse gekommen und schmecken entsprechend gut.
Insbesondere im Vergleich zum nahe gelegenen McDonald's ist das hier wohl die deutlich bessere Alternative für den Hunger zwischendurch - auch, weil das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt.

Ich glaube, dies ist der erste Döner-Laden, der neben der Standard-Dönertasche und dem Dönerteller auch einen "Mini-Döner" anbietet. Die Variante ist etwas günstiger und für den kleinen Hunger gedacht.
Das Essen bei Antalya konnte mich bisher immer glücklich machen und ist besonders im Vergleich zu vielen anderen Städten ein Schnäppchen.
Dazu kommt aber auch die nette Atmosphäre und Bedienung. Es läuft eigentlich immer türkisches Fernsehen, der Chef und der/die Mitarbeiter scheinen immer mit Spaß an der Arbeit dabei zu sein, und drücken auch gerne mal einen Spruch. Insgesamt also ein lockeres Miteinander und ich kommt gerne wieder.

Ich war zwar letztendlich in den Schadow-Arkaden angemeldet, weil der Club auf meinem Heimweg lag, hatte aber davor die Chance, mit dem Gästepass ein paar weitere Düsseldorfer Clubs zu testen:
Vom reinen Angebot her hat mir der Platinum-Club in Derendorf am Allerbesten gefallen. Der Club ist groß, aufgrund der großen Fensterfronten sehr schön natürlich beleuchtet, und wirkt nicht zu gedrungen. Highlight ist der großzügige Pool, in dem man nach dem Training gut entspannen kann.
Positiv aufgefallen ist mir auch die Sauberkeit der Duschen und Umkleiden bei meinen Besuchen, besonders im Vergleich zum Club in den Schadow-Arkaden.
Zugegeben - die Fitness First Clubs sind nicht günstig (je nach Verhandlung und Commitment etwa 45-70€), in dieser Filiale kann sich das Investment aber durchaus lohnen.